Online Personalmarketing trifft auf Storytelling
Es sind maximal 14 Fragen, die den YouTuber Philipp Laude mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank oder die Burlesque Queen Eve Champagne mit dem Jobprofil des Einzelhandelskaufmanns oder der Einzelhandelskauffrau verbinden. Denn auf der Internetplattform dürfen jedes Unternehmen, jeder Mitarbeiter, Lebenskünstler, Konzern oder jede Berufsausbildung in Form von Videobotschaften präsentieren. Einziges Drehbuch dazu, sind feststehende Fragen, die die ausnahmslos echten Testimonials in ihren Botschaften beantworten. Das ist überzeugend und berührend. Und es ist ein authentisches Abbild einer wunderbaren Vielfalt an Jobs, Berufsbildern und Lebenswegen mit dem ehrgeizigen Ziel, Menschen dabei zu helfen, ihre Berufung zu finden.
Whatchado – das Konzept
Ein Video als Bewerbung? Warum nicht! Immer mehr Unternehmen setzen nicht mehr ausschließlich auf die klassische Bewerbung, die einen Bewerber rein nach der korrekten Form der Bewerbungsunterlagen und nach Noten bewerten. Persönlichkeiten sind gefragt – auf der einen Seite. Und attraktive Arbeitgeber – auf der anderen Seite. Whatchado bringt beide Seiten zusammen. Zur Orientierung „.. im Dschungel der Lebens- und Berufsmöglichkeiten“. So erklärt die Plattform ihr Konzept.
Über 4600 Menschen und ihre Stories präsentieren sich auf Whatchado. Darunter Mitarbeiter, Studenten, Führungskräfte, Auszubildende, Selbständige und Lebenskünstler in Jobs, für die es noch keine richtige Job Description gibt, die aber Spaß machen und Einkommen sichern.
Zudem präsentieren sich auch Arbeitgeber auf Whatchado. Zwar ist hier die 200-Profile-Marke noch nicht geknackt. Dafür darf man aber durchaus staunen, welche renommierten Unternehmen diese Form des Employer Branding für sich entdeckt haben: Thalia, SAP, Aldi, H&M, die Allianz Deutschland AG, Samsung aber auch Ärzte ohne Grenzen präsentieren sich, um Auszubildende, Fach- und Führungskräfte zu finden, die zu ihrem Unternehmen passen.
Genau dafür sorgt wiederum die Matching-Funktion: Durch das Beantworten von insgesamt 14 Fragen auf bereits vorgegebene Antworten, werden Mitarbeiter mit passenden Unternehmen gematcht. Im Fokus der Fragen stehen individuelle Interessen und Werte, berufliche Ziele und auch eine Vorstellung darüber, wie das ideale Arbeitsumfeld aussehen sollte.
Whatchado – die Fragen
Die Stories entstehen, indem den Testimonials jeweils die gleichen Fragen gestellt werden. Diese werden lediglich leicht angepasst. Je nachdem, ob man einen erfahrenen Mitarbeiter oder einen Auszubildenden interviewt. Die meistgestellten Fragen sind: Was sind 3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich oder wahlweise was ist dein wichtigster Ratschlag im Leben? Was steht auf deiner Visitenkarte? Was ist das coolste an deinem Job oder deiner Ausbildung? Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Worum geht’s in deinem Job oder deiner Ausbildung? Wie schaut dein Werdegang aus? Ginge es auch ohne deinen Werdegang?
Durch das lockere Antworten auf die Fragen, erhalten Zuschauer einer sehr persönlichen und vor allem sehr ehrlichen Einblick in das Berufsfeld, die jeweiligen Herausforderungen und die Möglichkeiten. Daraus wiederum entstehen sehr unterschiedliche und vor allem authentische Geschichten – das Wichtigste Merkmal erfolgreichen Storytellings. Denn um nichts anderes geht es im Storytelling: das glaubhafte und nachvollziehbare Erzählen authentischer Geschichten. Leser, Zuhörer oder Zuschauer sollen sich in ihnen wiedererkennen, sich mit dem Protagonisten identifizieren können. Genau das gelingt Whatchado mit ihren Videobotschaften.
Whatchado – für Job-Suchende
Schulabgänger, Studenten oder Berufserfahrene können durch die Interviews eine Vielzahl an Berufsbildern kennenlernen. Und zwar nicht, in Form einer klassischen Stellenbeschreibung, sondern hautnah am Job – durch die Geschichten der Auszubildenden oder erfahrener Profis. Gerade Jugendliche Berufsanfänger können sich durch die verständlichen Botschaften weitaus mehr unter einem Beruf vorstellen, als durch die trockenen Fachanforderungen, wie man sie aus Stellenanzeigen kennt. So kann ein Beruf, der vormals unattraktiv wirkte, durch die Story interessant werden. Falsche Erwartungen werden durch Antworten auf die Fragen „ Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Worum geht’s in deinem Job oder deiner Ausbildung?“ vielleicht erst gar nicht geweckt. So erzählt eine Moderatorin nicht nur vom Glanz und Glamour des Show-Biz, sondern auch davon, wie Sie die Schauspielschule privat durch ein Radio-Volontariat finanziert hat und sich dort durch ihren Spaß am Job die Nächte mit Üben, Üben, Üben um die Ohren geschlagen hat.
