Wettbewerbsanalyse: Die Konkurrenten kennen und sich von ihnen abgrenzen
Fakten zusammenstellen, Prozesse durchleuchten und Leistungen vergleichen – so werden Stärken und Schwächen sichtbar. Das hilft, Merkmale der Einzigartigkeit zu identifizieren und die Konkurrenten hinter sich zu lassen.
„Konkurrenten – Betrachten Sie sie einfach als Ihre Feinde.“ Schreiben Jack Trout und Steve Rivkin in Ihrem Buch "Die Macht des Einfachen", 1999. Noch hilfreicher ist, wenn man als Unternehmen ein differenzierteres Bild von seinen Konkurrenten macht. Daraus können Sie eine eigene Strategie ableiten, wie Sie sich ihnen gegenüber durchsetzen. Zunächst geht es dabei um die Konkurrenten, die mit Ihnen in Ihrem Markt mit den gleichen Produkten tätig sind.
Ziel der Analyse ist
- zu erkennen, wer die Wettbewerber sind;
- die Inhalte und Erfolgschancen der voraussichtlichen strategischen Schritte eines jeden Wettbewerbers zu beurteilen;
- die Ziele sowie die Stärken und Schwächen des Wettbewerbers zu erkennen;
- die Reaktionen jedes Wettbewerbers auf das Bündel möglicher strategischer Schritte, die andere Unternehmen initiieren könnten, abzuschätzen; und
- die Reaktionen jedes Wettbewerbers auf die Vielzahl der möglichen Veränderungen der Branche und des weiteren Umfelds abzuschätzen.
Oft werden militärische Bilder verwendet, um das konkurrenzorientierte Denken im Management zu fördern. Das klingt oft sehr martialisch und wenig freundlich. Dennoch können diese Bilder helfen, einige Prinzipien des Marktgeschehens zu erkennen und zu verstehen. Es lassen sich auch Bilder aus dem Sport verwenden, wo das Prinzip Wettbewerb das zentrale ist. Dort wird aber auch die Fairness sehr betont. Überlegen Sie selbst, in welchem Maße in Ihrer Branche Fairness gepflegt wird – ob Sie eine sportliche oder militärische Einstellung bevorzugen.
Manchmal konkurriert Ihr Unternehmen vielleicht gar nicht mit seinen Wettbewerbern, sondern Sie kooperieren. Auch hier müssen Sie einen gesunden Ausgleich finden zwischen Wettbewerb und Fairness.
Möglicherweise buhlen Sie mit Ihren Wettbewerbern nicht nur um Kunden, sondern auch um Lieferanten oder Kooperationspartner. Dann können Sie die folgenden Hilfsmittel sinngemäß genauso verwenden.
In jedem Fall ist es hilfreich zu wissen, was Ihre Konkurrenten tun. Dazu helfen folgende Fragen:
- Wer sind Ihre Konkurrenten?
- Gibt es Personen oder Unternehmen, die in Zukunft Ihre Konkurrenten sein könnten?
- Mit wem sollten Sie sich anlegen, und in welcher Reihenfolge sollten Sie welche Maßnahmen ergreifen?
- Was können Ihre Konkurrenten besonders gut?
- Worin sind Sie eher schlecht?
- Wie äußert sich dies in den entsprechenden Kennzahlen?
- Welche Strategien verfolgen Ihre Konkurrenten?
- Welche Gebiete sollten Sie meiden, weil der Konkurrent entweder emotional oder verzweifelt reagieren wird?
- Gibt es neue Produkte oder Technologien, die Ihren in der Zukunft gefährlich werden könnten?
Eine ausführliche Lösungshilfe zur Wettbewerbsanalyse finden Sie unter:
http://www.business-wissen.de/strategie/wettbewerbsanalyse/anwenden-umsetzen/wettbewerbsanalyse-die-konkurrenten-kennen-und-sich-von-ihnen-abgrenzen.html
„Konkurrenten – Betrachten Sie sie einfach als Ihre Feinde.“ Schreiben Jack Trout und Steve Rivkin in Ihrem Buch "Die Macht des Einfachen", 1999. Noch hilfreicher ist, wenn man als Unternehmen ein differenzierteres Bild von seinen Konkurrenten macht. Daraus können Sie eine eigene Strategie ableiten, wie Sie sich ihnen gegenüber durchsetzen. Zunächst geht es dabei um die Konkurrenten, die mit Ihnen in Ihrem Markt mit den gleichen Produkten tätig sind.
Ziel der Analyse ist
- zu erkennen, wer die Wettbewerber sind;
- die Inhalte und Erfolgschancen der voraussichtlichen strategischen Schritte eines jeden Wettbewerbers zu beurteilen;
- die Ziele sowie die Stärken und Schwächen des Wettbewerbers zu erkennen;
- die Reaktionen jedes Wettbewerbers auf das Bündel möglicher strategischer Schritte, die andere Unternehmen initiieren könnten, abzuschätzen; und
- die Reaktionen jedes Wettbewerbers auf die Vielzahl der möglichen Veränderungen der Branche und des weiteren Umfelds abzuschätzen.
Oft werden militärische Bilder verwendet, um das konkurrenzorientierte Denken im Management zu fördern. Das klingt oft sehr martialisch und wenig freundlich. Dennoch können diese Bilder helfen, einige Prinzipien des Marktgeschehens zu erkennen und zu verstehen. Es lassen sich auch Bilder aus dem Sport verwenden, wo das Prinzip Wettbewerb das zentrale ist. Dort wird aber auch die Fairness sehr betont. Überlegen Sie selbst, in welchem Maße in Ihrer Branche Fairness gepflegt wird – ob Sie eine sportliche oder militärische Einstellung bevorzugen.
Manchmal konkurriert Ihr Unternehmen vielleicht gar nicht mit seinen Wettbewerbern, sondern Sie kooperieren. Auch hier müssen Sie einen gesunden Ausgleich finden zwischen Wettbewerb und Fairness.
Möglicherweise buhlen Sie mit Ihren Wettbewerbern nicht nur um Kunden, sondern auch um Lieferanten oder Kooperationspartner. Dann können Sie die folgenden Hilfsmittel sinngemäß genauso verwenden.
In jedem Fall ist es hilfreich zu wissen, was Ihre Konkurrenten tun. Dazu helfen folgende Fragen:
- Wer sind Ihre Konkurrenten?
- Gibt es Personen oder Unternehmen, die in Zukunft Ihre Konkurrenten sein könnten?
- Mit wem sollten Sie sich anlegen, und in welcher Reihenfolge sollten Sie welche Maßnahmen ergreifen?
- Was können Ihre Konkurrenten besonders gut?
- Worin sind Sie eher schlecht?
- Wie äußert sich dies in den entsprechenden Kennzahlen?
- Welche Strategien verfolgen Ihre Konkurrenten?
- Welche Gebiete sollten Sie meiden, weil der Konkurrent entweder emotional oder verzweifelt reagieren wird?
- Gibt es neue Produkte oder Technologien, die Ihren in der Zukunft gefährlich werden könnten?
Eine ausführliche Lösungshilfe zur Wettbewerbsanalyse finden Sie unter:
http://www.business-wissen.de/strategie/wettbewerbsanalyse/anwenden-umsetzen/wettbewerbsanalyse-die-konkurrenten-kennen-und-sich-von-ihnen-abgrenzen.html