Kostenfreie Warteschleifen verabschiedet - technische Lösungen nicht in Sicht
Der DVPT bewertet die am Freitag durch den Bundesrat verabschiedete Regelung im novellierten Telekommunikationsgesetz (TKG) zu kostenfreien Warteschleifen als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. "Die Verbraucher haben viel zu lange warten müssen, bis jetzt endlich eine größere Transparenz ermöglicht wird. Die kostenpflichtigen Warteschleifen sind durch teilweise völlig überhöhte Preise für Anrufer schon lange nicht mehr tragbar", so Hans Joachim Wolff, Vorstand des DVPT.
Nach dem neuen TKG, das bereits im März in Kraft treten soll, müssen Warteschleifen unter bestimmten Umständen künftig kostenfrei sein. Allerdings haben die Anbieter noch fast ein Jahr Zeit, die technischen Gegebenheiten für die Änderung umzusetzen.
Nach dem derzeitigen Sachstand besteht die große Gefahr, dass es danach nicht zu einer einfachen Lösung kommt, denn die technischen Besonderheiten für die Umsetzung der kostenfreien Warteschleifen sind sehr komplex. "Mit der TKG-Novellierung hat der Gesetzgeber zwar eine Vorgabe gemacht, dabei aber vergessen, entsprechende Maßnahmen für ein Gremium aus allen Marktteilnehmern einzuleiten", kritisiert Hans Joachim Wolff. Durch die verschiedenen Interessen der Marktteilnehmer (Netz- und Dienstebetreiber, Kunden) ist derzeit keine einheitliche Lösung in Sicht.
Zum Beispiel brauchen auch die Betreiber von Servicediensten wie die Call-Center Klarheit darüber, ob die bisherigen Rufnummern weiterverwendet werden können und wo die technischen Einrichtungen für die kostenfreien Warteschleifen installiert sein werden. Erst wenn die technischen Voraussetzungen geklärt sind, können etwaige Änderungen an Kunden und Verbraucher weitergegeben werden.
Nach dem neuen TKG, das bereits im März in Kraft treten soll, müssen Warteschleifen unter bestimmten Umständen künftig kostenfrei sein. Allerdings haben die Anbieter noch fast ein Jahr Zeit, die technischen Gegebenheiten für die Änderung umzusetzen.
Nach dem derzeitigen Sachstand besteht die große Gefahr, dass es danach nicht zu einer einfachen Lösung kommt, denn die technischen Besonderheiten für die Umsetzung der kostenfreien Warteschleifen sind sehr komplex. "Mit der TKG-Novellierung hat der Gesetzgeber zwar eine Vorgabe gemacht, dabei aber vergessen, entsprechende Maßnahmen für ein Gremium aus allen Marktteilnehmern einzuleiten", kritisiert Hans Joachim Wolff. Durch die verschiedenen Interessen der Marktteilnehmer (Netz- und Dienstebetreiber, Kunden) ist derzeit keine einheitliche Lösung in Sicht.
Zum Beispiel brauchen auch die Betreiber von Servicediensten wie die Call-Center Klarheit darüber, ob die bisherigen Rufnummern weiterverwendet werden können und wo die technischen Einrichtungen für die kostenfreien Warteschleifen installiert sein werden. Erst wenn die technischen Voraussetzungen geklärt sind, können etwaige Änderungen an Kunden und Verbraucher weitergegeben werden.