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3 Gründe, warum Projektverantwortliche die Abkürzung DXP kennen sollten

Erfahren Sie, warum Digital Experience Platforms (DXPs) eine Schlüsseltechnologie für die digitale Transformation von Unternehmen sind.
Liferay GmbH | 09.12.2021
Digital Experience Platforms (DXP) als Schlüsseltechnologie © pexels / fauxels
 

Wir wissen: Die Abkürzung DXP, kurz für “Digital Experience Platform”, ist auf den ersten Blick etwas sperrig. Nichtsdestotrotz verbirgt sich hinter diesen drei Buchstaben eine Schlüsseltechnologie für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte. Daher haben wir die wichtigsten Gründe zusammengefasst, warum jeder Projektverantwortliche im B2B die Abkürzung DXP zumindest ansatzweise kennen sollte. 

Fangen wir mit der vermutlich wichtigsten Frage an: Was tut eigentlich eine Digital Experience Platform? Vereinfacht gesprochen ist eine Digital Experience Platform eine Software, die unterschiedlichste digitale Anwendungen, Services und Systeme eines Unternehmens in einem Webportal bündelt. Das bedeutet für die Nutzer:innen: EINE durchgängige, personalisierte Customer Experience für alle Aufgaben über alle Geräte hinweg. 

Klingt interessant? Dann liefern wir Ihnen nun 3 Gründe, warum Sie als Projektverantwortliche das Wort DXP und die Grundidee einer Digital Experience Platform kennen sollten: 

 

Grund 1: Weil eine DXP die nächste Entwicklungsstufe der Content-Management-Systeme ist

Content-Management-Systeme sind bekannt und populär für die Erstellung von Websites. Wordpress ist zum Beispiel millionenfach im Einsatz, und ein super Tool, um Web-Inhalte schnell und einfach zu veröffentlichen. Und auch für die Umsetzung von komplexeren Corporate-Websites gibt es eine große Anzahl an Content-Management-Systemen, die genutzt werden können.

Im Laufe der Zeit sind diese Systeme auch immer fortschrittlicher geworden und bieten teils ausgereifte Workflows, Automatisierungsfunktionen und Datenbanken an. Aber mit dem Fortschreiten der Digitalisierung gehen die Kundenerwartungen und Kundenbedürfnisse an B2B-Websites eben auch weit über das reine Konsumieren von Inhalten hinaus. Kund:innen erwarten, dass Transaktionen wie Käufe, Services, Trainings und sogar die Interaktion mit dem Produkt online erfolgen können – so wie man es aus dem B2C gewohnt ist.

Aber – was bedeutet das? Sie als Projektverantwortliche im B2B stehen nun vor der Aufgabe, zusätzliche Services in Ihre Websites zu integrieren, die über die Inhaltsbereitstellung hinausgehen. Content-Management-Systeme stoßen da basierend auf ihrer Auslegung auf Content an ihre Grenzen. Hier übernehmen DXPs die Rolle der nächsten Entwicklungsstufe. Denn: Ein DXP-System enthält neben den Modulen für Content Management auch zahlreiche andere Module, wie Integrations-Frameworks, Workflows, Nutzer- oder Suchverwaltung, mit denen Sie anspruchsvolle digitale Transaktionen und Services einfach realisieren können. 

 

Grund 2: Weil eine DXP das Erfolgsgeheimnis hinter einer durchgängigen Customer Experience ist

Die Bereitstellung einer durchgängigen digitalen Customer Experience ist für B2B-Unternehmen eine der größten digitalen Herausforderungen unserer Zeit. Dies wurde zum Beispiel im neuesten “State of Marketing-Report” von Salesforce bestätigt: Darin sagen 80% der befragten Marketing-Experten, dass die Bereitstellung einer erstklassigen Customer Experience das Top-Thema für sie ist. 

Ob im privaten oder beruflichen Umfeld: Wir alle haben schon einmal erlebt, wie manche Unternehmen eine durchgängige Customer Experience nahezu brillant aufgesetzt haben. Der B2C-Bereich ist dort stellenweise sehr weit: Gehen wir zum Beispiel im Laden einkaufen, werden uns über eine entsprechende App Gutscheine dieses Unternehmens ausgespielt die wir dann stationär wie auch im Online-Shop einlösen können. Aber auch der B2B-Bereich mit seinen komplexen Verkaufs- und Vertriebsphasen bietet großartige Möglichkeiten für solche Omnichannel-Ansätze – hier verbirgt sich ein riesiges, bisher wenig genutztes Potenzial.

Warum ist das so? Bevor Unternehmen ihren Kund:innen eine durchgängige Customer Experience anbieten können, müssen sie zunächst die internen Silos auflösen. Denn die notwendigen Daten für digitale Services und Transaktionen sind meist unternehmensweit verstreut – in verschiedenen Aufgaben, Abteilungen und Systemen. Dank ihrer Offenheit und Integrationsfähigkeit sind es DXP-Systeme, die diese fragmentierten Daten in eine durchgängige Customer Experience zusammenführen können – egal, ob in einem Webportal oder auch in einer mobilen App für die Endkund:innen. 

 

Grund 3: Weil Sie mit einer DXP in Ihrem Unternehmen zum Digitalisierungs-Star werden

Digitale Transformation ist für jedes Unternehmen eine große Herausforderung. Oft stehen ihr bestehende Systeme, Prozesse und auch das Mindset im Wege. Daher scheitern viele Digitalisierungsprojekte bereits an der schwierigen Ausgangslage.

Oft entscheidet man sich zudem für die falsche Technologie, die dann doch nicht den gewünschten Effekt liefert. Oder man gibt sich mit vielen kleinen Insel-Lösungen zufrieden – der große, disruptive und vor allem notwendige Digitalisierungs-Schub fürs Unternehmen bleibt dann aber aus.

Eine Digital Experience Platform kann den Projektverantwortlichen hier helfen und die Grundlage für die digitale Transformation schaffen. Denn durch den Plattformgedanken und die ausgereifte Technologie dahinter schaffen es DXPs, Offenheit und Flexibilität zu ermöglichen – und das selbst in scheinbar fragmentierten System-Landschaften. Mit überraschend überschaubarem Budgeteinsatz können Digitalisierungsprojekte mithilfe einer DXP schnell und erfolgreich umgesetzt werden – und Projektverantwortliche zum Pionier für Digitalisierung in ihrem Unternehmen avancieren. 

Überzeugt? Hier können Sie sich noch tiefer über die Funktionen und Fähigkeiten einer DXP informieren.