Deutscher Werbemarkt sinkt im Zuge der gebremsten Konjunktur in 2012 um 1,0 Prozent
Die Hamburger Agentur JOM Jäschke Operational Media prognostiziert für den Deutschen Werbemarkt in 2012 ein Minus von rund einem Prozent. Dies entspricht einer Reduktion des Gesamtwerbevolumens von 220 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Bereinigt um Preissteigerungen und Rabatte belaufen sich die Werbeumsätze der Medien dann auf insgesamt 21,7 Mrd. Euro. Im abgelaufenen Jahr 2011 sah die Situation noch deutlich positiver aus. Unter dem Strich dürfte der Zuwachs hier bei ca. 3,5% liegen und der Gesamtmarkt ein Volumen von knapp 22 Mrd. Euro erreicht haben.
Dass der Rückgang nun 2012 trotz abflachender Konjunktur nicht deutlicher ausfällt, liegt zum einen am nach wie vor starken privaten Konsum, zum anderen an einer stabilen Beschäftigungslage und tendenziell steigenden real verfügbaren Einkommen in Deutschland. Auch Sport-Großereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft oder die olympischen Spiele stellen positive Impulse dar.
Steigerungsraten verzeichnet nach wie vor die werbliche Kommunikation über digitale Medien. Die Hamburger Agentur prognostiziert in diesem Bereich auch 2012 ein Plus von ca. 15% im Vergleich zum Vorjahr. Die Umverteilung aus den "alten" in die "neuen" Kanäle geht damit weiter, auch wenn sich das Tempo langsam abschwächt. Das um Rabatte und Preissteigerungen bereinigte Gesamtvolumen der Maßnahmen im digitalen Bereich wird laut JOM knapp 4,5 Mrd. Euro ausmachen.
"Trotz einer stabilen Binnennachfrage werden die Investitionen vieler Unternehmen unsicherer. Der Euroraum gerät laut der Prognosen unterschiedlicher Wirtschaftsforschungsinstitute in die Rezession und der Welthandel verlangsamt sich merklich. Direkt messbare Kommunikationskanäle im digitalen Bereich könnten davon weiter profitieren, da sie Investition und Ertrag direkt sichtbar machen", so Agenturinhaber Michael Jäschke.
Die durchschnittlichen Preissteigerungen der Medien liegen im Jahr 2012 nach Berechnungen von JOM Jäschke Operational Media bei 3,6%.
Dass der Rückgang nun 2012 trotz abflachender Konjunktur nicht deutlicher ausfällt, liegt zum einen am nach wie vor starken privaten Konsum, zum anderen an einer stabilen Beschäftigungslage und tendenziell steigenden real verfügbaren Einkommen in Deutschland. Auch Sport-Großereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft oder die olympischen Spiele stellen positive Impulse dar.
Steigerungsraten verzeichnet nach wie vor die werbliche Kommunikation über digitale Medien. Die Hamburger Agentur prognostiziert in diesem Bereich auch 2012 ein Plus von ca. 15% im Vergleich zum Vorjahr. Die Umverteilung aus den "alten" in die "neuen" Kanäle geht damit weiter, auch wenn sich das Tempo langsam abschwächt. Das um Rabatte und Preissteigerungen bereinigte Gesamtvolumen der Maßnahmen im digitalen Bereich wird laut JOM knapp 4,5 Mrd. Euro ausmachen.
"Trotz einer stabilen Binnennachfrage werden die Investitionen vieler Unternehmen unsicherer. Der Euroraum gerät laut der Prognosen unterschiedlicher Wirtschaftsforschungsinstitute in die Rezession und der Welthandel verlangsamt sich merklich. Direkt messbare Kommunikationskanäle im digitalen Bereich könnten davon weiter profitieren, da sie Investition und Ertrag direkt sichtbar machen", so Agenturinhaber Michael Jäschke.
Die durchschnittlichen Preissteigerungen der Medien liegen im Jahr 2012 nach Berechnungen von JOM Jäschke Operational Media bei 3,6%.