Deutsche Wirtschaft bald wieder auf Wachstumskurs
Im Jahr 2012 ist die deutsche Wirtschaft um 0,7 Prozent gewachsen, wie das Statistische Bundesamt heute mitgeteilt hat. "Das ständige Aufflammen der Krise im Euroraum - zunächst im Sommer 2011 und dann wieder im Sommer vergangenen Jahres - hat das Wachstum der deutschen Wirtschaft belastet", erläutert Ferdinand Fichtner, Konjunkturchef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das magere Plus. Wegen der hohen Unsicherheit haben sich die Unternehmen mit Investitionen zurückgehalten, und auch die deutschen Exporte wurden durch die schwache Nachfrage aus den Krisenländern gedämpft.
Allerdings ebbt die Unsicherheit nach Einschätzung des DIW Berlin mittlerweile deutlich ab und die Weltkonjunktur zieht allmählich an. "Seit Mitte vergangenen Jahres hat es die Politik geschafft, die Unsicherheit in Europa etwas in den Griff zu bekommen", bewertet Fichtner die politischen Bemühungen um eine Stabilisierung der Finanzmärkte insgesamt positiv. "In den letzten Wochen und Monaten wurden zwar keine großen Fortschritte mehr gemacht. Trotzdem sind die Bedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr besser als 2012." Wegen der niedrigen Zinsen dürften die Unternehmen kräftig investieren, und auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird nach Einschätzung der Berliner Konjunkturforscher insgesamt robust bleiben; zudem steigen die Löhne weiter kräftig, was insgesamt zu einem dynamischen privaten Verbrauch führt. "Nach einem schwachen Winterhalbjahr dürfte die deutsche Wirtschaft also bald spürbar Fahrt aufnehmen", fasst Fichtner die insgesamt günstigen Aussichten zusammen.
Allerdings ebbt die Unsicherheit nach Einschätzung des DIW Berlin mittlerweile deutlich ab und die Weltkonjunktur zieht allmählich an. "Seit Mitte vergangenen Jahres hat es die Politik geschafft, die Unsicherheit in Europa etwas in den Griff zu bekommen", bewertet Fichtner die politischen Bemühungen um eine Stabilisierung der Finanzmärkte insgesamt positiv. "In den letzten Wochen und Monaten wurden zwar keine großen Fortschritte mehr gemacht. Trotzdem sind die Bedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr besser als 2012." Wegen der niedrigen Zinsen dürften die Unternehmen kräftig investieren, und auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird nach Einschätzung der Berliner Konjunkturforscher insgesamt robust bleiben; zudem steigen die Löhne weiter kräftig, was insgesamt zu einem dynamischen privaten Verbrauch führt. "Nach einem schwachen Winterhalbjahr dürfte die deutsche Wirtschaft also bald spürbar Fahrt aufnehmen", fasst Fichtner die insgesamt günstigen Aussichten zusammen.