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Vertrauen in die deutschen Medien ist gestiegen

Medienberichterstattung glaubwürdiger als im Vorjahr, aber mehr Skepsis als 2020
27.12.23

Das Vertrauen in die deutschen Medien ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Vor allem die öffentlich-rechtliche Sender und Tageszeitungen werden als glaubwürdig bewertet. Das besagt eine aktuelle WDR-Studie, die von Infratest dimap durchgeführt wurde. Dennoch: Im Gegensatz zum Pandemiejahr 2020 ist das Vertrauen in die Medien gesunken.




80 Prozent der Deutschen empfinden das Medien-Informationsangebot als gut oder sehr gut. Gerade öffentlich-rechtliche Sender und Tageszeitungen werden als glaubwürdig bewertet. Das sagt eine repräsentative Studie, die vom WDR in Auftrag gegeben wurde.


Im Glaubwürdigkeits-Ranking zeichnet die Studie folgendes Bild:



  • Öffentlich-rechtliche Radiosender: 66 Prozent

  • Öffentlich-rechtlichte Fernsehsender: 65 Prozent

  • Tageszeitungen: 65 Prozent

  • Öffentlich-rechtlichte Online-Angebote: 52 Prozent

  • Private Radiosender: 45 Prozent

  • Online-Angebote von Zeitungen und Zeitschriften: 44 Prozent

  • Private Fernsehsender: 36 Prozent

  • Online-Angebote privater Sender: 26 Prozent


Die Sozialen Medien sind laut der WDR-Studie am wenigsten glaubwürdig.