Mannheimer Cema steigt beim Digitalisierungsspezialisten Ameria ein
Die CEMA AG investiert eine Million Euro in die AMERIA GmbH. Mit der Investition soll die Weiterentwicklung des Hauptprodukts von AMERIA – Virtual Promoter, mit dem sich Schaufensterscheiben in eine interaktive, gestengesteuerte Informations-, Beratungs- und Bestellplattform für vorbeikommende Passanten verwandeln lassen – beschleunigt werden. Die Minderheitsbeteiligung wird durch eine strategische Partnerschaft flankiert. „Wir nehmen Virtual Promoter in unser Portfolio auf, um das eigene Wachstum im Zukunftsmarkt der Produkt-IT zu forcieren“, sagt CEMA-Vorstand Thomas Steckenborn. Für ihn ist die Informationstechnologie (IT) in Produkten neben der IT in Unternehmen und in Produktionsumgebungen die dritte Säule im Systemhausgeschäft 4.0. Albrecht Metter, Geschäftsführer der AMERIA GmbH, begrüßt das Engagement des Mannheimer IT-Unternehmens: „Die CEMA ist ein smarter Investor, der uns finanziell sowie mit umfangreicher Expertise dabei unterstützt, schneller zu wachsen und unseren Innovationsvorsprung auszubauen.“
Demo-Center und Vertriebspartner
Virtual Promoter bietet durch das Verbinden von stationärer und Online-Welt dem Handel und anderen Branchen neue Möglichkeiten bei der Kundenansprache und Produktpräsentation. Markenartikler wie Lego nutzen bereits die seit Anfang des Jahres verfügbare Lösung, acht DAX-Konzerne testen sie gerade. Um die Nachfrage weiter hoch zu halten, stellt die CEMA für den Vertrieb professionelle Kapazitäten bereit. So dienen die zehn deutschlandweiten CEMA-Standorte ab 2017 auch als Demo-Center für die Lösung. Darüber hinaus organisiert und betreibt die CEMA die On-Demand-Bereitstellung. In diesem Bezugsmodell können Firmen Virtual Promoter nach Bedarf, etwa für eine Messe oder eine Werbekampagne, mieten. „Das funktioniert ähnlich wie unsere Cloud-Services, nur dass wir zusätzlich Hardware beim Kunden vor Ort installieren“, erklärt Steckenborn. Der CEMA-Gründer unterstützt AMERIA bereits seit drei Jahren mit unternehmerischen Ideen, Management-Wissen und Kontakten. Diese Zusammenarbeit wird künftig über einen Beirat institutionalisiert.
Das digitale Herz von Produkten als Wachstumstreiber der CEMA
Für die CEMA ist die Beteiligung an AMERIA ein wichtiger strategischer Schritt, um in einem sich wandelnden Markt ein neues Segment zu besetzen. Denn durch die Digitalisierung entstehen zwei neue Bereiche, in denen die IT eine zentrale Rolle spielt: „Zum einen sind das die im Rahmen von Industrie 4.0 zunehmend digitalisierten und vernetzten Produktionsumgebungen, also die Produktions-IT. Hier sind wir schon gut aufgestellt. Zum anderen sind das Produkte, die mithilfe von IT smart werden, sprich intelligente Funktionen beherrschen und sich über Internet vernetzen können“, erläutert Steckenborn.
Das Auto der Zukunft: ein Rechenzentrum auf vier Rädern
Beispiele sind neben Virtual Promoter auch Alltagsgeräte wie Kühlschranke oder Kopierer, die selbsttätig Lebensmittel oder Kartuschen bestellen, oder das selbstfahrende Auto, das vollgepackt mit Elektronik, ein Rechenzentrum auf vier Rädern ist. „Die IT bestimmt schon heute einen wesentlichen Teil des Produktnutzens. Sie ist hochkomplex und muss genauso installiert, gewartet und überwacht werden wie die herkömmliche Unternehmens-IT oder Produktions-IT. Diese Aufgaben beherrscht die CEMA aus dem Effeff. Daher ist es klar, dass wir mit unserem Knowhow und Leistungsangebot auch im Bereich Produkt-IT vorne mitspielen wollen“, sagt Steckenborn.
Demo-Center und Vertriebspartner
Virtual Promoter bietet durch das Verbinden von stationärer und Online-Welt dem Handel und anderen Branchen neue Möglichkeiten bei der Kundenansprache und Produktpräsentation. Markenartikler wie Lego nutzen bereits die seit Anfang des Jahres verfügbare Lösung, acht DAX-Konzerne testen sie gerade. Um die Nachfrage weiter hoch zu halten, stellt die CEMA für den Vertrieb professionelle Kapazitäten bereit. So dienen die zehn deutschlandweiten CEMA-Standorte ab 2017 auch als Demo-Center für die Lösung. Darüber hinaus organisiert und betreibt die CEMA die On-Demand-Bereitstellung. In diesem Bezugsmodell können Firmen Virtual Promoter nach Bedarf, etwa für eine Messe oder eine Werbekampagne, mieten. „Das funktioniert ähnlich wie unsere Cloud-Services, nur dass wir zusätzlich Hardware beim Kunden vor Ort installieren“, erklärt Steckenborn. Der CEMA-Gründer unterstützt AMERIA bereits seit drei Jahren mit unternehmerischen Ideen, Management-Wissen und Kontakten. Diese Zusammenarbeit wird künftig über einen Beirat institutionalisiert.
Das digitale Herz von Produkten als Wachstumstreiber der CEMA
Für die CEMA ist die Beteiligung an AMERIA ein wichtiger strategischer Schritt, um in einem sich wandelnden Markt ein neues Segment zu besetzen. Denn durch die Digitalisierung entstehen zwei neue Bereiche, in denen die IT eine zentrale Rolle spielt: „Zum einen sind das die im Rahmen von Industrie 4.0 zunehmend digitalisierten und vernetzten Produktionsumgebungen, also die Produktions-IT. Hier sind wir schon gut aufgestellt. Zum anderen sind das Produkte, die mithilfe von IT smart werden, sprich intelligente Funktionen beherrschen und sich über Internet vernetzen können“, erläutert Steckenborn.
Das Auto der Zukunft: ein Rechenzentrum auf vier Rädern
Beispiele sind neben Virtual Promoter auch Alltagsgeräte wie Kühlschranke oder Kopierer, die selbsttätig Lebensmittel oder Kartuschen bestellen, oder das selbstfahrende Auto, das vollgepackt mit Elektronik, ein Rechenzentrum auf vier Rädern ist. „Die IT bestimmt schon heute einen wesentlichen Teil des Produktnutzens. Sie ist hochkomplex und muss genauso installiert, gewartet und überwacht werden wie die herkömmliche Unternehmens-IT oder Produktions-IT. Diese Aufgaben beherrscht die CEMA aus dem Effeff. Daher ist es klar, dass wir mit unserem Knowhow und Leistungsangebot auch im Bereich Produkt-IT vorne mitspielen wollen“, sagt Steckenborn.