Unternehmenskommunikation: Legen Sie die richtigen Köder aus?
Legen Sie in Ihren Texten die richtigen Köder aus? Ob der Empfänger „anbeißt“ und weiterliest, darüber entscheidet die Empathie des Senders. Konkret: Weiß und versteht der Sender, was den Empfänger interessiert und bewegt, dann kann er auch den besten Köder, sprich die passende Botschaft präsentieren.
Empathisch schreiben: Einfach nur die Perspektive wechseln
Im persönlichen Gespräch können wir ganz unmittelbar mit Worten und Körpersprache reden und unser Gegenüber für uns begeistern. Sympathie, Interesse und Aktion mit dem geschriebenen Wort zu erreichen, ist ungleich schwieriger. Wer nicht will, dass seine Leser weiterblättern oder wegklicken, weil sie sich nicht angesprochen fühlen, der muss seine Botschaft präzise formulieren. Response-optimiert heißt das in der Marketing-Sprache. Mit Gefühl für die Befindlichkeit des Lesers lautet meine Übersetzung.
Schreiben Sie also für den Leser, nicht für sich. Schreiben Sie mit Empathie. Wechseln Sie dazu die Perspektive: Der Leser hat einen Wunsch, braucht Info, muss ein Problem lösen. Deshalb muss der Nutzen und Vorteil aus Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung die Kernbotschaft sein. Ob Fachinfo, Produktbroschüre, Website, Angebot, Pressemeldung, Anschreiben – wichtig ist es, sich auf die für die adressierte Zielgruppe relevanten Infos zu konzentrieren. Der Vorteil für den Sender: Wer die Perspektive des Empfängers einnimmt, kann seine Kompetenz deutlich authentischer und überzeugender darstellen.
Stimmen Sie Ihre Wortwahl auf den Leser ab; schließlich sollen Sie richtig verstanden werden. Eine stimmige Ansprache orientiert sich an der Begriffswelt der Zielgruppe, bedeutet allerdings nicht, dass Sie nur in deren Jargon kommunizieren müssen. Der Sprachstil muss natürlich auch mit der Corporate Identity Ihres Unternehmens korrespondieren. Im Grundsatz sollen die Ansprache persönlich, die Inhalte verständlich und prägnant formuliert sein. Apropos Prägnanz: Eine unterhaltsame Geschichte bleibt länger im Gedächtnis haften. Und macht womöglich so viel Spaß, dass Leser sie sogar teilen. Insbesondere ein komplexes Thema kann mit der Methode des Storytelling leicht lesbar und vergnüglich inszeniert werden. Nicht zu vergessen ist bei all dem, den Inhalt exakt nach dem Bedarf der Zielgruppe zu strukturieren. So haben Journalisten einen vollkommen anderen Anspruch an die Darstellung und Informationsstruktur des Inhalts als z. B. die Besucher einer Website.
Kommunikation 2.0: Der Inhalt macht den Unterschied. Die richtige Dosis auch
Das Web verändert unser Leseverhalten und unseren Anspruch an den Informationsgehalt. Während wir Gedrucktes quasi linear gelesen haben, lesen wir nun im Web komplexe Hypertexte. Texte also, die über mehrere Ebenen hinweg verlinkt und um multimediale Elemente ergänzt sind. Querverweise hier und da, Pop-up-Fenster, Bilder, Videos: So lässt sich jede Menge darstellen – aber oft eben auch zu viel. Ein User kann dabei leicht den Faden verlieren und wegklicken. Überfrachten Sie Ihre Website also nicht. Lesefreundlich sollte die Website sein, im Layout funktional, mit dosiertem Multimedia-Einsatz und einer klaren, intuitiven Navigation.
Vor allem: Bedienen Sie den User mit für ihn wertvollen Inhalten – siehe oben. Interessant und attraktiv wird die Webpräsenz mit einem ausgewogenen Mix aus News/Angeboten, Entertainment, Beratung, Wissensvermittlung und Interaktion. Wobei unter Webpräsenz alle „Web-Kanäle“ zu verstehen sind, z. B. Unternehmenswebsite und/oder Blog, Social Media, Online-PR, Videoportale. Und hier kommt das Content Marketing ins Spiel. Wer nicht auf Marke und Produkt fixiert ist, sucht im Web zunächst nach Info, Beratung oder Problemlösung und geht erst später auf die Produktsuche. Also liefern wir brauchbaren Content, d. h. Inhalt mit hohem Informationswert und Nutzen. Dieser Inhalt muss klug getextet, sprich SEO-optimiert, sein, um von den Suchmaschinen indexiert zu werden. Das Vokabular der Zielgruppe zu kennen, ist hierfür unerlässlich. Denn der Text muss die passenden Keywords - Schlüsselwörter und Suchbegriffe der Zielgruppe – enthalten. Nur so können potenzielle Kunden bei der Websuche Ihre Botschaft auch finden. Für ein bestmögliches Content Marketing empfehle ich, die Webpräsenz grundsätzlich von einem interdisziplinären Team aus Content-Manager, Redakteur, Web-Profi und Social Media-Manager betreuen zu lassen. Die beauftragte Agentur kann solche Kompetenzteams flexibel mithilfe ihres Expertennetzwerks bilden.
Profil: Elke Driehsen betreut mit ihrer Kommunikationsagentur dia/log: Elke Driehsen Kunden in den Branchen Automotive, Dienstleistungen und Medien. Ihr Schwerpunkt: strategische Beratung, Konzeption, Redaktion. Außerdem bietet sie Text-Training/Coaching für unternehmensinterne Schreiber an. Als überzeugte Netzwerkerin realisiert sie Kommunikationsprojekte mit flexiblen Teams.
