KI ist Freund, nicht Feind
Die überwältigende Mehrheit der deutschen Mitarbeiter sieht neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) positiv, nur 20 Prozent fühlen sich durch die Einführung am Arbeitsplatz bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Genesys, dem weltweit führenden Anbieter von Omnichannel Customer Experience (CX) und Contact Center-Lösungen. Damit widerlegt die Studie auch die häufig proklamierte Annahme, Mitarbeiter würden befürchten, dass neue Technologien ihre Jobs übernehmen.
Vielmehr schätzt die Mehrheit der deutschen Mitarbeiter KI: Fast die Hälfte (45 Prozent) spart durch den Einsatz neuer Technologie-Tools Zeit und kann sich auf geschäftskritischere Aufgaben konzentrieren. Fast ein Viertel der Befragten ist der Meinung, dass Technologien wie KI helfen, produktiver zu sein.
„Es ist ein positives Signal, dass die Mitarbeiter in Deutschland die Vorteile neuer Technologien wie KI sehen und den Mehrwert, den diese für ihre täglichen Aufgaben bedeuten können“, sagt Heinrich Welter, General Manager DACH bei Genesys. „Unternehmen, bei denen KI-Technologien und Mitarbeiter im Einklang arbeiten, werden am meisten von ihrer qualifizierten Belegschaft und ihren Technologieinvestitionen profitieren.“
Deutsche Mitarbeiter sehen nicht nur die Vorteile von KI an ihrem Arbeitsplatz, sie haben auch einen starken moralischen Kompass, wenn es um den Einsatz solcher Technologien geht. Zwei Drittel der befragten Mitarbeiter vertrauen auf ihr Unternehmen, dass es KI auf ethisch korrekte Weise nutzen wird. Fast ebenso viele Arbeitnehmer glauben, dass ihr Unternehmen eine schriftliche ethische Richtlinie zum Einsatz von KI und Bots in Betracht ziehen sollte.
Im Rahmen der Studie wurden die Teilnehmer auch zu ihrer Einschätzung befragt, wie sich KI innerhalb der nächsten fünf Jahre auf ihren Arbeitsplatz auswirken wird. Ein Drittel der Arbeitnehmer rechnet mit positiven Auswirkungen. Interessanterweise erwarten genauso viele keine Effekte – unter den Vertretern kleiner Unternehmen sind dies sogar 41 Prozent. Nur 15 Prozent gehen von negativen Auswirkungen der KI auf ihren Arbeitsplatz aus.
Darüber hinaus sind die Befragten der Meinung, dass sie für den technisierten Arbeitsplatz der Zukunft zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen benötigen. Eine überwiegende Mehrheit (81 Prozent) der deutschen Arbeitnehmer erwartet, dass ihnen der Arbeitgeber Trainings für die Arbeit mit KI-Technologien anbietet.
„Durch den Einsatz intelligenter Technologien entwickeln sich die Rollen der Mitarbeiter weiter. KI wird zunehmend die sich wiederholenden, leicht automatisierbaren Aufgaben übernehmen. Dadurch können sich die Mitarbeiter auf erfüllendere Tätigkeiten konzentrieren, die Fertigkeiten erfordern, die KI nicht leisten kann – etwa Kreativität, Führung und Empathie“, fasst Heinrich Welter zusammen.
In Deutschland haben im April 2019 insgesamt 801 Erwachsene an der Online-Umfrage teilgenommen. Die Befragten wurden gleichmäßig in drei Altersgruppen eingeteilt: 18-38, 39-54, 55-57. 46 Prozent der Teilnehmer waren Frauen, 54 Prozent Männer.
Etwas mehr als 78 Prozent der Befragten gaben an, Vollzeit zu arbeiten, 22 Prozent Teilzeit. Die Teilnehmer gehörten Unternehmen sieben unterschiedlicher Größen an; insgesamt 24 Prozent der Teilnehmer arbeiteten in Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern.
Vielmehr schätzt die Mehrheit der deutschen Mitarbeiter KI: Fast die Hälfte (45 Prozent) spart durch den Einsatz neuer Technologie-Tools Zeit und kann sich auf geschäftskritischere Aufgaben konzentrieren. Fast ein Viertel der Befragten ist der Meinung, dass Technologien wie KI helfen, produktiver zu sein.
„Es ist ein positives Signal, dass die Mitarbeiter in Deutschland die Vorteile neuer Technologien wie KI sehen und den Mehrwert, den diese für ihre täglichen Aufgaben bedeuten können“, sagt Heinrich Welter, General Manager DACH bei Genesys. „Unternehmen, bei denen KI-Technologien und Mitarbeiter im Einklang arbeiten, werden am meisten von ihrer qualifizierten Belegschaft und ihren Technologieinvestitionen profitieren.“
KI & Ethik am Arbeitsplatz
Deutsche Mitarbeiter sehen nicht nur die Vorteile von KI an ihrem Arbeitsplatz, sie haben auch einen starken moralischen Kompass, wenn es um den Einsatz solcher Technologien geht. Zwei Drittel der befragten Mitarbeiter vertrauen auf ihr Unternehmen, dass es KI auf ethisch korrekte Weise nutzen wird. Fast ebenso viele Arbeitnehmer glauben, dass ihr Unternehmen eine schriftliche ethische Richtlinie zum Einsatz von KI und Bots in Betracht ziehen sollte.
Das erwarten die Deutschen bis 2024
Im Rahmen der Studie wurden die Teilnehmer auch zu ihrer Einschätzung befragt, wie sich KI innerhalb der nächsten fünf Jahre auf ihren Arbeitsplatz auswirken wird. Ein Drittel der Arbeitnehmer rechnet mit positiven Auswirkungen. Interessanterweise erwarten genauso viele keine Effekte – unter den Vertretern kleiner Unternehmen sind dies sogar 41 Prozent. Nur 15 Prozent gehen von negativen Auswirkungen der KI auf ihren Arbeitsplatz aus.
Darüber hinaus sind die Befragten der Meinung, dass sie für den technisierten Arbeitsplatz der Zukunft zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen benötigen. Eine überwiegende Mehrheit (81 Prozent) der deutschen Arbeitnehmer erwartet, dass ihnen der Arbeitgeber Trainings für die Arbeit mit KI-Technologien anbietet.
„Durch den Einsatz intelligenter Technologien entwickeln sich die Rollen der Mitarbeiter weiter. KI wird zunehmend die sich wiederholenden, leicht automatisierbaren Aufgaben übernehmen. Dadurch können sich die Mitarbeiter auf erfüllendere Tätigkeiten konzentrieren, die Fertigkeiten erfordern, die KI nicht leisten kann – etwa Kreativität, Führung und Empathie“, fasst Heinrich Welter zusammen.
Umfrage-Methodik und -Teilnehmer
In Deutschland haben im April 2019 insgesamt 801 Erwachsene an der Online-Umfrage teilgenommen. Die Befragten wurden gleichmäßig in drei Altersgruppen eingeteilt: 18-38, 39-54, 55-57. 46 Prozent der Teilnehmer waren Frauen, 54 Prozent Männer.
Etwas mehr als 78 Prozent der Befragten gaben an, Vollzeit zu arbeiten, 22 Prozent Teilzeit. Die Teilnehmer gehörten Unternehmen sieben unterschiedlicher Größen an; insgesamt 24 Prozent der Teilnehmer arbeiteten in Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern.