Gebrauchte SAP Software erfrischt das Geschäft
Herzogenrath, 9. September 2015. Das Unternehmen Getränke Pfeifer mit Sitz im Chemnitzer Ortsteil Grüna zeigt sich aktiv und erfolgreich.
Nicht nur im Getränkefachgroßhandel strebt das Unternehmen mit seinen mehr als 600 Mitarbeitern stets nach weiterer Expansion, sondern auch in Logistik
und Veranstaltungstechnik setzen etliche Kunden rund um Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf seine Leistungen. Gute Voraussetzungen für den Einsatz
einer rundum professionellen Softwarelösung, dachten sich die Entscheider. Dennoch veräußert Getränke Pfeifer nun all seine gebrauchten SAP-Lizenzen.
Wie es hierzu kam, erläuterte Andreas Krause, IT Leiter des Unternehmens, in einem Interview.
Von Insolvenz und Sicherheit
Gerade das Bedürfnis nach einer dauerhaften und vor allem sicheren Softwarelösung war es, das die Geschäftsführung von Getränke Pfeifer im Jahre 2010 SAP
als mögliche Alternative ins Auge fassen ließ. Das Unternehmen, das sich bislang auf die Leistungen eines kleinen Softwarehauses stützte, verfolgte
die Schwierigkeiten solch kleiner Betriebe mit Unbehagen und entschied sich für den Umstieg auf den großen und soliden Softwareanbieter SAP.
Ein umfangreiches Projekt lief kurz nach der Entscheidung unter Beteiligung von IBM als SAP Partner an. Sowohl die Softwarelandschaft als
auch die Hardwareumgebung des Unternehmens wurden unter großem Arbeits- und Finanzaufwand umgestellt und erweitert. Das siebenstellige Budget,
das hierfür eingeplant war, war laut Herrn Krause schon in 2012 zu drei Vierteln aufgebraucht.
„Da sich das SAP System jedoch zunehmend als ungeeignet für unsere individuellen Bedürfnisse erwies, blieb der Erfolg der Bemühungen leider aus.“,
so Andreas Krause, IT-Leiter der Pfeifer Holding GmbH.
Als sich dann SAP mit einem Angebot zur Übernahme des Projektes einschaltete, überstiegen die zu erwartenden Kosten den verträglichen Rahmen,
weswegen man bei Getränke Pfeifer nach eingehender Beratung für einen sofortigen Stopp der Abläufe sorgte. Der finanzielle Aufwand, der mit der
gescheiterten SAP Einführung einher ging, vergrößerte sich durch regelmäßige Zahlungen von Wartungsgebühren. Der Weg führte das Unternehmen
anschließend zurück zu seinem bisherigen Softwarehaus, das allerdings – wie bereits in 2010 befürchtet – kurz darauf Insolvenz anmelden musste.
Heute ist Getränke Pfeifer mit der Planung einer Einführung von Microsoft Navision beschäftigt. Um den finanziellen Schaden zu begrenzen,
wird nun der Verkauf aller gebrauchten SAP Lizenzen, die einst zu einem Wert von rund 250.000 Euro gekauft wurden, angestrebt.
Von der Veräußerung der gebrauchten SAP Lizenzen können nun SAP Anwender und der Verkäufer profitieren.
Für SAP Anwender ist der Kauf und Verkauf von gebrauchter Software oft noch Neuland. Der spezialisierte Händler susensoftware GmbH
aus Herzogenrath verkauft schon seit 10 Jahren gebrauchte SAP Produkte. Dabei handelt es sich eher um kleinere Softwarepakete mit 10 bis 100 Usern,
um bereits bestehende SAP-Systeme zu ergänzen. Inzwischen finden sich im Markt zunehmend Unternehmen, die nach dem Aufgeben von Projekten auch
Lizenzpakete anbieten, welche die Einrichtung eines komplett neuen Systems ermöglichen. Solch eine Gelegenheit bietet sich nun für SAP-Neulinge oder
auch für SAP Bestandskunden mit einem Lizenzpaket, das etwa 100 User beinhaltet.
