IFS nennt vier Trends für die Zukunft des ERP
Das Internet der Dinge, Big Data, Wearables und kontextbezogene Funktionen: Der weltweit agierende Anbieter von ERP-Lösungen IFS erläutert, wie dieses Quartett die Unternehmenssoftware von morgen mitgestaltet.
Unternehmen sehen sich heute in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit mit immer neuen Technologien konfrontiert. Während sie noch mitten in aktuellen Trends wie der Consumerization der IT stecken, bahnen sich bereits die nächsten Veränderungen an. Einige von ihnen werden auch im ERP-Umfeld nachhaltige Spuren hinterlassen. Der ERP-Experte IFS erläutert vier Trends, die die Zukunft der Unternehmenssoftware prägen werden.
1. Das Internet der Dinge: Die immer weitere Verbreitung des Internets der Dinge ermöglicht es zunehmend, fast jedes beliebige Asset mit Sensoren auszustatten und mit Anwendungen in der Cloud zu verbinden - seien es Kopierer, Fernsehgeräte, Autos, Maschinen oder Anlagen. Für die ERP-Systeme heißt das: Sie werden mit Daten gefüttert, auf deren Basis sich Probleme in Echtzeit erkennen lassen. Sich anbahnende technische Schwierigkeiten beispielsweise werden dann identifiziert und gemeldet, bevor sie akut werden. Service-Techniker können dann proaktiv handeln und die Probleme beseitigen, noch bevor es zu einem Ausfall kommt.
2. Big Data: Der zweite, mit dem Internet der Dinge in direktem Zusammenhang stehende Trend, ist Big Data. Die immer größer werdenden Datenvolumina, die die Unternehmen sammeln, werden ganz neue Arten von Analysen ermöglichen. Mit Hilfe entsprechender Auswertungs-Tools lassen sich exakte Vorhersagen treffen, auf deren Basis die Unternehmen ihre Geschäftsstrategien optimieren können.
3. Wearable-Technologien: Die meiste Aufmerksamkeit finden Wearables derzeit noch im Konsumenten-Bereich durch Anwendungen wie Fitness Tracker. Smartwatches oder Datenbrillen eröffnen aber auch zahlreiche Möglichkeiten im beruflichen Umfeld. Smartwatches könnten PDAs und Smartphones am Arbeitsplatz ersetzen, da sie noch einfacher zugänglich und leichter sind. Spezielle Geräte, mit denen sich externe Faktoren wie UV-Einstrahlung messen lassen, könnten bei der Gesundheitsvorsorge für die Mitarbeiter helfen. Ein Wearable wie die Datenbrille Google Glass könnte künftig Arbeiter bei Tätigkeiten unterstützen, für die sie die Hände frei haben müssen. Mit dem beruflichen Einsatz von Wearables haben sich auch die IFS Labs, die Innovations-Abteilung von IFS, bereits beschäftigt. In einer Machbarkeitsstudie wurde ausgearbeitet, wie sich Benachrichtigungen aus der Unternehmenssoftware an die Smartwatch Samsung Gear 2 senden lassen.
4. Das Zeitalter des Kontexts: Unternehmen operieren zunehmend in einer Multi-Channel-Welt. Sie verwenden Technologien, die "wissen", in welcher Situation man sich gerade befindet, welche Informationen benötigt werden und auf welche Weise diese geliefert werden sollten. PCs und mobile Apps werden künftig immer mehr kontextbezogene Funktionen integrieren, die in der Lage sind, die Bedürfnisse der User vorherzusehen und die Effizienz bei alltäglichen Aufgaben zu steigern. Ein Service-Techniker beispielsweise könnte dann just in dem Moment, in dem er die zu wartende Maschine erreicht hat, vom ERP-System automatisch mit allen nötigen Informationen wie Gerätedaten, Arbeitsanweisungen und Kundenhistorie erhalten.
"Auch wenn vieles heute noch Zukunftsmusik ist: Neue Technologien werden die Geschäftsprozesse von Unternehmen nachhaltig verändern. Die jüngsten Entwicklungen etwa rund um das Thema Mobility haben gezeigt, dass auch Produkte, die zunächst für den Consumer-Markt entwickelt wurden, sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten im Berufsumfeld bieten können", sagt Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Europe Central. "Unternehmen sollten offen gegenüber neuen Technologien sein, sonst laufen sie Gefahr, ihren potenziellen Nutzen zu verschenken. Außerdem riskieren sie den Aufbau einer Schatten-IT in ihrem Haus, wenn Mitarbeiter neue Technologien ohne explizite Zustimmung des Arbeitgebers übernehmen."
