Getrübte Aussichten für die Weltwirtschaft
Die wirtschaftliche Entwicklung wird sich voraussichtlich von derzeit +32% auf -5% verschlechtern, so die Ergebnisse der Studie „Global Economic Outlook (GEO) Score“. Gemessen auf einer Skala von -100% bis +100% ist der globale Wert, der die aktuelle Wirtschaftslage im dritten Quartal 2019 widerspiegelt, mit +32% weiterhin positiv. Bei der Einschätzung über die Entwicklung in den nächsten sechs Monaten allerdings sinkt dieser auf -5% weltweit. Die höchste regionale Zufriedenheit für den jetzigen Zeitpunkt liegt bei +44% in Nord-, Mittel- und Südamerika, die niedrigste bei +15% in Europa. Der Wert für die erwartete Entwicklung in den nächsten sechs Monaten sinkt weltweit. Insgesamt schätzen die Europäer die Zukunft mit -22% sehr pessimistisch ein, die Asiaten mit +6% noch am Positivsten.
Die länderspezifischen Ergebnisse verdeutlichen diesen allgemeinen Umschwung zur Besorgnis über die künftige Wirtschaftslage, variieren jedoch je nach Land: In den USA ist für die derzeitige Wirtschaftslage mit +58% durchaus positiv, verschlechtert sich jedoch erheblich auf -11% unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung für die nächsten sechs Monate. Ähnlich sinkt auch die Prognose in Deutschland von derzeit +69% auf -35%. In Großbritannien sinkt der bereits negative Zufriedenheitsgrad von -34% weiter auf -54% für die zukünftige Entwicklung. Anders verhält es sich in Italien, wo die aktuelle Situation mit -44% negativ eingeschätzt wird, der Ausblick jedoch +8% beträgt und damit eine erwartete Verbesserung in den nächsten sechs Monaten zeigt.
Statista hat in Zusammenarbeit mit Atheneum den vierteljährlichen „Global Economic Outlook (GEO) Score“ für das dritte Quartal 2019 veröffentlicht. Die GEO-Umfrage ist ein einzigartiger Indikator für die Wirtschaftsstimmung, der ein ganzheitliches Bild des wahrgenommenen wirtschaftlichen Wandels widerspiegelt. Statista und Atheneum befragen vierteljährlich rund 2.000 führende Experten aus 23 Ländern und verschiedenen Branchen zu ihrer Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Wirtschaftslage. Die Befragten sind Geschäftsleute in Führungspositionen mit mindestens zehnjähriger Berufserfahrung. Die Expertenbewertungen werden in Netto-Werte umgewandelt und gewichtet nach allgemeiner Zufriedenheit, dem Ausblick, Ansichten zu einzelnen Aspekten der Wirtschaft sowie dem BIP des jeweiligen Landes.
Ab heute beginnt das jährliche Treffen der Weltbank, auf dem unter anderem verkündet wird, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten erheblich verschlechtern werden. Der Gründer und CEO von Statista, Dr. Friedrich Schwandt, sagte: „Die Ergebnisse der Weltbank und des IWF bestätigen die sich eintrübenden globalen Wirtschaftsaussichten, die sich aus dem GEO-Score ergeben. Als Stimmungsindikator zielt es darauf ab, diese tatsächlichen Ergebnisse zu reflektieren, indem der wahrgenommene Status Quo und die Entwicklung der Weltwirtschaft betrachtet werden.“
Die länderspezifischen Ergebnisse verdeutlichen diesen allgemeinen Umschwung zur Besorgnis über die künftige Wirtschaftslage, variieren jedoch je nach Land: In den USA ist für die derzeitige Wirtschaftslage mit +58% durchaus positiv, verschlechtert sich jedoch erheblich auf -11% unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung für die nächsten sechs Monate. Ähnlich sinkt auch die Prognose in Deutschland von derzeit +69% auf -35%. In Großbritannien sinkt der bereits negative Zufriedenheitsgrad von -34% weiter auf -54% für die zukünftige Entwicklung. Anders verhält es sich in Italien, wo die aktuelle Situation mit -44% negativ eingeschätzt wird, der Ausblick jedoch +8% beträgt und damit eine erwartete Verbesserung in den nächsten sechs Monaten zeigt.
Statista hat in Zusammenarbeit mit Atheneum den vierteljährlichen „Global Economic Outlook (GEO) Score“ für das dritte Quartal 2019 veröffentlicht. Die GEO-Umfrage ist ein einzigartiger Indikator für die Wirtschaftsstimmung, der ein ganzheitliches Bild des wahrgenommenen wirtschaftlichen Wandels widerspiegelt. Statista und Atheneum befragen vierteljährlich rund 2.000 führende Experten aus 23 Ländern und verschiedenen Branchen zu ihrer Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Wirtschaftslage. Die Befragten sind Geschäftsleute in Führungspositionen mit mindestens zehnjähriger Berufserfahrung. Die Expertenbewertungen werden in Netto-Werte umgewandelt und gewichtet nach allgemeiner Zufriedenheit, dem Ausblick, Ansichten zu einzelnen Aspekten der Wirtschaft sowie dem BIP des jeweiligen Landes.
Ab heute beginnt das jährliche Treffen der Weltbank, auf dem unter anderem verkündet wird, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten erheblich verschlechtern werden. Der Gründer und CEO von Statista, Dr. Friedrich Schwandt, sagte: „Die Ergebnisse der Weltbank und des IWF bestätigen die sich eintrübenden globalen Wirtschaftsaussichten, die sich aus dem GEO-Score ergeben. Als Stimmungsindikator zielt es darauf ab, diese tatsächlichen Ergebnisse zu reflektieren, indem der wahrgenommene Status Quo und die Entwicklung der Weltwirtschaft betrachtet werden.“