5 Tipps für die Messeplanung
Die Befragung AUMA Messe Trend des Ausstellungs- und Messeausschusses der Deutschen Wirtschaft beim Marktforschungsinstituts ENS Emnid zeigt, dass 86 Prozent der befragten Unternehmen Messen nutzen, um die Bekanntheit des Unternehmens oder der Produkte zu steigern. 85 Prozent nutzen Messen um Stammkundenkontakte zu pflegen, 82 Prozent wollen neue Produkte oder Dienstleistungen präsentieren, 84 Prozent neue Kunden gewinnen und 80 Prozent das Image des eigenen Unternehmens verbessern. Messestände müssen also viele verschiedene Funktionen erfüllen. Doch wie können Unternehmen dies am besten planen? Was gehört alles zu einem guten Messestand und was sollten Unternehmen bei der Gestaltung beachten? Britta Zurborn, Marketing Managerin bei Cewe-Print, gibt dazu 5 Tipps.
Welche Ziele soll der Messeauftritt des Unternehmens erreichen? Neukundengewinnung, Bestandskundenpflege, Produktpräsentationen oder Imagepflege? Diese Fragen müssen Firmen noch vor der eigentlichen Planung klären, denn davon hängt viel ab. Sollen zum Beispiel Neukunden gewonnen werden, wird eine Mischung aus auffälligen Aktionen zur Aufmerksamkeitsgewinnung und ruhigen Ecken zur Beratung benötigt. Bei einer Produktpräsentation hingegen muss das Produkt im Mittelpunkt stehen und von passenden Werbemaßnahmen und eventuell aufmerksamkeitserregenden Gewinnspielen umrahmt werden. Unternehmen sollten sich zudem frühzeitig über das Publikum informieren und ihr Konzept und ihre Ziele an dieses anpassen. Denn ein Fachbesucher benötigt ganz andere Dinge als ein Publikumsbesucher. Davon hängen neben der Fachtiefe des benötigten Materials auch die Auswahl der Mitarbeiter ab, die die Messe begleiten. Ein detaillierter Messeplan hilft, sich der eigenen Ziele bewusst zu werden und unterstützt Unternehmen zudem beim Briefing von Dienstleistern sowie bei der späteren Messeevaluation.
Jede Messe benötigt eine dezidierte Vorbereitung. Dazu gehören unter anderem die Planung des Standes, der benötigten Werbemittel, der Beleuchtung, der Dekoration, möglicher Gewinnspiele und des Personals. Aber auch organisatorische Fragen wie Strom- und Wasseranschlussmöglichkeiten, Internet, Messemöbel, Logistik und Standort müssen geklärt werden. Allgemein sollten Messestände immer am Kundennutzen orientiert sein. Wird ein neues Produkt vorgestellt, sollten Kunden dieses zum Beispiel erleben und anfassen können. Zudem sollten sie mit passenden Informationen und Werbegeschenken versorgt werden. Geht es hingegen um Imagepflege und Kundenbeziehungen, lohnt es sich eine gemütliche Sitzecke in den Stand zu integrieren, in der Kunden und Berater sich ungestört unterhalten können. Der Einsatz von multimedialen Inhalten, die am Stand gezeigt werden, sollten vorab getestet werden, sodass er am ersten Messetag alles einwandfrei funktioniert. Da Spiele und praxisnahe Ausstellungsstücke nicht nur Besucher anziehen, sondern sie auch bei der Erinnerungsleistung unterstützen, sollten Unternehmen vorab überlegen, sie in ihr Messkonzept einzubinden.
Ein gut gestalteter Messestand ist der Eyecatcher jeder Ausstellung. Knallige Farben und große Werbeschriften sind jedoch nicht der einzige Weg, mit dem Unternehmen auf Messen auffallen. Stattdessen sollten sie Messestände entsprechend der Firmenidentität in den Corporate Design Farben des Unternehmens gestalten und auf bestehende, bereits etablierte Werbeslogans zurückgreifen. Das erhöht den Wiedererkennungswert der Firmen und bietet sowohl bestehenden als auch neuen Kunden einen Anhaltspunkt, wer ihr Ansprechpartner ist. Wichtig ist auch auf die Qualität der Messestände zu achten: Messetheken, Banner und Fahnen sollten hochwertig wirken sowie durch brillante Farben und scharfe Schriftarten überzeugen. Schließlich ist der Messestand das Aushängeschild der Firma und das Erste, was Besucher vom Unternehmen wahrnehmen. Am besten gelingt dies, wenn Unternehmen die Messeutensilien bei professionellen Druckdienstleistern bestellen. Das geht heute ganz leicht online und ist zudem preisgünstig, sodass das Messebudget geschont wird.
