Guter Start in das Messejahr 2018
Auf den 157 Veranstaltungen des letzten Jahres wurden im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen 3,7 % mehr Aussteller registriert, die 3,1 % mehr Standfläche gebucht haben. Lediglich die Besucherzahl blieb konstant, bedingt durch geringere Besucherzahlen bei Automobilmessen. Das ergaben abschließende Berechnungen des AUMA – Verband der Deutschen Messewirtschaft.
Im Vergleich der Messetypen verzeichneten vor allem die Investitionsgütermessen deutlich mehr Aussteller und Standfläche. Aber auch Konsumgüterfachmessen, internationale Publikumsmessen und Dienstleistungsmessen trugen zur Erfolgsbilanz des Jahres 2017 bei.
Gründe dafür waren etwa die dauerhaft gute Konjunkturlage in Deutschland, aber auch die kontinuierliche Verbesserung der Veranstaltungs- und Infrastrukturqualität von Messen und Messeplätzen.
Überdurchschnittliche Akzeptanz haben die deutschen Messen bei internationalen Teilnehmern. Die Zahl ausländischer Aussteller stieg um über 6 %, die der internationalen Besucher um über 4 %. Ankündigungen von protektionistischen Maßnahmen wie Zollerhöhungen haben bisher jedenfalls keine negativen Auswirkungen auf die Messen in Deutschland gehabt. Dazu der AUMA-Vorsitzende Walter Mennekes: „Es geht hier um Preiserhöhungen, nicht um Boykotte, und nicht jede Preiserhöhung, gerade bei Qualitätsprodukten, führt zu Nachfragerückgängen. Grundsätzlich gilt aber, dass Handelshemmnisse jeder Art für Unsicherheit auf den Märkten und damit auch auf Messen sorgen und deshalb eher abzubauen als aufzubauen sind. Dafür wird der AUMA sehr deutlich eintreten.“
Der Umsatz der deutschen Messeveranstalter erreichte 2017 rund 3,7 Mrd. Euro, so viel wie noch nie in einem eher messeschwachen ungeraden Jahr. Im turnusgemäß stärkeren Messejahr 2018 wird der Umsatz voraussichtlich bei über 3,8 Mrd. Euro liegen.
Denn für das laufende Jahr rechnet der AUMA bei den 178 geplanten Messen mit weiterem Wachstum der Ausstellerzahlen und Standflächen. Auch dürften die Besucherzahlen im Gegensatz zum Vorjahr wieder leicht zulegen. Voraussetzung dafür ist aber, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verschlechtern. In den ersten vier Monaten wurden im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen 2 % mehr Aussteller und sogar 3 % mehr Standfläche registriert bei stabilen Besucherzahlen. Die Zahl der ausländischen Aussteller wuchs erneut überdurchschnittlich.
Im Vergleich der Messetypen verzeichneten vor allem die Investitionsgütermessen deutlich mehr Aussteller und Standfläche. Aber auch Konsumgüterfachmessen, internationale Publikumsmessen und Dienstleistungsmessen trugen zur Erfolgsbilanz des Jahres 2017 bei.
Gründe dafür waren etwa die dauerhaft gute Konjunkturlage in Deutschland, aber auch die kontinuierliche Verbesserung der Veranstaltungs- und Infrastrukturqualität von Messen und Messeplätzen.
Überdurchschnittliche Akzeptanz haben die deutschen Messen bei internationalen Teilnehmern. Die Zahl ausländischer Aussteller stieg um über 6 %, die der internationalen Besucher um über 4 %. Ankündigungen von protektionistischen Maßnahmen wie Zollerhöhungen haben bisher jedenfalls keine negativen Auswirkungen auf die Messen in Deutschland gehabt. Dazu der AUMA-Vorsitzende Walter Mennekes: „Es geht hier um Preiserhöhungen, nicht um Boykotte, und nicht jede Preiserhöhung, gerade bei Qualitätsprodukten, führt zu Nachfragerückgängen. Grundsätzlich gilt aber, dass Handelshemmnisse jeder Art für Unsicherheit auf den Märkten und damit auch auf Messen sorgen und deshalb eher abzubauen als aufzubauen sind. Dafür wird der AUMA sehr deutlich eintreten.“
Prognose 2018
Der Umsatz der deutschen Messeveranstalter erreichte 2017 rund 3,7 Mrd. Euro, so viel wie noch nie in einem eher messeschwachen ungeraden Jahr. Im turnusgemäß stärkeren Messejahr 2018 wird der Umsatz voraussichtlich bei über 3,8 Mrd. Euro liegen.
Denn für das laufende Jahr rechnet der AUMA bei den 178 geplanten Messen mit weiterem Wachstum der Ausstellerzahlen und Standflächen. Auch dürften die Besucherzahlen im Gegensatz zum Vorjahr wieder leicht zulegen. Voraussetzung dafür ist aber, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verschlechtern. In den ersten vier Monaten wurden im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen 2 % mehr Aussteller und sogar 3 % mehr Standfläche registriert bei stabilen Besucherzahlen. Die Zahl der ausländischen Aussteller wuchs erneut überdurchschnittlich.