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CeBIT macht sich fit für Generation Y

Das Freigelände in der Mitte der CeBIT am 11. bis 15. Juni 2018 wird zum großen Digital-Campus.
Deutsche Messe AG | 27.03.2017
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Mehr Technologie, mehr Innovationen, mehr Emotionen – und das im Juni: Die CeBIT macht sich fit für die Generation Y. "Wir werden die CeBIT zu Europas führender Eventplattform und zum Festival für digitale Technologie, digitale Innovation und Geschäftsanbahnung der digitalen Wirtschaft umbauen" sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Mittwoch in Hannover. "Wir bringen die CeBIT in den Juni, weil wir im Sommer Technologie noch emotionaler inszenieren und eine coole Campus-Atmosphäre schaffen können." Die nächste CeBIT findet vom 11. bis 15. Juni 2018 in Hannover rund um das Holzdach auf dem Messegelände in Hannover statt. Das Freigelände in der Mitte wird zum großen Digital-Campus.

"Gemeinsam mit der digitalen Wirtschaft bauen wir die CeBIT von Grund auf um" sagte Frese. "Die neue CeBIT macht mehr Spaß, sie überrascht, ist mutig, öffnet Horizonte und provoziert auch so manches Mal. Sie ist Leadmaschine für die teilnehmenden Unternehmen, bringt Gewinn und Mehrwert für alle Teilnehmer. Sie setzt stark auf Emotionen und macht sich somit fit für die Generation Y, die bereits mit Selbstbewusstsein und neuen Ideen in die Wirtschaft drängt."

Die digitale Wirtschaft ist Treiber der digitalen Transformation in allen Wirtschaftszweigen. Mit dem Megatrend der Digitalisierung und der immer schnelleren Disruption ändern sich auch die Anforderungen der Branche an ihre zentrale Eventplattform. "Deshalb wird sich auch die CeBIT jetzt spürbar verändern" sagte Frese.

Das Herz der neuen CeBIT wird das Freigelände am Expo-Holzdach auf dem Messegelände sein. "Dort werden wir den zentralen d!campus einrichten. Er wird Ort der Begegnung, für Showcases und Open-Air-Inszenierung, Austausch und Party."

Rund um den d!campus finden in den Hallen die drei zukünftigen Elemente der CeBIT statt. d!conomy vereint Zielgruppen und Angebote zu allen Themen der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Disruptive Technologien, Forschung und Startups zeigen ihre Visionen im New-Tech-Festival unter der Marke d!tec. Das inhaltliche Programm in Konferenzen, Workshops und Keynotes wird unter dem Namen d!talk den Raum für Diskussion und Wissensvermittlung auf der gesamten Event-Plattform bieten.

Der erste Tag der fünftägigen Veranstaltung vom 11. bis 15. Juni 2018 legt den Fokus auf die Diskussion zwischen den Topentscheidern der Digitalindustrie und der Politik, ist für die Medien reserviert und endet mit der Welcome Night. An den Tagen Dienstag bis Donnerstag stehen die professionellen Besucher bei d!conomy, d!tec und d!talk im Mittelpunkt. Mit einem großen Event-Highlight am 14. Juni wird die Brücke zu einem allgemeinen Publikumstag geschlagen, für den Teile der neuen CeBIT und der d!campus geöffnet werden.

"Die CeBIT entwickelt sich zu einem pulsierenden Kraftzentrum für die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft und vermittelt Technologie und Digitalisierung einer breiten Öffentlichkeit" sagte Frese.

"Wir wollen gemeinsam mit Wirtschaft und Politik für Digitalisierung begeistern, mit neuen Formaten überraschen, Raum für die Kontroverse bieten und die CeBIT somit fit machen für neue und jüngere Zielgruppen" formuliert Frese den Anspruch an die neue CeBIT.

Zusammen mit im Messeausschuss der CeBIT vertretenen Unternehmen der Digitalindustrie war das Konzept in den vergangenen Monaten entwickelt und ausführlich diskutiert worden. Das neue Konzept stößt auf breite Zustimmung.

Heiko Meyer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Hewlett Packard Enterprise Deutschland, und Vorsitzender des CeBIT-Messeausschusses:
"Das neue Konzept der CeBIT ist kein einfaches 'Weiter so', es wird überraschen und begeistern. Aus dem Topthema der vergangenen Jahre d!conomy jetzt eine Marke zu machen, finde ich einen starken Ansatz. Die CeBIT braucht genau jetzt ein solches, starkes inhaltliches Zeichen – und mit dem neuen Konzept schaffen wir genau das. Der neue Termin im Juni eröffnet viele Chancen auf gelungene Inszenierungen digitaler Technologien. Der Campus bietet auch für ein Festival hervorragende Voraussetzungen."

Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland:
"Das Konzept CeBIT 2018 bietet zusätzliche Potenziale zur Vergangenheit. Wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten. Vor allem der Juni-Termin bringt viele Ansatzpunkte, Technologie, Geschäftsanbahnung und Festival noch emotionaler miteinander zu verbinden. Die Öffnung für ein breiteres Publikum kann auch die gesellschaftliche Diskussion um die digitale Transformation positiv beeinflussen."

Christian Lamprechter, Geschäftsführer Intel Deutschland:
"Ich kann die Deutsche Messe zu diesem mutigen und richtigen Schritt nur beglückwünschen. Das Konzept der neuen CeBIT ist passgenau auf die Anforderungen des Marktes und der Branche zugeschnitten. Diese neue Plattform gibt den Ausstellern die Chance, digitale Technologien noch stärker zu inszenieren und in ihren Anwendungen für die Besucher erlebbar zu machen. Wir als führendes Technologieunternehmen wollen an dieser Weiterentwicklung der CeBIT gern mitarbeiten und unterstützen die Neuausrichtung voll und ganz."

Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland:
"Jetzt müssen die Weichen in die richtige Richtung gestellt werden, die CeBIT muss mit einem klaren Profil auch im Wettbewerb zu anderen Plattformen weltweit positioniert werden. Das neue Konzept wird dem gerecht. So können neue Themen aufgegriffen und neue Partnerschaften geschlossen werden. Je klarer sich die CeBIT mit diesem neuen Konzept positioniert, desto sicherer ist ihre Zukunft. Wir werden die inhaltliche Ausgestaltung dieses gelungenen Konzepts mit Freude unterstützen. Ein Publikumstag gibt die Chance, Digitalisierung auch einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln."

Karl-Heinz Streibich, CEO Software AG:
"Es ist erforderlich, neue Wachstumsfelder unter der Dachmarke CeBIT zu finden. Das neue Konzept wird dem gerecht. Im Juni lässt sich digitale Technologie noch besser emotional, unter Einbeziehung der Open-Air-Infrastruktur, einbeziehen. Der klare Schnitt mit der Vergangenheit ist konsequent und notwendig und ermöglicht eine noch klarere Positionierung."

Dr. Bernard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bitkom:
"Bei der CeBIT ist die Zeit für eine tiefgreifende Veränderung gekommen, ein Facelift ist nicht mehr ausreichend. So wie sich die Branche weiterentwickelt, muss sich auch ihre Eventplattform weiterentwickeln. Das neue Konzept gibt die Chance, die CeBIT noch stärker inhaltlich zu prägen, weg von einer reinen Ausstellung, hin zu Dialog und Content. Die CeBIT muss künftig gerade auch im Wettbewerb zu anderen Veranstaltungen ihre einzigartige Kombination aus starken Inhalten und absolut professioneller Ausstellung ausspielen. So kann sie gleichzeitig Orientierungspunkt, Leuchtturm der digitalen Transformation und Plattform für den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sein."

Dr. Daniel Holz, Managing Director SAP Deutschland:
"SAP begrüßt den Ansatz, die CeBIT von Grund auf neu auszurichten. Wir freuen uns auf diesen spannenden Prozess und sehen der Neukonzeption schon heute gespannt entgegen."

Eckhard Schwarzer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Datev eG:
"Die DATEV versteht den Weg zu einer neuen CeBIT. Ich bin sicher, das neue Konzept wird erfolgreich sein. Es ist ein ausgesprochen mutiger Schritt, aber man muss ihn jetzt gehen, denn ich bin überzeugt, dass nur so für die CeBIT eine positive Zukunft entwickelt werden kann. Wir werden diese Transformation positiv begleiten."

Helmut Binder, CEO der Materna GmbH:
"Dieses starke Konzept für die neue CeBIT ist der notwendige Bruch mit der Vergangenheit – ein echter Neuanfang. Ich freue mich, mit diesem Konzept auf unsere Kunden zuzugehen, um sie für einen Besuch der CeBIT 2018 zu begeistern. Es war in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden, unsere Kunden für einen Besuch in Hannover zu gewinnen. Das bekannte Format war für viele nicht mehr attraktiv genug. Das wird jetzt geändert. Glückwunsch."

Prof. Dr. Matthias Jarke, Leiter Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik:
"Mit einem stärker strukturierten Konferenzprogramm und mehr Festivalcharakter den Fokus auf die digitale Transformation zu legen, halte ich für den absolut richtigen Weg. An dem Tag für die breite Öffentlichkeit können die Chancen der Digitalisierung noch stärker vermittelt werden. Vor allem für die Fraunhofer-Institute ist dies mit Blick auf den wissenschaftlichen Nachwuchs wichtig, denn so wird es gelingen, noch stärker junge Menschen für die CeBIT und damit für digitale Technologien zu begeistern. Wir werden bei der Neugestaltung der CeBIT sehr gern aktiv mitarbeiten."