Web-Nutzer erkennen Eigenverantwortung beim Datenschutz
Die Mehrheit der Internetnutzer (54 Prozent) sieht die Hauptverantwortung für den Datenschutz bei sich selbst. Das ergibt eine repräsentative Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM. Weitere 36 Prozent der Anwender halten in erster Linie den Staat für den Datenschutz im Web zuständig, 6 Prozent die Unternehmen, 4 Prozent machten keine Angaben. „Die meisten Verbraucher sind sich bewusst, dass der Schutz ihrer Daten stark von ihrem eigenen Verhalten abhängt“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Das entlässt Wirtschaft und Politik aber nicht aus ihrer Verantwortung. Es ist ein Signal, die Verbraucherinformationen und die technischen Möglichkeiten zur Realisierung eines starken Selbstdatenschutzes weiter zu verbessern.“
An Unternehmen aller Branchen appellierte Kempf, beim Datenschutz aktiv zu helfen. Unternehmen sollten hohe Datenschutz-Standards als Qualitätsmerkmal sehen, sagte Kempf bei einer BITKOM-Veranstaltung in Berlin, wo 150 Experten über die Zukunft sozialer Netzwerke diskutieren. Kempf: „Viele wissen, dass man im Internet nicht jedes leere Feld mit persönlichen Daten ausfüllen sollte.“ 93 Prozent der Onliner glauben, dass Datenschutz in Zukunft an Bedeutung gewinnt.
Für die ITK-Branche kündigte Kempf an, das Informationsangebot rund um den Datenschutz weiter auszubauen. Auch werde es künftig weitere Selbstverpflichtungen der Wirtschaft geben. Zu den Angeboten des BITKOM zählen kostenlose Online-Kurse zum Datenschutz (unter www.bitkom-datenschutz.de). Zudem unterstützt der Verband Initiativen wie „Deutschland sicher im Netz“.
Zur Methodik: Basis der Daten ist eine repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. Dabei wurden mehr als 1.000 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
c.spahr@bitkom.org
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.
An Unternehmen aller Branchen appellierte Kempf, beim Datenschutz aktiv zu helfen. Unternehmen sollten hohe Datenschutz-Standards als Qualitätsmerkmal sehen, sagte Kempf bei einer BITKOM-Veranstaltung in Berlin, wo 150 Experten über die Zukunft sozialer Netzwerke diskutieren. Kempf: „Viele wissen, dass man im Internet nicht jedes leere Feld mit persönlichen Daten ausfüllen sollte.“ 93 Prozent der Onliner glauben, dass Datenschutz in Zukunft an Bedeutung gewinnt.
Für die ITK-Branche kündigte Kempf an, das Informationsangebot rund um den Datenschutz weiter auszubauen. Auch werde es künftig weitere Selbstverpflichtungen der Wirtschaft geben. Zu den Angeboten des BITKOM zählen kostenlose Online-Kurse zum Datenschutz (unter www.bitkom-datenschutz.de). Zudem unterstützt der Verband Initiativen wie „Deutschland sicher im Netz“.
Zur Methodik: Basis der Daten ist eine repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. Dabei wurden mehr als 1.000 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
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Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
c.spahr@bitkom.org
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.