nachhaltige Medienproduktion
Was sind die Kernbereiche Ihrer gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung?
Der Auftrag des f:mp. ist die Aus- und Weiterbildung unserer Mitglieder als Basis für eine sichere berufliche Zukunft. Diesem Auftrag kann der f:mp. nur entsprechen, wenn er sich intensiv mit den ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt. Wir übernehmen dadurch gesellschaftliche Verantwortung, dass wir unseren Mitgliedern das Potenzial aufzeigen, das eine an Nachhaltigkeit orientierte Lebens- und Wirtschaftsweise bietet.
Wie haben Sie diese Bereiche gefunden
Unsere Möglichkeiten, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sind nahe liegend, da wir als Fachverband den Auftrag haben, unseren Mitgliedern zukunftsfähige Inhalte zu vermitteln. Unsere Arbeit schließt die Beobachtung der Märkte und Anbieter, aber auch der Nichtsregierungsorganisationen und der Zielgruppen ein. Unsere Beobachtung zeigt uns, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen schnell zunimmt, was sowohl die Produktionsparameter, als auch die transportierten Inhalte selbst betrifft. Es entspricht daher unserer Überzeugung, dass „die Welt nicht mehr Medien braucht, sondern bessere.“ Während die Entdeckung dieses Bereichs der gesellschaftlichen Verantwortung also keine Schwierigkeiten bereitete, so kämpfen wir jeden Tag auf‘s Neue für die Umsetzung unserer Überzeugung. Unsere Gesellschaft muss mit allen Ressourcen verantwortungsvoller umgehen, als sie das in der Vergangenheit tat. Unsere Mission ist es, Lösungen für eine verantwortungsvolle Medienproduktion zu entwickeln, zu fördern und zu lehren. Die Medienproduktion war in ihren Ursprüngen der Wegbereiter der Aufklärung. Nun ist es Zeit, die Medienproduktion zu einem Wegbereiter der Nachhaltigkeit zu machen.
Wie war der Weg zu einem integrierten CSR-Verständnis und -management?
Es entspricht unserer Überzeugung, dass man gesellschaftliche Verantwortung nur in sehr engen Grenzen „managen“ kann. Das Management von Nachhaltigkeit mag in Konzernen aus Gründen der Effizienz eine Rolle spielen, uns als Fachverband erscheint es wichtiger, nach Kräften mit gutem Beispiel voran zu gehen, um ein glaubwürdiges Vorbild zu sein. Dies wiederum bedeutet für uns, in nachvollziehbaren Schritten und planvoll Maßnahmen zu treffen.
Unsere Sensibilisierung begann mit ökologischen Maßnahmen rund um die Medienproduktion. Wir stellten schnell fest, dass eine nachhaltige Medienproduktion nicht auf diese Dimension reduziert werden kann, da soziale und ökonomische Aspekte hierbei unberücksichtigt bleiben.
Je intensiver wir uns mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise beschäftigten, um so klarer wurde uns, dass diese Auseinandersetzung systematisch und kontinuierlich sein muss. Daher orientieren wir unsere Arbeit mittlerweile an umfassenden Kriterienkatalogen zur Nachhaltigkeit, wie z.B. den Inhalten der Global Reporting Initiative und der United Nations Global Compact Initiative.
Wir haben diesen Weg beschritten und werden ihn Schritt für Schritt gehen. Wir sind noch lange nicht am Ende des Weges angelangt und sehen fast überall noch Raum für Verbesserungen aller Art.
Wie schaffen Sie es, dies auf Ihre Mitglieder zu übertragen?
Die Einsicht, dass wir gesellschaftlich verantwortungsvollere Wirtschafts- und Lebensformen entwickeln müssen, ist unserer Beobachtung nach in weiten Teilen der Bevölkerung latent vorhanden. Entsprechendes gilt für den Wunsch, hierzu durch eigenes Verhalten beizutragen. Allein, es fehlen die Konzepte, die Anleitungen hierfür, die Aufklärungsarbeit.
Der f:mp. hat zahlreiche Möglichkeiten, entsprechende Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich wage zu behaupten, dass wir davon bereits in erheblichem Umfang Gebrauch machen, wobei wir darauf setzen, nicht nur einzelne Folgen einer verantwortungslosen Wirtschaftsweise zu bekämpfen, sondern an den Ursachen zu arbeiten: Nachhaltige Entwicklung muss im Kerngeschäft eines Unternehmens stattfinden.
Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind Themen, die mittlerweile in all unseren Publikationen einen hohen Stellenwert einnehmen. Entsprechendes gilt für die Schulungen unserer Mitglieder. Daneben haben wir vor drei Jahren mit „Media Mundo“ eine Bewegung ins Leben gerufen, die sich der nachhaltigen Medienproduktion widmet und gleichermaßen von Verbänden, von der Politik und von der Industrie unterstützt wird. „Media Mundo“ ist einerseits ein Arbeitskreis, der Empfehlungen zur nachhaltigen Medienproduktion an die Marktteilnehmer ausspricht, andererseits auch der bedeutsamste Kongress in Deutschland hierzu. Wir setzen also Impulse, die von den Marktteilnehmern dankbar aufgegriffen werden und die Chance haben, sich zu guten (weil verantwortungsvollen) Standards zu entwickeln.
