SEO für die neue Facebook-Suche: Interaktion mit den Fan fördern
Mit der Einführung der Facebook Graph Search sind auch SEOs auf den Plan gerufen, sich um ein gutes Ranking zu kümmern. Dabei wird schnell klar, dass die bekannten Mechanismen zur Platzierung von Unternehmen bei Suchmaschinen wie Google bei der ersten wirklichen sozialen Suche wahrscheinlich nicht greifen werden. Das vermutet auch Ben Moehlenhoff, Head of Social Media bei der Performance-Agentur eprofessional (www.eprofessional.de): „Bei Facebook bestimmen vor allem soziale und semantische Faktoren das Suchergebnis. Da der Algorithmus die Netzwerkstrukturen erkennt und Nutzerdaten für jede individuell gestellte Suchanfrage neu aufbereitet, wird neben der Anzahl der Fans und der Kategorisierung der Fanpage vor allem die Interaktion mit den Fans der Schlüssel zu erfolgreichem Facebook-SEO.“
Gelernte SEO-Mechanismen aus Google werden bei Facebook wohl nicht mehr funktionieren. „Während es bei Google zahllose Faktoren wie Keyword-Dichte, Ladezeiten, Unique Content oder Verweildauer für ein gutes Ranking in der organischen Suche gibt, wird es bei Facebook im ersten Schritt auf drei Faktoren ankommen: die Größe der Community, die korrekte Kategorisierung der Page und die Interaktionsrate mit den Fans. Für Unternehmen bedeutet dies vor allem eine Neubewertung des Community-Managements“, ist sich Moehlenhoff sicher. Er mahnt, dass die Zeiten, in denen Praktikanten sporadisch auf Facebook posten, nun endgültig vorbei sein müssen.
Dies sind seine sieben Tipps für ein professionelles Community-Management:
1. Unternehmensangaben/Kategorisierung: Hinterlegen Sie eine genaue und detaillierte Beschreibung des Unternehmens. Diese hilft nach wie vor bei der gezielten Suche. Überprüfen Sie, ob Ihr Facebook-Profil tatsächlich als Unternehmensseite angelegt wurde und vor allem ob Sie es der passenden Kategorie zugeordnet haben, denn auch hier haben viele Unternehmen in der Vergangenheit nicht genau genug hingeschaut. So sollten sich Online-Händler als Marke/Produkt oder Organisation kategorisieren und nicht als lokales Geschäft, auch wenn sie ein lokales Büro haben.
2. Datenmenge: Veröffentlichen Sie möglichst kontinuierlich Informationen, um den Algorithmus zu füttern.
3. Lokaler Bezug: Nutzen Sie Facebook Orte und Markierungen. Stellen Sie Interaktionen mit lokalem Bezug her. Animieren Sie Ihre Kunden daher etwa zu Check-ins und Likes.
4. Bing-SEO: Die Ergebnisse der Facebook Graph Search werden mit Resultaten der Bing-Suche angereichert. Beginnen Sie daher jetzt mit nachhaltigem Bing-SEO.
5. Bilder: Erzeugen Sie Fotomarkierungen auf der Timeline des Unternehmens, indem Sie Ihre Fans dazu animieren oder selbst Fans markieren.
6. Erweitertes Netzwerk: Schaffen Sie Interaktion mit den Freunden des Suchenden.
7. Sichtbarkeit: Testen Sie Facebook Ads und machen Sie so außerhalb Ihrer Community mit Aktionen und Informationen auf sich aufmerksam.
Zurzeit läuft noch die Beta-Phase für die Facebook Graph Search, in der lediglich Orte, Fotos, Personen, Interessen und Beziehungsstatus in die Suche einbezogen werden. Mit der Zeit sollen weitere Informationen wie Seiten, Gruppen, Beiträge und Freundschaften hinzukommen.
Gelernte SEO-Mechanismen aus Google werden bei Facebook wohl nicht mehr funktionieren. „Während es bei Google zahllose Faktoren wie Keyword-Dichte, Ladezeiten, Unique Content oder Verweildauer für ein gutes Ranking in der organischen Suche gibt, wird es bei Facebook im ersten Schritt auf drei Faktoren ankommen: die Größe der Community, die korrekte Kategorisierung der Page und die Interaktionsrate mit den Fans. Für Unternehmen bedeutet dies vor allem eine Neubewertung des Community-Managements“, ist sich Moehlenhoff sicher. Er mahnt, dass die Zeiten, in denen Praktikanten sporadisch auf Facebook posten, nun endgültig vorbei sein müssen.
Dies sind seine sieben Tipps für ein professionelles Community-Management:
1. Unternehmensangaben/Kategorisierung: Hinterlegen Sie eine genaue und detaillierte Beschreibung des Unternehmens. Diese hilft nach wie vor bei der gezielten Suche. Überprüfen Sie, ob Ihr Facebook-Profil tatsächlich als Unternehmensseite angelegt wurde und vor allem ob Sie es der passenden Kategorie zugeordnet haben, denn auch hier haben viele Unternehmen in der Vergangenheit nicht genau genug hingeschaut. So sollten sich Online-Händler als Marke/Produkt oder Organisation kategorisieren und nicht als lokales Geschäft, auch wenn sie ein lokales Büro haben.
2. Datenmenge: Veröffentlichen Sie möglichst kontinuierlich Informationen, um den Algorithmus zu füttern.
3. Lokaler Bezug: Nutzen Sie Facebook Orte und Markierungen. Stellen Sie Interaktionen mit lokalem Bezug her. Animieren Sie Ihre Kunden daher etwa zu Check-ins und Likes.
4. Bing-SEO: Die Ergebnisse der Facebook Graph Search werden mit Resultaten der Bing-Suche angereichert. Beginnen Sie daher jetzt mit nachhaltigem Bing-SEO.
5. Bilder: Erzeugen Sie Fotomarkierungen auf der Timeline des Unternehmens, indem Sie Ihre Fans dazu animieren oder selbst Fans markieren.
6. Erweitertes Netzwerk: Schaffen Sie Interaktion mit den Freunden des Suchenden.
7. Sichtbarkeit: Testen Sie Facebook Ads und machen Sie so außerhalb Ihrer Community mit Aktionen und Informationen auf sich aufmerksam.
Zurzeit läuft noch die Beta-Phase für die Facebook Graph Search, in der lediglich Orte, Fotos, Personen, Interessen und Beziehungsstatus in die Suche einbezogen werden. Mit der Zeit sollen weitere Informationen wie Seiten, Gruppen, Beiträge und Freundschaften hinzukommen.