Kontakt: dia│log: Elke Driehsen
Tel. 02262 69990-58, Fax -59
Mail ed@dialog-driehsen.de, Web http://www.dialog-driehsen.biz
Empathisch schreiben: Einfach nur die Perspektive wechseln
Im persönlichen Gespräch können wir ganz unmittelbar mit Worten und Körpersprache reden und unser Gegenüber für uns begeistern. Sympathie, Interesse und Aktion mit dem geschriebenen Wort zu erreichen, ist ungleich schwieriger. Wer nicht will, dass seine Leser weiterblättern oder wegklicken, weil sie sich nicht angesprochen fühlen, der muss seine Botschaft präzise formulieren. Response-optimiert heißt das in der Marketing-Sprache. Mit Gefühl für die Befindlichkeit des Lesers lautet meine Übersetzung.
Schreiben Sie also für den Leser, nicht für sich. Schreiben Sie mit Empathie. Wechseln Sie dazu die Perspektive: Der Leser hat einen Wunsch, braucht Info, muss ein Problem lösen. Deshalb muss der Nutzen und Vorteil aus Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung die Kernbotschaft sein. Ob Fachinfo, Produktbroschüre, Website, Angebot, Pressemeldung, Anschreiben – wichtig ist es, sich auf die für die adressierte Zielgruppe relevanten Infos zu konzentrieren. Der Vorteil für den Sender: Wer die Perspektive des Empfängers einnimmt, kann seine Kompetenz deutlich authentischer und überzeugender darstellen.
Stimmen Sie Ihre Wortwahl auf den Leser ab; schließlich sollen Sie richtig verstanden werden. Eine stimmige Ansprache orientiert sich an der Begriffswelt der Zielgruppe, bedeutet allerdings nicht, dass Sie nur in deren Jargon kommunizieren müssen. Der Sprachstil muss natürlich auch mit der Corporate Identity Ihres Unternehmens korrespondieren. Im Grundsatz sollen die Ansprache persönlich, die Inhalte verständlich und prägnant formuliert sein. Apropos Prägnanz: Eine unterhaltsame Geschichte bleibt länger im Gedächtnis haften. Und macht womöglich so viel Spaß, dass Leser sie sogar teilen. Insbesondere ein komplexes Thema kann mit der Methode des Storytelling leicht lesbar und vergnüglich inszeniert werden. Nicht zu vergessen ist bei all dem, den Inhalt exakt nach dem Bedarf der Zielgruppe zu strukturieren. So haben Journalisten einen vollkommen anderen Anspruch an die Darstellung und Informationsstruktur des Inhalts als z. B. die Besucher einer Website.
Kommunikation 2.0: Der Inhalt macht den Unterschied. Die richtige Dosis auch
Das Web verändert unser Leseverhalten und unseren Anspruch an den Informationsgehalt. Während wir Gedrucktes quasi linear gelesen haben, lesen wir nun im Web komplexe Hypertexte. Texte also, die über mehrere Ebenen hinweg verlinkt und um multimediale Elemente ergänzt sind. Querverweise hier und da, Pop-up-Fenster, Bilder, Videos: So lässt sich jede Menge darstellen – aber oft eben auch zu viel. Ein User kann dabei leicht den Faden verlieren und wegklicken. Überfrachten Sie Ihre Website also nicht. Lesefreundlich sollte die Website sein, im Layout funktional, mit dosiertem Multimedia-Einsatz und einer klaren, intuitiven Navigation.
Vor allem: Bedienen Sie den User mit für ihn wertvollen Inhalten – siehe oben. Interessant und attraktiv wird die Webpräsenz mit einem ausgewogenen Mix aus News/Angeboten, Entertainment, Beratung, Wissensvermittlung und Interaktion. Wobei unter Webpräsenz alle „Web-Kanäle“ zu verstehen sind, z. B. Unternehmenswebsite und/oder Blog, Social Media, Online-PR, Videoportale. Und hier kommt das Content Marketing ins Spiel. Wer nicht auf Marke und Produkt fixiert ist, sucht im Web zunächst nach Info, Beratung oder Problemlösung und geht erst später auf die Produktsuche. Also liefern wir brauchbaren Content, d. h. Inhalt mit hohem Informationswert und Nutzen. Dieser Inhalt muss klug getextet, sprich SEO-optimiert, sein, um von den Suchmaschinen indexiert zu werden. Das Vokabular der Zielgruppe zu kennen, ist hierfür unerlässlich. Denn der Text muss die passenden Keywords - Schlüsselwörter und Suchbegriffe der Zielgruppe – enthalten. Nur so können potenzielle Kunden bei der Websuche Ihre Botschaft auch finden. Für ein bestmögliches Content Marketing empfehle ich, die Webpräsenz grundsätzlich von einem interdisziplinären Team aus Content-Manager, Redakteur, Web-Profi und Social Media-Manager betreuen zu lassen. Die beauftragte Agentur kann solche Kompetenzteams flexibel mithilfe ihres Expertennetzwerks bilden.
Profil: Elke Driehsen betreut mit ihrer Kommunikationsagentur dia/log: Elke Driehsen Kunden in den Branchen Automotive, Dienstleistungen und Medien. Ihr Schwerpunkt: strategische Beratung, Konzeption, Redaktion. Außerdem bietet sie Text-Training/Coaching für unternehmensinterne Schreiber an. Als überzeugte Netzwerkerin realisiert sie Kommunikationsprojekte mit flexiblen Teams.
Kontakt: dia│log: Elke Driehsen
Tel. 02262 69990-58, Fax -59
Mail ed@dialog-driehsen.de, Web http://www.dialog-driehsen.biz