Weiterer Vorteil für Suchende: Durch die Stories der Mitarbeiter, erhalten Suchende auch einen Einblick in die das jeweilige Unternehmen. Die Frage „Was ist das coolste an deinem Job oder deiner Ausbildung?“ führt in den meisten Interviews zu Antworten, die über den Tellerrand des Fachlichen hinaus auch das Arbeitsumfeld einbeziehen. Und: Jeder kann seine eigene Geschichte mit Hilfe eines Storyrecorders einfach hinzufügen.
Whatchado – für Unternehmen
Auch Unternehmen können sich auf ganz unterschiedliche Weise präsentieren. Dies zum einen durch ihre Mitarbeiter und Auszubildenden, die ihre Stories erzählen. Natürlich werden diese Interviews gegen Bezahlung veröffentlicht. Dennoch gilt der Grundsatz der Authentizität: Nur echte Mitarbeiter mit echten Antworten werden veröffentlicht. Schauspieler oder vorgefertigte Werbetexte sind tabu.
Zum anderen können Firmen Basisdaten zu Ihrem Unternehmen veröffentlichen sowie Hinweise auf kommende Veranstaltungen wie z.B. Jobmessen veröffentlichen. Und: Interessierte können sich mit dem jeweiligen Unternehmen matchen – und schon einmal einen ersten Eindruck gewinnen, ob sie zusammenpassen, oder nicht.
Whatchado – wer steckt dahinter?
Ungewöhnliche Ideen brauchen ungewöhnliche Menschen? Im Falle von Whatchado scheint dies zu stimmen. Denn der Gründer der Plattform war nicht ein findiger Personaler, sondern ein Schulabbrecher, der selbst erst einige Jobs ausprobiert hat, bis er mit Whatchado seine Berufung gefunden hat. So führte der Weg des Gründers Ali Mahllodji nach dem Schulabbruch zunächst zu einem Job, den er aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls abbrechen musste. Von dort aus holte er seinen Schulabschluss an einer Abendschule nach, qualifizierte sich stetig im Bereich Informations- und Kommunikationssysteme weiter und räumte schließlich 2011 mit seiner Idee zu Whatchado beim österreichischen Gründerpreis Social Impact Award den Publikumspreis. Wenn Whatchado also seinen Anspruch auf authentische Geschichten hoch hält, dann aus dem gutem Grund einer guten Geschichte. Besser kann man Storytelling im Online Personalmarketing wohl kaum realisieren.
Weiterbildung Online Personalmarketing und Storytelling
Zu den Themen Storytelling und Online Personalmarketing bietet die eMBIS Akademie für Online Marketing die praxisnahen Weiterbildungen Personalmarketing Online – effizientere HR-Strategien durch Social Recruiting und Employer Branding sowie Storytelling – der Weg zum Kunden führt über Ihre Geschichte an.
Whatchado – das Konzept
Ein Video als Bewerbung? Warum nicht! Immer mehr Unternehmen setzen nicht mehr ausschließlich auf die klassische Bewerbung, die einen Bewerber rein nach der korrekten Form der Bewerbungsunterlagen und nach Noten bewerten. Persönlichkeiten sind gefragt – auf der einen Seite. Und attraktive Arbeitgeber – auf der anderen Seite. Whatchado bringt beide Seiten zusammen. Zur Orientierung „.. im Dschungel der Lebens- und Berufsmöglichkeiten“. So erklärt die Plattform ihr Konzept.
Über 4600 Menschen und ihre Stories präsentieren sich auf Whatchado. Darunter Mitarbeiter, Studenten, Führungskräfte, Auszubildende, Selbständige und Lebenskünstler in Jobs, für die es noch keine richtige Job Description gibt, die aber Spaß machen und Einkommen sichern.
Zudem präsentieren sich auch Arbeitgeber auf Whatchado. Zwar ist hier die 200-Profile-Marke noch nicht geknackt. Dafür darf man aber durchaus staunen, welche renommierten Unternehmen diese Form des Employer Branding für sich entdeckt haben: Thalia, SAP, Aldi, H&M, die Allianz Deutschland AG, Samsung aber auch Ärzte ohne Grenzen präsentieren sich, um Auszubildende, Fach- und Führungskräfte zu finden, die zu ihrem Unternehmen passen.
Genau dafür sorgt wiederum die Matching-Funktion: Durch das Beantworten von insgesamt 14 Fragen auf bereits vorgegebene Antworten, werden Mitarbeiter mit passenden Unternehmen gematcht. Im Fokus der Fragen stehen individuelle Interessen und Werte, berufliche Ziele und auch eine Vorstellung darüber, wie das ideale Arbeitsumfeld aussehen sollte.
