Neuer Nielsen-Report: Die neue digitale US-Amerikanische Familie
Laut einem neuen Report von The Nielsen Company (NYSE: NLSN), dem globalen Informations- und Medienunternehmen mit führender Marktposition, der Trends in der Familiendynamik, den Medien und dem Kaufverhalten untersucht, werden US-amerikanische Haushalte zum ersten Mal in der Geschichte kleiner, wachsen langsamer und werden ethnisch vielfältiger. Vielfältigkeit in allen Dimensionen definiert das aufkommende amerikanische Familienmodell, in dem keine einzelne kulturelle, soziale, demographische, wirtschaftliche oder politische Sicht dominiert. Zusammengefasst bedeutet dies, dass Ward und June Cleaver, die als fiktive Charaktere der TV-Serie „Leave It to Beaver“ das typische US-amerikanische Familienmodell der Babyboomer-Jahre verkörpern, ausgedient haben. Das 1950er Familienmodell – weiß, zwei Elternteile – hat sich zu einer vielschichtigen, multikulturellen Konstruktion entwickelt, die von älteren, kinderlosen Haushalten dominiert wird.
Weitere Ergebnisse des aktuellen Nielsen Reports im kurzen Überblick:
Familien mit höherem Einkommen sehen weniger TV, verbringen aber mehr Zeit beim Fernsehen mit ihren Kindern und benutzen zeitversetztes Fernsehen viermal häufiger als Haushalte mit niedrigem Einkommen.
Mobiles Internet dient als wichtigste Verbindungsart innerhalb der hispanischen Gemeinschaft. Hispanische Haushalte besitzen eher Mobiltelefone mit Internet- (55 Prozent) und Video-Funktionen (40 Prozent) als der durchschnittliche Haushalt. Zudem versenden sie 943 SMS-Nachrichten im Monat – mehr als alle anderen ethnischen Gruppen.
Die Mediengewohnheiten von Afroamerikanern sind auf TV und Mobile fokussiert. Sie besitzen vier oder mehr Fernsehgeräte pro Haushalt und verbringen fast 40 Prozent mehr Zeit beim Fernsehen, insbesondere von Premium-Kabelsendern, als der US-amerikanische Durchschnitt. Afroamerikaner (ver-)telefonieren auch mehr Sprachminuten im Monat – 1.261 Minuten – als alle anderen Gruppen.
US-Amerikaner mit asiatischer Herkunft legen viel Wert auf Online-Medien – mit insgesamt 80 Stunden Internetnutzung und durchschnittlich 3.600 besuchten Websites liegt ihre Internetnutzung 3,5 mal höher als bei allen anderen ethnischen Gruppen.
Die Ehe erweist sich als Trend des 20. Jahrhunderts: 1960 waren noch 72 Prozent der erwachsenen Bevölkerung verheiratet. In 2008 waren es nur noch 52 Prozent. Diejenigen mit einem College-Abschluss haben die höchste Ehequote, während diejenigen mit einem High School- oder niedrigerem Bildungsabschluss, die geringste Eheschließungsrate aufweisen.
Der gesamte Report mit weiteren Informationen kann kostenlos bei Silke Trost (silke.trost@nielsen.com) angefordert werden.
Weitere Ergebnisse des aktuellen Nielsen Reports im kurzen Überblick:
Familien mit höherem Einkommen sehen weniger TV, verbringen aber mehr Zeit beim Fernsehen mit ihren Kindern und benutzen zeitversetztes Fernsehen viermal häufiger als Haushalte mit niedrigem Einkommen.
Mobiles Internet dient als wichtigste Verbindungsart innerhalb der hispanischen Gemeinschaft. Hispanische Haushalte besitzen eher Mobiltelefone mit Internet- (55 Prozent) und Video-Funktionen (40 Prozent) als der durchschnittliche Haushalt. Zudem versenden sie 943 SMS-Nachrichten im Monat – mehr als alle anderen ethnischen Gruppen.
Die Mediengewohnheiten von Afroamerikanern sind auf TV und Mobile fokussiert. Sie besitzen vier oder mehr Fernsehgeräte pro Haushalt und verbringen fast 40 Prozent mehr Zeit beim Fernsehen, insbesondere von Premium-Kabelsendern, als der US-amerikanische Durchschnitt. Afroamerikaner (ver-)telefonieren auch mehr Sprachminuten im Monat – 1.261 Minuten – als alle anderen Gruppen.
US-Amerikaner mit asiatischer Herkunft legen viel Wert auf Online-Medien – mit insgesamt 80 Stunden Internetnutzung und durchschnittlich 3.600 besuchten Websites liegt ihre Internetnutzung 3,5 mal höher als bei allen anderen ethnischen Gruppen.
Die Ehe erweist sich als Trend des 20. Jahrhunderts: 1960 waren noch 72 Prozent der erwachsenen Bevölkerung verheiratet. In 2008 waren es nur noch 52 Prozent. Diejenigen mit einem College-Abschluss haben die höchste Ehequote, während diejenigen mit einem High School- oder niedrigerem Bildungsabschluss, die geringste Eheschließungsrate aufweisen.
Der gesamte Report mit weiteren Informationen kann kostenlos bei Silke Trost (silke.trost@nielsen.com) angefordert werden.