Auch hier gilt: Der Weg ist noch lang und wir sehen noch sehr viele Themen, die eines zum Teil radikalen Umdenkens bedürfen, um die mit ihnen verbundenen Probleme lösen zu können. Aber wir haben diesen Weg eingeschlagen und werden ihn konsequent gehen, was für uns bedeutet, immer und immer wieder auf die erforderlichen Verhaltensänderungen hinzuweisen
Der Auftrag des f:mp. ist die Aus- und Weiterbildung unserer Mitglieder als Basis für eine sichere berufliche Zukunft. Diesem Auftrag kann der f:mp. nur entsprechen, wenn er sich intensiv mit den ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt. Wir übernehmen dadurch gesellschaftliche Verantwortung, dass wir unseren Mitgliedern das Potenzial aufzeigen, das eine an Nachhaltigkeit orientierte Lebens- und Wirtschaftsweise bietet.
Wie haben Sie diese Bereiche gefunden
Unsere Möglichkeiten, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sind nahe liegend, da wir als Fachverband den Auftrag haben, unseren Mitgliedern zukunftsfähige Inhalte zu vermitteln. Unsere Arbeit schließt die Beobachtung der Märkte und Anbieter, aber auch der Nichtsregierungsorganisationen und der Zielgruppen ein. Unsere Beobachtung zeigt uns, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen schnell zunimmt, was sowohl die Produktionsparameter, als auch die transportierten Inhalte selbst betrifft. Es entspricht daher unserer Überzeugung, dass „die Welt nicht mehr Medien braucht, sondern bessere.“ Während die Entdeckung dieses Bereichs der gesellschaftlichen Verantwortung also keine Schwierigkeiten bereitete, so kämpfen wir jeden Tag auf‘s Neue für die Umsetzung unserer Überzeugung. Unsere Gesellschaft muss mit allen Ressourcen verantwortungsvoller umgehen, als sie das in der Vergangenheit tat. Unsere Mission ist es, Lösungen für eine verantwortungsvolle Medienproduktion zu entwickeln, zu fördern und zu lehren. Die Medienproduktion war in ihren Ursprüngen der Wegbereiter der Aufklärung. Nun ist es Zeit, die Medienproduktion zu einem Wegbereiter der Nachhaltigkeit zu machen.
Wie war der Weg zu einem integrierten CSR-Verständnis und -management?
Es entspricht unserer Überzeugung, dass man gesellschaftliche Verantwortung nur in sehr engen Grenzen „managen“ kann. Das Management von Nachhaltigkeit mag in Konzernen aus Gründen der Effizienz eine Rolle spielen, uns als Fachverband erscheint es wichtiger, nach Kräften mit gutem Beispiel voran zu gehen, um ein glaubwürdiges Vorbild zu sein. Dies wiederum bedeutet für uns, in nachvollziehbaren Schritten und planvoll Maßnahmen zu treffen.
Unsere Sensibilisierung begann mit ökologischen Maßnahmen rund um die Medienproduktion. Wir stellten schnell fest, dass eine nachhaltige Medienproduktion nicht auf diese Dimension reduziert werden kann, da soziale und ökonomische Aspekte hierbei unberücksichtigt bleiben.
Je intensiver wir uns mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise beschäftigten, um so klarer wurde uns, dass diese Auseinandersetzung systematisch und kontinuierlich sein muss. Daher orientieren wir unsere Arbeit mittlerweile an umfassenden Kriterienkatalogen zur Nachhaltigkeit, wie z.B. den Inhalten der Global Reporting Initiative und der United Nations Global Compact Initiative.
Wir haben diesen Weg beschritten und werden ihn Schritt für Schritt gehen. Wir sind noch lange nicht am Ende des Weges angelangt und sehen fast überall noch Raum für Verbesserungen aller Art.
Wie schaffen Sie es, dies auf Ihre Mitglieder zu übertragen?
Die Einsicht, dass wir gesellschaftlich verantwortungsvollere Wirtschafts- und Lebensformen entwickeln müssen, ist unserer Beobachtung nach in weiten Teilen der Bevölkerung latent vorhanden. Entsprechendes gilt für den Wunsch, hierzu durch eigenes Verhalten beizutragen. Allein, es fehlen die Konzepte, die Anleitungen hierfür, die Aufklärungsarbeit.
Der f:mp. hat zahlreiche Möglichkeiten, entsprechende Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich wage zu behaupten, dass wir davon bereits in erheblichem Umfang Gebrauch machen, wobei wir darauf setzen, nicht nur einzelne Folgen einer verantwortungslosen Wirtschaftsweise zu bekämpfen, sondern an den Ursachen zu arbeiten: Nachhaltige Entwicklung muss im Kerngeschäft eines Unternehmens stattfinden.
Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind Themen, die mittlerweile in all unseren Publikationen einen hohen Stellenwert einnehmen. Entsprechendes gilt für die Schulungen unserer Mitglieder. Daneben haben wir vor drei Jahren mit „Media Mundo“ eine Bewegung ins Leben gerufen, die sich der nachhaltigen Medienproduktion widmet und gleichermaßen von Verbänden, von der Politik und von der Industrie unterstützt wird. „Media Mundo“ ist einerseits ein Arbeitskreis, der Empfehlungen zur nachhaltigen Medienproduktion an die Marktteilnehmer ausspricht, andererseits auch der bedeutsamste Kongress in Deutschland hierzu. Wir setzen also Impulse, die von den Marktteilnehmern dankbar aufgegriffen werden und die Chance haben, sich zu guten (weil verantwortungsvollen) Standards zu entwickeln.
Auch hier gilt: Der Weg ist noch lang und wir sehen noch sehr viele Themen, die eines zum Teil radikalen Umdenkens bedürfen, um die mit ihnen verbundenen Probleme lösen zu können. Aber wir haben diesen Weg eingeschlagen und werden ihn konsequent gehen, was für uns bedeutet, immer und immer wieder auf die erforderlichen Verhaltensänderungen hinzuweisen