Whatchado – die Fragen
Die Stories entstehen, indem den Testimonials jeweils die gleichen Fragen gestellt werden. Diese werden lediglich leicht angepasst. Je nachdem, ob man einen erfahrenen Mitarbeiter oder einen Auszubildenden interviewt. Die meistgestellten Fragen sind: Was sind 3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich oder wahlweise was ist dein wichtigster Ratschlag im Leben? Was steht auf deiner Visitenkarte? Was ist das coolste an deinem Job oder deiner Ausbildung? Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Worum geht’s in deinem Job oder deiner Ausbildung? Wie schaut dein Werdegang aus? Ginge es auch ohne deinen Werdegang?
Durch das lockere Antworten auf die Fragen, erhalten Zuschauer einer sehr persönlichen und vor allem sehr ehrlichen Einblick in das Berufsfeld, die jeweiligen Herausforderungen und die Möglichkeiten. Daraus wiederum entstehen sehr unterschiedliche und vor allem authentische Geschichten – das Wichtigste Merkmal erfolgreichen Storytellings. Denn um nichts anderes geht es im Storytelling: das glaubhafte und nachvollziehbare Erzählen authentischer Geschichten. Leser, Zuhörer oder Zuschauer sollen sich in ihnen wiedererkennen, sich mit dem Protagonisten identifizieren können. Genau das gelingt Whatchado mit ihren Videobotschaften.
Whatchado – für Job-Suchende
Schulabgänger, Studenten oder Berufserfahrene können durch die Interviews eine Vielzahl an Berufsbildern kennenlernen. Und zwar nicht, in Form einer klassischen Stellenbeschreibung, sondern hautnah am Job – durch die Geschichten der Auszubildenden oder erfahrener Profis. Gerade Jugendliche Berufsanfänger können sich durch die verständlichen Botschaften weitaus mehr unter einem Beruf vorstellen, als durch die trockenen Fachanforderungen, wie man sie aus Stellenanzeigen kennt. So kann ein Beruf, der vormals unattraktiv wirkte, durch die Story interessant werden. Falsche Erwartungen werden durch Antworten auf die Fragen „ Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Worum geht’s in deinem Job oder deiner Ausbildung?“ vielleicht erst gar nicht geweckt. So erzählt eine Moderatorin nicht nur vom Glanz und Glamour des Show-Biz, sondern auch davon, wie Sie die Schauspielschule privat durch ein Radio-Volontariat finanziert hat und sich dort durch ihren Spaß am Job die Nächte mit Üben, Üben, Üben um die Ohren geschlagen hat.
Weiterer Vorteil für Suchende: Durch die Stories der Mitarbeiter, erhalten Suchende auch einen Einblick in die das jeweilige Unternehmen. Die Frage „Was ist das coolste an deinem Job oder deiner Ausbildung?“ führt in den meisten Interviews zu Antworten, die über den Tellerrand des Fachlichen hinaus auch das Arbeitsumfeld einbeziehen. Und: Jeder kann seine eigene Geschichte mit Hilfe eines Storyrecorders einfach hinzufügen.
Whatchado – für Unternehmen
Auch Unternehmen können sich auf ganz unterschiedliche Weise präsentieren. Dies zum einen durch ihre Mitarbeiter und Auszubildenden, die ihre Stories erzählen. Natürlich werden diese Interviews gegen Bezahlung veröffentlicht. Dennoch gilt der Grundsatz der Authentizität: Nur echte Mitarbeiter mit echten Antworten werden veröffentlicht. Schauspieler oder vorgefertigte Werbetexte sind tabu.
Zum anderen können Firmen Basisdaten zu Ihrem Unternehmen veröffentlichen sowie Hinweise auf kommende Veranstaltungen wie z.B. Jobmessen veröffentlichen. Und: Interessierte können sich mit dem jeweiligen Unternehmen matchen – und schon einmal einen ersten Eindruck gewinnen, ob sie zusammenpassen, oder nicht.
Whatchado – wer steckt dahinter?
Ungewöhnliche Ideen brauchen ungewöhnliche Menschen? Im Falle von Whatchado scheint dies zu stimmen. Denn der Gründer der Plattform war nicht ein findiger Personaler, sondern ein Schulabbrecher, der selbst erst einige Jobs ausprobiert hat, bis er mit Whatchado seine Berufung gefunden hat. So führte der Weg des Gründers Ali Mahllodji nach dem Schulabbruch zunächst zu einem Job, den er aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls abbrechen musste. Von dort aus holte er seinen Schulabschluss an einer Abendschule nach, qualifizierte sich stetig im Bereich Informations- und Kommunikationssysteme weiter und räumte schließlich 2011 mit seiner Idee zu Whatchado beim österreichischen Gründerpreis Social Impact Award den Publikumspreis. Wenn Whatchado also seinen Anspruch auf authentische Geschichten hoch hält, dann aus dem gutem Grund einer guten Geschichte. Besser kann man Storytelling im Online Personalmarketing wohl kaum realisieren.
Weiterbildung Online Personalmarketing und Storytelling
Zu den Themen Storytelling und Online Personalmarketing bietet die eMBIS Akademie für Online Marketing die praxisnahen Weiterbildungen Personalmarketing Online – effizientere HR-Strategien durch Social Recruiting und Employer Branding sowie Storytelling – der Weg zum Kunden führt über Ihre Geschichte an.