Unternehmen sehen sich heute in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit mit immer neuen Technologien konfrontiert. Während sie noch mitten in aktuellen Trends wie der Consumerization der IT stecken, bahnen sich bereits die nächsten Veränderungen an. Einige von ihnen werden auch im ERP-Umfeld nachhaltige Spuren hinterlassen. Der ERP-Experte IFS erläutert vier Trends, die die Zukunft der Unternehmenssoftware prägen werden.
1. Das Internet der Dinge: Die immer weitere Verbreitung des Internets der Dinge ermöglicht es zunehmend, fast jedes beliebige Asset mit Sensoren auszustatten und mit Anwendungen in der Cloud zu verbinden - seien es Kopierer, Fernsehgeräte, Autos, Maschinen oder Anlagen. Für die ERP-Systeme heißt das: Sie werden mit Daten gefüttert, auf deren Basis sich Probleme in Echtzeit erkennen lassen. Sich anbahnende technische Schwierigkeiten beispielsweise werden dann identifiziert und gemeldet, bevor sie akut werden. Service-Techniker können dann proaktiv handeln und die Probleme beseitigen, noch bevor es zu einem Ausfall kommt.
2. Big Data: Der zweite, mit dem Internet der Dinge in direktem Zusammenhang stehende Trend, ist Big Data. Die immer größer werdenden Datenvolumina, die die Unternehmen sammeln, werden ganz neue Arten von Analysen ermöglichen. Mit Hilfe entsprechender Auswertungs-Tools lassen sich exakte Vorhersagen treffen, auf deren Basis die Unternehmen ihre Geschäftsstrategien optimieren können.
3. Wearable-Technologien: Die meiste Aufmerksamkeit finden Wearables derzeit noch im Konsumenten-Bereich durch Anwendungen wie Fitness Tracker. Smartwatches oder Datenbrillen eröffnen aber auch zahlreiche Möglichkeiten im beruflichen Umfeld. Smartwatches könnten PDAs und Smartphones am Arbeitsplatz ersetzen, da sie noch einfacher zugänglich und leichter sind. Spezielle Geräte, mit denen sich externe Faktoren wie UV-Einstrahlung messen lassen, könnten bei der Gesundheitsvorsorge für die Mitarbeiter helfen. Ein Wearable wie die Datenbrille Google Glass könnte künftig Arbeiter bei Tätigkeiten unterstützen, für die sie die Hände frei haben müssen. Mit dem beruflichen Einsatz von Wearables haben sich auch die IFS Labs, die Innovations-Abteilung von IFS, bereits beschäftigt. In einer Machbarkeitsstudie wurde ausgearbeitet, wie sich Benachrichtigungen aus der Unternehmenssoftware an die Smartwatch Samsung Gear 2 senden lassen.
4. Das Zeitalter des Kontexts: Unternehmen operieren zunehmend in einer Multi-Channel-Welt. Sie verwenden Technologien, die "wissen", in welcher Situation man sich gerade befindet, welche Informationen benötigt werden und auf welche Weise diese geliefert werden sollten. PCs und mobile Apps werden künftig immer mehr kontextbezogene Funktionen integrieren, die in der Lage sind, die Bedürfnisse der User vorherzusehen und die Effizienz bei alltäglichen Aufgaben zu steigern. Ein Service-Techniker beispielsweise könnte dann just in dem Moment, in dem er die zu wartende Maschine erreicht hat, vom ERP-System automatisch mit allen nötigen Informationen wie Gerätedaten, Arbeitsanweisungen und Kundenhistorie erhalten.
"Auch wenn vieles heute noch Zukunftsmusik ist: Neue Technologien werden die Geschäftsprozesse von Unternehmen nachhaltig verändern. Die jüngsten Entwicklungen etwa rund um das Thema Mobility haben gezeigt, dass auch Produkte, die zunächst für den Consumer-Markt entwickelt wurden, sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten im Berufsumfeld bieten können", sagt Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Europe Central. "Unternehmen sollten offen gegenüber neuen Technologien sein, sonst laufen sie Gefahr, ihren potenziellen Nutzen zu verschenken. Außerdem riskieren sie den Aufbau einer Schatten-IT in ihrem Haus, wenn Mitarbeiter neue Technologien ohne explizite Zustimmung des Arbeitgebers übernehmen."