8 Gründe für Alternativen zur SAP Commerce Cloud
Unternehmen, die seit Jahren auf SAP zur Steuerung der Unternehmensprozesse setzen und einen Einstieg in den E-Commerce planen, landen automatisch bei der SAP Commerce Cloud von C/4HANA, dem Nachfolger von SAP Hybris. Oder? Es gibt einige wichtige Features, die spezialisierte E-Commerce-Systeme dem SAP-Pendant voraushaben. Diese Faktoren sollten Unternehmen bei dem Einstieg in den E-Commerce bedenken.
Eine vollumfängliche Digitalisierung ist ein kritischer Faktor, um die Zukunfts- und Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens zu gewährleisten. Unabhängige E-Commerce-Systeme bieten viele Funktionalitäten (wie etwa Marketingtools oder Bestellungsautomatisierung) für die Digitalisierung gebündelt auf einer Plattform, die bei SAP zusätzlich zu den üblichen Lizenzkosten bezahlt werden müssen. So sind Produkte wie die SAP Service Cloud und die Sales Cloud eigenständige Systeme, die ein Unternehmen einzeln erwerben muss und diese auch nicht auf einer gemeinsamen Plattform verwalten kann.
SAP-Systeme wie S/4HANA, C/4HANA (zusammengefasst unter dem Begriff SAP Experience Cloud) und damit auch die SAP Commerce Cloud, sind auf den Einsatz in Konzernen ausgelegt. Dies spiegelt sich sowohl in der komplexen Architektur als auch in den allgemeinen Kosten wider, die sicherlich nicht für jedes Unternehmen – ob SAP-Kunde oder nicht – attraktiv sind. Für Kunden von älteren SAP-Produkten wie ECC 6 ist neben den hohen Lizenz-Kosten auch die Umstellung auf die sogenannte SAP Experience Cloud sehr zeitaufwendig. Daher lohnt es sich, nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten.
Ein gutes E-Commerce-System muss für alle Eventualitäten gerüstet sein. Dies gilt vor allem für die Performance. Der GAU eines jeden E-Commerce-Treibenden ist, wenn die Server der E-Commerce-Plattform aufgrund zu hoher Nachfrage wegen Überlastung ausfallen. Dies geschieht bei SAP-Kunden selten, denn die SAP Commerce-Produkte sind in Sachen Performance auf hohe Lasten ausgelegt. Hier verbirgt sich aber auch ein sehr großer Nachteil: Der Kunde bezahlt immer für Highend-Leistung, auch wenn er gerade nur sehr wenige Kapazitäten benötigt. Viele E-Commerce-Systeme von Drittanbietern hingegen skalieren genau auf die aktuell benötigten Kapazitäten. So zahlt der Kunde immer nur das, was er wirklich benötigt. Ein weiterer Kostensparfaktor.
Um konkurrenzfähig zu bleiben, sind oftmals Strategiewechsel nötig. Ein solcher Wechsel beeinflusst auch die IT-Landschaft eines Unternehmens. Die E-Commerce-Plattform muss durch weitere Features oder sogar grundlegende Änderungen am technologischen Kern anpassbar sein. Hier stehen sowohl die starre Architektur als auch die Komplexität von SAP im Weg. Für die verantwortlichen Entwickler ist es aufgrund der feststehenden Parameter innerhalb des SAP-Systems nur schwer möglich, die nötigen Änderungen zeitnah vorzunehmen.
Daten sind die Währung des E-Commerce. Das gilt sowohl für Produkt-, Logistik- und Kundendaten. Für Betreiber einer E-Commerce-Plattform ist es hierbei besonders wichtig, diese Daten vollumfänglich auswerten zu können. Einerseits, um den Erfolg zu messen. Und andererseits, um etwaige Optimierungen vorzunehmen. Auch hier ist die Auswahl bei spezialisierten E-Commerce-Systemen vielfältiger, als bei vergleichbaren SAP-Produkten. Zum Beispiel bei Lagerverwaltung, Kaufverhalten der Kunden und Produktanalysen.
Sobald ein E-Commerce-Konzept steht, wollen Unternehmen so schnell wie möglich die geplante E-Commerce-Plattform realisieren und die ersten Produkte verkaufen. Eine unabhängige Plattform hat durch eine dedizierte Liste an Funktionen den Vorteil, dass die Time-to-Market relativ kurz ist. Dadurch, dass viele grundlegende E-Commerce-Funktionen bereits enthalten sind, bleibt der Anpassungsaufwand vergleichsweise gering. Auch hier ist die starre Architektur von der SAP Commerce Cloud oder SAP Hybris ein Problem. Deshalb werden Änderungen und Erweiterungen enorm aufwendig und teuer.
Die Commerce-Produkte von SAP eignen sich kaum für kleine Teams, was der sehr komplexen Architektur und den vielen Hierarchien innerhalb des SAP-Systems geschuldet ist. Ein spezialisiertes E-Commerce-System wie beispielsweise Magento hat hier mehr Spielraum, da es losgelöst von den SAP-Hierarchien agieren kann.
Eine Gesamtkostenbetrachtung inklusive der Aufwände für die Entwicklung der jeweiligen Systeme sowie deren Lizenzkosten sollte den erwarteten Umsätzen und Gewinnen gegenübergestellt werden. Drittanbieter-Systeme sind hier klar im Vorteil, da nicht nur die Umsetzungszeit und damit die Time-to-Market deutlich schneller ist. Auch die Lizenz- und Entwicklungskosten fallen im Vergleich zu den SAP-Lizenzen und -Entwicklern deutlich günstiger aus.
1. Funktionalitäten für die Digitalisierung
Eine vollumfängliche Digitalisierung ist ein kritischer Faktor, um die Zukunfts- und Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens zu gewährleisten. Unabhängige E-Commerce-Systeme bieten viele Funktionalitäten (wie etwa Marketingtools oder Bestellungsautomatisierung) für die Digitalisierung gebündelt auf einer Plattform, die bei SAP zusätzlich zu den üblichen Lizenzkosten bezahlt werden müssen. So sind Produkte wie die SAP Service Cloud und die Sales Cloud eigenständige Systeme, die ein Unternehmen einzeln erwerben muss und diese auch nicht auf einer gemeinsamen Plattform verwalten kann.
2. Eignung für jede Unternehmensgröße
SAP-Systeme wie S/4HANA, C/4HANA (zusammengefasst unter dem Begriff SAP Experience Cloud) und damit auch die SAP Commerce Cloud, sind auf den Einsatz in Konzernen ausgelegt. Dies spiegelt sich sowohl in der komplexen Architektur als auch in den allgemeinen Kosten wider, die sicherlich nicht für jedes Unternehmen – ob SAP-Kunde oder nicht – attraktiv sind. Für Kunden von älteren SAP-Produkten wie ECC 6 ist neben den hohen Lizenz-Kosten auch die Umstellung auf die sogenannte SAP Experience Cloud sehr zeitaufwendig. Daher lohnt es sich, nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten.
3. Gute Skalierbarkeit
Ein gutes E-Commerce-System muss für alle Eventualitäten gerüstet sein. Dies gilt vor allem für die Performance. Der GAU eines jeden E-Commerce-Treibenden ist, wenn die Server der E-Commerce-Plattform aufgrund zu hoher Nachfrage wegen Überlastung ausfallen. Dies geschieht bei SAP-Kunden selten, denn die SAP Commerce-Produkte sind in Sachen Performance auf hohe Lasten ausgelegt. Hier verbirgt sich aber auch ein sehr großer Nachteil: Der Kunde bezahlt immer für Highend-Leistung, auch wenn er gerade nur sehr wenige Kapazitäten benötigt. Viele E-Commerce-Systeme von Drittanbietern hingegen skalieren genau auf die aktuell benötigten Kapazitäten. So zahlt der Kunde immer nur das, was er wirklich benötigt. Ein weiterer Kostensparfaktor.
4. Anpassbarkeit und Weiterentwicklung
Um konkurrenzfähig zu bleiben, sind oftmals Strategiewechsel nötig. Ein solcher Wechsel beeinflusst auch die IT-Landschaft eines Unternehmens. Die E-Commerce-Plattform muss durch weitere Features oder sogar grundlegende Änderungen am technologischen Kern anpassbar sein. Hier stehen sowohl die starre Architektur als auch die Komplexität von SAP im Weg. Für die verantwortlichen Entwickler ist es aufgrund der feststehenden Parameter innerhalb des SAP-Systems nur schwer möglich, die nötigen Änderungen zeitnah vorzunehmen.
5. Erweiterte Analysemöglichkeiten
Daten sind die Währung des E-Commerce. Das gilt sowohl für Produkt-, Logistik- und Kundendaten. Für Betreiber einer E-Commerce-Plattform ist es hierbei besonders wichtig, diese Daten vollumfänglich auswerten zu können. Einerseits, um den Erfolg zu messen. Und andererseits, um etwaige Optimierungen vorzunehmen. Auch hier ist die Auswahl bei spezialisierten E-Commerce-Systemen vielfältiger, als bei vergleichbaren SAP-Produkten. Zum Beispiel bei Lagerverwaltung, Kaufverhalten der Kunden und Produktanalysen.
6. Schnelle Time-to-Market
Sobald ein E-Commerce-Konzept steht, wollen Unternehmen so schnell wie möglich die geplante E-Commerce-Plattform realisieren und die ersten Produkte verkaufen. Eine unabhängige Plattform hat durch eine dedizierte Liste an Funktionen den Vorteil, dass die Time-to-Market relativ kurz ist. Dadurch, dass viele grundlegende E-Commerce-Funktionen bereits enthalten sind, bleibt der Anpassungsaufwand vergleichsweise gering. Auch hier ist die starre Architektur von der SAP Commerce Cloud oder SAP Hybris ein Problem. Deshalb werden Änderungen und Erweiterungen enorm aufwendig und teuer.
7. Reduzierte Komplexität
Die Commerce-Produkte von SAP eignen sich kaum für kleine Teams, was der sehr komplexen Architektur und den vielen Hierarchien innerhalb des SAP-Systems geschuldet ist. Ein spezialisiertes E-Commerce-System wie beispielsweise Magento hat hier mehr Spielraum, da es losgelöst von den SAP-Hierarchien agieren kann.
8. Return on Investment
Eine Gesamtkostenbetrachtung inklusive der Aufwände für die Entwicklung der jeweiligen Systeme sowie deren Lizenzkosten sollte den erwarteten Umsätzen und Gewinnen gegenübergestellt werden. Drittanbieter-Systeme sind hier klar im Vorteil, da nicht nur die Umsetzungszeit und damit die Time-to-Market deutlich schneller ist. Auch die Lizenz- und Entwicklungskosten fallen im Vergleich zu den SAP-Lizenzen und -Entwicklern deutlich günstiger aus.