Vertrauen in die deutschen Medien ist gestiegen
Das Vertrauen in die deutschen Medien ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Vor allem die öffentlich-rechtliche Sender und Tageszeitungen werden als glaubwürdig bewertet. Das besagt eine aktuelle WDR-Studie, die von Infratest dimap durchgeführt wurde. Dennoch: Im Gegensatz zum Pandemiejahr 2020 ist das Vertrauen in die Medien gesunken.
80 Prozent der Deutschen empfinden das Medien-Informationsangebot als gut oder sehr gut. Gerade öffentlich-rechtliche Sender und Tageszeitungen werden als glaubwürdig bewertet. Das sagt eine repräsentative Studie, die vom WDR in Auftrag gegeben wurde.
Im Glaubwürdigkeits-Ranking zeichnet die Studie folgendes Bild:
- Öffentlich-rechtliche Radiosender: 66 Prozent
- Öffentlich-rechtlichte Fernsehsender: 65 Prozent
- Tageszeitungen: 65 Prozent
- Öffentlich-rechtlichte Online-Angebote: 52 Prozent
- Private Radiosender: 45 Prozent
- Online-Angebote von Zeitungen und Zeitschriften: 44 Prozent
- Private Fernsehsender: 36 Prozent
- Online-Angebote privater Sender: 26 Prozent
Die Sozialen Medien sind laut der WDR-Studie am wenigsten glaubwürdig.