„Auf Wunsch können wir auch Teilmengen liefern.“, so Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware.
Nicht nur im Getränkefachgroßhandel strebt das Unternehmen mit seinen mehr als 600 Mitarbeitern stets nach weiterer Expansion, sondern auch in Logistik
und Veranstaltungstechnik setzen etliche Kunden rund um Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf seine Leistungen. Gute Voraussetzungen für den Einsatz
einer rundum professionellen Softwarelösung, dachten sich die Entscheider. Dennoch veräußert Getränke Pfeifer nun all seine gebrauchten SAP-Lizenzen.
Wie es hierzu kam, erläuterte Andreas Krause, IT Leiter des Unternehmens, in einem Interview.
Von Insolvenz und Sicherheit
Gerade das Bedürfnis nach einer dauerhaften und vor allem sicheren Softwarelösung war es, das die Geschäftsführung von Getränke Pfeifer im Jahre 2010 SAP
als mögliche Alternative ins Auge fassen ließ. Das Unternehmen, das sich bislang auf die Leistungen eines kleinen Softwarehauses stützte, verfolgte
die Schwierigkeiten solch kleiner Betriebe mit Unbehagen und entschied sich für den Umstieg auf den großen und soliden Softwareanbieter SAP.
Ein umfangreiches Projekt lief kurz nach der Entscheidung unter Beteiligung von IBM als SAP Partner an. Sowohl die Softwarelandschaft als
auch die Hardwareumgebung des Unternehmens wurden unter großem Arbeits- und Finanzaufwand umgestellt und erweitert. Das siebenstellige Budget,
das hierfür eingeplant war, war laut Herrn Krause schon in 2012 zu drei Vierteln aufgebraucht.
„Da sich das SAP System jedoch zunehmend als ungeeignet für unsere individuellen Bedürfnisse erwies, blieb der Erfolg der Bemühungen leider aus.“,
so Andreas Krause, IT-Leiter der Pfeifer Holding GmbH.
Als sich dann SAP mit einem Angebot zur Übernahme des Projektes einschaltete, überstiegen die zu erwartenden Kosten den verträglichen Rahmen,
weswegen man bei Getränke Pfeifer nach eingehender Beratung für einen sofortigen Stopp der Abläufe sorgte. Der finanzielle Aufwand, der mit der
gescheiterten SAP Einführung einher ging, vergrößerte sich durch regelmäßige Zahlungen von Wartungsgebühren. Der Weg führte das Unternehmen
anschließend zurück zu seinem bisherigen Softwarehaus, das allerdings – wie bereits in 2010 befürchtet – kurz darauf Insolvenz anmelden musste.
Heute ist Getränke Pfeifer mit der Planung einer Einführung von Microsoft Navision beschäftigt. Um den finanziellen Schaden zu begrenzen,
wird nun der Verkauf aller gebrauchten SAP Lizenzen, die einst zu einem Wert von rund 250.000 Euro gekauft wurden, angestrebt.
Von der Veräußerung der gebrauchten SAP Lizenzen können nun SAP Anwender und der Verkäufer profitieren.
Für SAP Anwender ist der Kauf und Verkauf von gebrauchter Software oft noch Neuland. Der spezialisierte Händler susensoftware GmbH
aus Herzogenrath verkauft schon seit 10 Jahren gebrauchte SAP Produkte. Dabei handelt es sich eher um kleinere Softwarepakete mit 10 bis 100 Usern,
um bereits bestehende SAP-Systeme zu ergänzen. Inzwischen finden sich im Markt zunehmend Unternehmen, die nach dem Aufgeben von Projekten auch
Lizenzpakete anbieten, welche die Einrichtung eines komplett neuen Systems ermöglichen. Solch eine Gelegenheit bietet sich nun für SAP-Neulinge oder
auch für SAP Bestandskunden mit einem Lizenzpaket, das etwa 100 User beinhaltet.
„Auf Wunsch können wir auch Teilmengen liefern.“, so Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware.