wvp rechnet vor: 100 minus 10 gleich 90
Einer Studie des eWeb-Research Centers der Hochschule Niederrhein zufolge beläuft sich der Anteil des Gesamtumsatzes, den der Einzelhandel durch Online-Shops im Non-Food-Bereich erwirtschaftet, mittlerweile auf knapp zehn Prozent. Für die wvp GmbH aus Stuttgart ist die Studie dennoch in erster Linie ein Beleg dafür, dass auch 20 Jahre nach dem Aufkommen des Internets der Point of Sale, also die Verkaufssituation in den Geschäften, für die überwiegende Anzahl der Konsumenten ausschlaggebend ist.
Betrachtet man ausschließlich das Non-Food-Segment mit einem Gesamtumsatz von 211 Milliarden Euro, so betrug der Anteil des Online-Handels im vergangenen Jahr 8,6 Prozent. Im laufenden Jahr soll sich dieser Anteil auf zehn Prozent erhöhen. Bis zum Jahr 2020 soll sich laut Studie der Online-Umsatz verdoppeln.
„Wird zudem auch der Food-Bereich berücksichtigt, dann werden aktuell nur 4,7 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel online erwirtschaftet. Aber selbst wenn man lediglich den Non-Food-Bereich betrachtet, dann sind wir noch immer bei einem Anteil von unter zehn Prozent. Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass über 90 Prozent des Budgets der Konsumenten offline ausgegeben werden“, rechnet Claus Vogt, Geschäftsführer der wvp GmbH, vor. „Dies macht deutlich, dass die überwiegende Zahl der Verbraucher durch den Handel und am Point of Sale zum Kauf motiviert wird. Nach wie vor gilt die Feststellung, dass über 70 Prozent der Kaufentscheidungen am Point of Sale fallen. Dies ist aber auch verständlich, da nur hier reale Erlebnisse geschaffen werden können, die Emotionen wecken, die dann wiederum zu einer Kaufentscheidung führen.“
Vor allem im Wohn- und Küchenbereich, aber auch in der Mode- und Textilbranche sowie im Automobilsektor betrachtet wvp nach wie vor die Kommunikation im Handel und die Erlebbarkeit der Produkte in den Geschäften als unersetzlich. „Verbraucher können sich am PC wunderbar ein Fahrzeug konfigurieren. Die Kaufentscheidung fällt aber dennoch erst nach einer Probefahrt und einem positiven Erlebnis im Autohaus“, erklärt Claus J. Vogt. „Auch Küchen können oft komfortabel online geplant werden, und dennoch müssen sie im Küchenstudio richtig in Szene gesetzt werden, damit der Kunde sich dafür entscheidet. Die Haptik und das Erleben des Produkts sind hier ganz wesentliche Faktoren.“
Langfristig betrachtet wvp den Online-Kanal als in vielen Bereichen wichtigen zusätzlichen Vertriebsweg, der die etablierten Kanäle ergänzt. Deshalb rät die Stuttgarter Werbeagentur auch dazu, bei langfristig angelegten Strategien auf eine Kombination und Integration der verschiedenen Kanäle zu achten ohne jedoch das Handelsmarketing sowie die Erlebbarkeit von Marken und Produkten in der direkten Verkaufssituation zu vernachlässigen.
Betrachtet man ausschließlich das Non-Food-Segment mit einem Gesamtumsatz von 211 Milliarden Euro, so betrug der Anteil des Online-Handels im vergangenen Jahr 8,6 Prozent. Im laufenden Jahr soll sich dieser Anteil auf zehn Prozent erhöhen. Bis zum Jahr 2020 soll sich laut Studie der Online-Umsatz verdoppeln.
„Wird zudem auch der Food-Bereich berücksichtigt, dann werden aktuell nur 4,7 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel online erwirtschaftet. Aber selbst wenn man lediglich den Non-Food-Bereich betrachtet, dann sind wir noch immer bei einem Anteil von unter zehn Prozent. Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass über 90 Prozent des Budgets der Konsumenten offline ausgegeben werden“, rechnet Claus Vogt, Geschäftsführer der wvp GmbH, vor. „Dies macht deutlich, dass die überwiegende Zahl der Verbraucher durch den Handel und am Point of Sale zum Kauf motiviert wird. Nach wie vor gilt die Feststellung, dass über 70 Prozent der Kaufentscheidungen am Point of Sale fallen. Dies ist aber auch verständlich, da nur hier reale Erlebnisse geschaffen werden können, die Emotionen wecken, die dann wiederum zu einer Kaufentscheidung führen.“
Vor allem im Wohn- und Küchenbereich, aber auch in der Mode- und Textilbranche sowie im Automobilsektor betrachtet wvp nach wie vor die Kommunikation im Handel und die Erlebbarkeit der Produkte in den Geschäften als unersetzlich. „Verbraucher können sich am PC wunderbar ein Fahrzeug konfigurieren. Die Kaufentscheidung fällt aber dennoch erst nach einer Probefahrt und einem positiven Erlebnis im Autohaus“, erklärt Claus J. Vogt. „Auch Küchen können oft komfortabel online geplant werden, und dennoch müssen sie im Küchenstudio richtig in Szene gesetzt werden, damit der Kunde sich dafür entscheidet. Die Haptik und das Erleben des Produkts sind hier ganz wesentliche Faktoren.“
Langfristig betrachtet wvp den Online-Kanal als in vielen Bereichen wichtigen zusätzlichen Vertriebsweg, der die etablierten Kanäle ergänzt. Deshalb rät die Stuttgarter Werbeagentur auch dazu, bei langfristig angelegten Strategien auf eine Kombination und Integration der verschiedenen Kanäle zu achten ohne jedoch das Handelsmarketing sowie die Erlebbarkeit von Marken und Produkten in der direkten Verkaufssituation zu vernachlässigen.