Die Stärken regionalen Marketings
Regionales Marketing schafft emotionale Shoppingerlebnisse wie das Beispiel der Kölner Möbelmanufaktur IKONO zeigt. © Karsten Hundhausen
Ein Fachartikel von Karsten Hundhausen und Matthias Litzenburger
Die Anforderungen an Vermarkter regionaler Medien haben sich radikal verändert. Treiber des erforderlichen Umdenkens sind die Digitalisierung und die damit veränderte Mediennutzung: Standen früher die Abverkaufsziele der Werbekunden im Vordergrund, dominiert heute ganz klar der Content. Dieser muss innovativ konzipiert werden und exakt auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppen eingehen. Auch die Auswahl der richtigen Medienkanäle angesichts eines größeren Angebots ist anspruchsvoller geworden. Das zeigt etwa der Blick auf die Optionen der Content-Platzierung in den Social Media Channels und ihre Wirkung im Zusammenspiel mit anderen Medien. Gleichzeitig erleben wir täglich, wie schnell sich junge Menschen neu orientieren und schlicht anders informieren als noch vor wenigen Jahren: YouTube und Instagram stehen hier hoch im Kurs. Eine weitere Herausforderung für die Vermarkter ist die Konsolidierung der Märkte: Große Marken zentralisieren ihre Aktivitäten und ziehen sich häufig aus dem regionalen Medienmarkt zurück. Um die Kommunikationsziele der Werbekunden angesichts all dieser Veränderungen erreichen zu können, muss der Vermarkter daher verschiedene Szenarien und individuelle Lösungswege entwickeln. Genau das sind die wesentlichen Bausteine der Beratungsleistung.
Richtige Analysen machen das solide Fundament aus
Kundenbeziehungen brauchen eine Basis, ein solides Fundament. Das begründet sich einerseits auf den persönlichen und guten Kontakten zu den Ansprechpartnern und Entscheidern auf Kundenseite. Andererseits ist die Analyse unternehmensbezogener Daten grundlegend wichtig und Ausgangsbasis für die Entwicklung kreativer und messbar erfolgreicher Kampagnen. Ein guter Vermarkter spiegelt seine Erkenntnisse mit denen seines Werbekunden. Er sucht mit dem Kunden zusammen Antworten auf die relevanten Fragen: Welche Zielgruppen möchte der Kunde ansprechen und was weiß er über die costumer journey, über ihre Bedürfnisse und über ihr Mediennutzungsverhalten? Sind alle Analysen erfolgt, gibt der Vermarkter klare Handlungsempfehlungen.
Das Wissen um die Multi-Channel-Strategie
Bei aller Kreativität müssen immer wieder die Kommunikationsziele des Werbekunden überprüft werden: Transportiert die Marketing-Kampagne diese Ziele und vor allem – erfüllt sie auch die Bedürfnisse der Zielgruppe? Ihre Wünsche und ihre Ansprüche sollten bei allen Überlegungen im Vordergrund stehen. Noch ein Wort zum Content: Wichtig ist ein kreatives Storytelling. Die Inhalte, sprich Geschichten, müssen von den Zielgruppen schlichtweg verstanden werden und auf ihre Bedürfnisse und Interessen eingehen, ihnen Neues oder Überraschendes anbieten. Transparenz ist ein weiteres Kennzeichen erfolgreicher Vermarktung im Sinne von starker Integration und Interaktion mit den Zielgruppen. Wird all das beachtet, kann der Vermarkter hinsichtlich des Contents und wie er über alle Medien verbreitet wird, optimal beraten und die richtigen Kanäle mit Blick auf den passenden Content auswählen - um letztlich den Call-to-Action bei der Zielgruppe auszulösen.
Ja, zweifellos bieten Amazon und Co. den Konsumenten weltweites Shoppen rund die Uhr. Regionales Marketing dagegen führt zu emotionaleren Einkaufserlebnissen und stärkt die Region, in der wir alle gerne leben. Zwei spannende und auch unterhaltsame Cases von DuMont Rheinland zeigen, wie regionale Geschichten zu Erfolgsstorys werden:
Die Content-Marketing-Kampagne „Das Rheinland radelt“ des Kölner Zweirad-Centers Prumbaum zeigt, wie ein multimediales Freizeitangebot den Weg zum Konsumenten findet und aus Lesern, Usern und Hörern eine begeisterte Radszene macht: Mit informativen Tipps zur richtigen Produktauswahl, kompaktem Servicewissen und den schönsten Fahrradtouren per GPS-Daten-Download.
Ergebnis: Über 1,5 Mio. Brutto-Kontakte, enorm hoher ROI, crossmediales Branding.
Inspirierend ist auch diese Geschichte aus der Möbelbranche. Grundlegende Idee hier: Wenn aus Raider Twix werden konnte, dann kann auch aus Markquardt, einst Kölner Traditionshaus im Rheinauhafen, die Möbelmanufaktur IKONO werden. Kern der Kampagne: Ein Sofa, das auf Reisen geschickt wird und Halt macht an den schönsten Orten der Stadt. Leserinnen und Leser der DuMont Medien können exklusive Logenplätze im Open-Air-Kino mit Rheinblick gewinnen.
Ergebnis: Crossmediale Medienpräsenz über acht Wochen, Umsatzsteigerung im August, über 50.000
Page Impressions für die Kampagne.
Die Anforderungen an Vermarkter regionaler Medien haben sich radikal verändert. Treiber des erforderlichen Umdenkens sind die Digitalisierung und die damit veränderte Mediennutzung: Standen früher die Abverkaufsziele der Werbekunden im Vordergrund, dominiert heute ganz klar der Content. Dieser muss innovativ konzipiert werden und exakt auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppen eingehen. Auch die Auswahl der richtigen Medienkanäle angesichts eines größeren Angebots ist anspruchsvoller geworden. Das zeigt etwa der Blick auf die Optionen der Content-Platzierung in den Social Media Channels und ihre Wirkung im Zusammenspiel mit anderen Medien. Gleichzeitig erleben wir täglich, wie schnell sich junge Menschen neu orientieren und schlicht anders informieren als noch vor wenigen Jahren: YouTube und Instagram stehen hier hoch im Kurs. Eine weitere Herausforderung für die Vermarkter ist die Konsolidierung der Märkte: Große Marken zentralisieren ihre Aktivitäten und ziehen sich häufig aus dem regionalen Medienmarkt zurück. Um die Kommunikationsziele der Werbekunden angesichts all dieser Veränderungen erreichen zu können, muss der Vermarkter daher verschiedene Szenarien und individuelle Lösungswege entwickeln. Genau das sind die wesentlichen Bausteine der Beratungsleistung.
Richtige Analysen machen das solide Fundament aus
Kundenbeziehungen brauchen eine Basis, ein solides Fundament. Das begründet sich einerseits auf den persönlichen und guten Kontakten zu den Ansprechpartnern und Entscheidern auf Kundenseite. Andererseits ist die Analyse unternehmensbezogener Daten grundlegend wichtig und Ausgangsbasis für die Entwicklung kreativer und messbar erfolgreicher Kampagnen. Ein guter Vermarkter spiegelt seine Erkenntnisse mit denen seines Werbekunden. Er sucht mit dem Kunden zusammen Antworten auf die relevanten Fragen: Welche Zielgruppen möchte der Kunde ansprechen und was weiß er über die costumer journey, über ihre Bedürfnisse und über ihr Mediennutzungsverhalten? Sind alle Analysen erfolgt, gibt der Vermarkter klare Handlungsempfehlungen.
Das Wissen um die Multi-Channel-Strategie
Bei aller Kreativität müssen immer wieder die Kommunikationsziele des Werbekunden überprüft werden: Transportiert die Marketing-Kampagne diese Ziele und vor allem – erfüllt sie auch die Bedürfnisse der Zielgruppe? Ihre Wünsche und ihre Ansprüche sollten bei allen Überlegungen im Vordergrund stehen. Noch ein Wort zum Content: Wichtig ist ein kreatives Storytelling. Die Inhalte, sprich Geschichten, müssen von den Zielgruppen schlichtweg verstanden werden und auf ihre Bedürfnisse und Interessen eingehen, ihnen Neues oder Überraschendes anbieten. Transparenz ist ein weiteres Kennzeichen erfolgreicher Vermarktung im Sinne von starker Integration und Interaktion mit den Zielgruppen. Wird all das beachtet, kann der Vermarkter hinsichtlich des Contents und wie er über alle Medien verbreitet wird, optimal beraten und die richtigen Kanäle mit Blick auf den passenden Content auswählen - um letztlich den Call-to-Action bei der Zielgruppe auszulösen.
Ja, zweifellos bieten Amazon und Co. den Konsumenten weltweites Shoppen rund die Uhr. Regionales Marketing dagegen führt zu emotionaleren Einkaufserlebnissen und stärkt die Region, in der wir alle gerne leben. Zwei spannende und auch unterhaltsame Cases von DuMont Rheinland zeigen, wie regionale Geschichten zu Erfolgsstorys werden:
Die Content-Marketing-Kampagne „Das Rheinland radelt“ des Kölner Zweirad-Centers Prumbaum zeigt, wie ein multimediales Freizeitangebot den Weg zum Konsumenten findet und aus Lesern, Usern und Hörern eine begeisterte Radszene macht: Mit informativen Tipps zur richtigen Produktauswahl, kompaktem Servicewissen und den schönsten Fahrradtouren per GPS-Daten-Download.
Ergebnis: Über 1,5 Mio. Brutto-Kontakte, enorm hoher ROI, crossmediales Branding.
Inspirierend ist auch diese Geschichte aus der Möbelbranche. Grundlegende Idee hier: Wenn aus Raider Twix werden konnte, dann kann auch aus Markquardt, einst Kölner Traditionshaus im Rheinauhafen, die Möbelmanufaktur IKONO werden. Kern der Kampagne: Ein Sofa, das auf Reisen geschickt wird und Halt macht an den schönsten Orten der Stadt. Leserinnen und Leser der DuMont Medien können exklusive Logenplätze im Open-Air-Kino mit Rheinblick gewinnen.
Ergebnis: Crossmediale Medienpräsenz über acht Wochen, Umsatzsteigerung im August, über 50.000
Page Impressions für die Kampagne.