Ohne Werbematerialien kann kein Unternehmen eine Messe bestreiten. Flyer, Broschüren und Co. gehören zum Messeauftritt dazu. Sie sollen Besuchern helfen, sich auch über die Messe hinweg an das Unternehmen zu erinnern und das am Stand Erlebte auf kurze und prägnante Weise zusammenzufassen. Neben wichtigen Informationen zum Produkt gehören auf alle Werbemittel auch Kontaktadressen, bei denen interessierte Betrachter weitere Details anfragen können. Ebenso ist das Logo eines Unternehmens auf allen Flyern und Broschüren Pflicht. Schließlich sollen Kunden auf den ersten Blick erkennen, mit wem sie es zu tun haben. Auch personalisierte Flyer, die sich speziell auf eine Messe beziehen und in kleinen Auflagen hergestellt werden können, kommen beim Publikum gut an. Wird zudem ein Gutschein oder ein Gewinncode auf den Flyer gedruckt, mit dem der Kunde im Nachhinein einen Mehrwert bekommen kann, wird dieser gerne mitgenommen und bleibt auch langfristig im Gedächtnis.
Die Beleuchtung ist wichtig, damit die Atmosphäre am Stand angenehm und behaglich ist. Produkte, die vorgestellt werden sollen, müssen gut ausgeleuchtet sein, sodass alle Details erkennbar sind. In einer Sitzecke hingegen sollte das Licht nicht zu grell und beißend, sondern leicht gedimmt und für die Augen angenehm sein. Bei Beratungssituationen in denen Unterlagen übergeben werden, empfiehlt es sich, natürlich wirkendes Licht zu verwenden, damit die Dokumente gut lesbar sind. Leuchtsäulen und Leuchtschilder können Unternehmen dabei helfen, die verschiedenen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig das Logo unaufdringlich zu präsentieren. Auch eine passende Dekoration, die die Werbeaussagen der Firma unterstützt ohne von ihnen abzulenken, ist auf der Messe wichtig. Unternehmen sollten diese aber in Maßen einsetzen: Sowohl ein zu leerer als auch ein zu voller Stand wirkt unvorteilhaft.
Die Autorin: Britta Zurborn ist Marketing-Managerin bei Cewe-Print.de.
1. Messeziele vorab definieren
Welche Ziele soll der Messeauftritt des Unternehmens erreichen? Neukundengewinnung, Bestandskundenpflege, Produktpräsentationen oder Imagepflege? Diese Fragen müssen Firmen noch vor der eigentlichen Planung klären, denn davon hängt viel ab. Sollen zum Beispiel Neukunden gewonnen werden, wird eine Mischung aus auffälligen Aktionen zur Aufmerksamkeitsgewinnung und ruhigen Ecken zur Beratung benötigt. Bei einer Produktpräsentation hingegen muss das Produkt im Mittelpunkt stehen und von passenden Werbemaßnahmen und eventuell aufmerksamkeitserregenden Gewinnspielen umrahmt werden. Unternehmen sollten sich zudem frühzeitig über das Publikum informieren und ihr Konzept und ihre Ziele an dieses anpassen. Denn ein Fachbesucher benötigt ganz andere Dinge als ein Publikumsbesucher. Davon hängen neben der Fachtiefe des benötigten Materials auch die Auswahl der Mitarbeiter ab, die die Messe begleiten. Ein detaillierter Messeplan hilft, sich der eigenen Ziele bewusst zu werden und unterstützt Unternehmen zudem beim Briefing von Dienstleistern sowie bei der späteren Messeevaluation.
2. Eine gute Vorbereitung ist der halbe Messeerfolg
Jede Messe benötigt eine dezidierte Vorbereitung. Dazu gehören unter anderem die Planung des Standes, der benötigten Werbemittel, der Beleuchtung, der Dekoration, möglicher Gewinnspiele und des Personals. Aber auch organisatorische Fragen wie Strom- und Wasseranschlussmöglichkeiten, Internet, Messemöbel, Logistik und Standort müssen geklärt werden. Allgemein sollten Messestände immer am Kundennutzen orientiert sein. Wird ein neues Produkt vorgestellt, sollten Kunden dieses zum Beispiel erleben und anfassen können. Zudem sollten sie mit passenden Informationen und Werbegeschenken versorgt werden. Geht es hingegen um Imagepflege und Kundenbeziehungen, lohnt es sich eine gemütliche Sitzecke in den Stand zu integrieren, in der Kunden und Berater sich ungestört unterhalten können. Der Einsatz von multimedialen Inhalten, die am Stand gezeigt werden, sollten vorab getestet werden, sodass er am ersten Messetag alles einwandfrei funktioniert. Da Spiele und praxisnahe Ausstellungsstücke nicht nur Besucher anziehen, sondern sie auch bei der Erinnerungsleistung unterstützen, sollten Unternehmen vorab überlegen, sie in ihr Messkonzept einzubinden.
3. Messestände zum Eyecatcher machen
Ein gut gestalteter Messestand ist der Eyecatcher jeder Ausstellung. Knallige Farben und große Werbeschriften sind jedoch nicht der einzige Weg, mit dem Unternehmen auf Messen auffallen. Stattdessen sollten sie Messestände entsprechend der Firmenidentität in den Corporate Design Farben des Unternehmens gestalten und auf bestehende, bereits etablierte Werbeslogans zurückgreifen. Das erhöht den Wiedererkennungswert der Firmen und bietet sowohl bestehenden als auch neuen Kunden einen Anhaltspunkt, wer ihr Ansprechpartner ist. Wichtig ist auch auf die Qualität der Messestände zu achten: Messetheken, Banner und Fahnen sollten hochwertig wirken sowie durch brillante Farben und scharfe Schriftarten überzeugen. Schließlich ist der Messestand das Aushängeschild der Firma und das Erste, was Besucher vom Unternehmen wahrnehmen. Am besten gelingt dies, wenn Unternehmen die Messeutensilien bei professionellen Druckdienstleistern bestellen. Das geht heute ganz leicht online und ist zudem preisgünstig, sodass das Messebudget geschont wird.
4. Passende Werbematerialien unterstützen die Messekommunikation
Ohne Werbematerialien kann kein Unternehmen eine Messe bestreiten. Flyer, Broschüren und Co. gehören zum Messeauftritt dazu. Sie sollen Besuchern helfen, sich auch über die Messe hinweg an das Unternehmen zu erinnern und das am Stand Erlebte auf kurze und prägnante Weise zusammenzufassen. Neben wichtigen Informationen zum Produkt gehören auf alle Werbemittel auch Kontaktadressen, bei denen interessierte Betrachter weitere Details anfragen können. Ebenso ist das Logo eines Unternehmens auf allen Flyern und Broschüren Pflicht. Schließlich sollen Kunden auf den ersten Blick erkennen, mit wem sie es zu tun haben. Auch personalisierte Flyer, die sich speziell auf eine Messe beziehen und in kleinen Auflagen hergestellt werden können, kommen beim Publikum gut an. Wird zudem ein Gutschein oder ein Gewinncode auf den Flyer gedruckt, mit dem der Kunde im Nachhinein einen Mehrwert bekommen kann, wird dieser gerne mitgenommen und bleibt auch langfristig im Gedächtnis.
5. Eine angenehme Atmosphäre am Stand schaffen
Die Beleuchtung ist wichtig, damit die Atmosphäre am Stand angenehm und behaglich ist. Produkte, die vorgestellt werden sollen, müssen gut ausgeleuchtet sein, sodass alle Details erkennbar sind. In einer Sitzecke hingegen sollte das Licht nicht zu grell und beißend, sondern leicht gedimmt und für die Augen angenehm sein. Bei Beratungssituationen in denen Unterlagen übergeben werden, empfiehlt es sich, natürlich wirkendes Licht zu verwenden, damit die Dokumente gut lesbar sind. Leuchtsäulen und Leuchtschilder können Unternehmen dabei helfen, die verschiedenen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig das Logo unaufdringlich zu präsentieren. Auch eine passende Dekoration, die die Werbeaussagen der Firma unterstützt ohne von ihnen abzulenken, ist auf der Messe wichtig. Unternehmen sollten diese aber in Maßen einsetzen: Sowohl ein zu leerer als auch ein zu voller Stand wirkt unvorteilhaft.
Die Autorin: Britta Zurborn ist Marketing-Managerin bei Cewe-Print.de.