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Disney+ muss sparen - Pixar entlässt

Die Streaming-Division von Disney erzielt noch immer keinen Gewinn. Nun sollen bis zu 20 Prozent der Mitarbeiter beim Animationsstudio Pixar gehen.
12.01.24




Pixar, ein Tochterunternehmen von Disney, steht 2024 vor Entlassungen. Ursprüngliche Schätzungen eines Personalabbaus von bis zu 20% wurden von Pixar als zu hoch eingestuft; die genaue Zahl der betroffenen Mitarbeiter ist noch offen. Die Entlassungen sind Teil einer strategischen Fokussierung auf weniger Inhaltsproduktion.


Einige der von den Entlassungen betroffenen Mitarbeiter waren für die Produktion von Inhalten für Disney+, Disneys Streaming-Division, eingestellt worden. Trotz eines Abonnentenwachstums hat Disney+ bisher noch keinen Gewinn erzielt.


Pixar ist bekannt für erfolgreiche Filme wie "Findet Nemo" und "Toy Story". Die Sparmaßnahmen bei Disney, die unter anderem Pixar betreffen, zielen auf eine Einsparung von zusätzlichen 2 Milliarden Dollar ab, um ein Gesamtsparziel von 7,5 Milliarden Dollar zu erreichen. Diese Maßnahmen folgen auf rückläufige Werbeeinnahmen und anhaltende Verluste bei Disney+.


Disney plant, Disney+ bis Ende 2024 profitabel zu machen, und hat seine Verluste im Streaming-Bereich bereits reduziert.