Facebooks neuer Newsfeed kommt! Wie Brand-Content King bleibt.
Wir erinnern uns noch gut an die Einführung der Chronik Ende 2011. Schon damals spekulierten Marketing-Experten webweit, welche Konsequenzen und Chancen diese Neuerung für Seiten von Unternehmen und Marken mit sich bringen würde. In einer Hinsicht waren sich alle einig: der Content gibt weiterhin den Ton an.
Nicht anders verhält es sich mit dem überarbeiteten Newsfeed. Bei einer Pressekonferenz am 7. März gab Facebook das geplante Redesign bekannt und reagiert damit auf den wachsenden Trend zur visuellen Kommunikation – mittlerweile liegt der Anteil an Posts mit Fotos im Newsfeed bei fast 50%. Bald gibt es weniger Text, dafür aber mehr und vor allem größere Bilder.
Mark Zuckerberg will so „jedem Nutzer die beste personalisierte Zeitung der Welt bieten“. Zukünftig sehen die Nutzer beim Öffnen von Facebook auf ihre persönlichen Interessen angepassten Content – vorgefiltert aus der Flut sämtlicher Neuigkeiten. Nach vorheriger Customisierung aller Feeds (für Freunde, neueste Stories, Fotos, Musik, Spiele etc.) erhalten sie eine Auswahl an Statusmeldungen. Welcher Ausschnitt aus der Neuigkeiten-Masse ausgelesen werden soll, wird laut Facebook weiterhin der EdgeRank-Algorithmus entscheiden.
Große Bilder im Newsfeed – große Chancen für Marken
„Das Newsfeed-Design entwickelt sich, um Geschichten großzügiger darzustellen und neue Chancen bei der Vermarktung etwas anderer Anzeigenformate zu eröffnen“, sagte Zuckerberg schon Ende Januar. Das neue Layout spielt den Werbekunden in die Karten, auch wenn konkret noch keine neuen Werbeformate bekanntgegeben wurden. Größere Posts und damit größere „bildlastige“ Werbung im Newsfeed sorgen jedoch für größere Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, so sehen es die Kollegen von AllFacebook.de. Genau hier liegt aber auch eine Herausforderung für das Community Management, denn der „neue“ Content sollte zwar grafisch anspruchsvoll, aber eben nicht zu werblich sein.
Die Inhalte und Stories rücken also noch stärker in den Vordergrund. Guter Content entscheidet letztendlich über den Erfolg eines Facebook-Auftritts. Einige Punkte müssen Unternehmen daher auch in Zukunft beachten, wenn sie im neuen Newsfeed nicht untergehen wollen.
Content Strategie und Management
Unternehmen müssen sich – wie bisher auch – die Frage stellen, welche Geschichten sie wie, wann und wo erzählen wollen. Und das Ganze auf der Grundlage, was ihre Kunden interessiert.
Brand Improvisation in Realtime
Der Balanceakt zwischen strukturierter Vernetzung des vorhandenen Contents und einer improvisierten, zeitnahen Reaktion auf Stories, die „draußen“ passieren, muss gewährleistet sein. Wir erinnern uns an den charmanten Facebook-Dialog zwischen einer Kundin, der Deutschen Bahn, Opel und einigen anderen, die sich einklinkten.
Cross-funktionale Zusammenarbeit im Unternehmen
Content steht meist ausreichend zur Verfügung – lediglich in ganz unterschiedlichen Abteilungen. Um Geschichten rund um die Marke zu finden und erzählen zu können, muss intern abteilungsübergreifend wesentlich enger zusammengearbeitet werden.
Visuelle Aufbereitung
Steht die Content Strategie fest und funktioniert sogar der interne Kommunikationsfluss, sollten die Stories sinnvoll in visuell einzigartigen Content verarbeitet werden – ohne zu sehr in die Werbeschiene zu rutschen.
Ad Budget
Wer guten, emotional packenden Content, der schließlich über den Erfolg der Präsenz entscheidet, produziert und ihn wahrnehmbar platzieren will, kommt um eine Investition in das Content Marketing nicht herum.
Messen und Steuern
Der neue Newsfeed macht es zunehmend wichtiger, erfolgreichen von erfolglosem Content zu separieren. Die Auswertung von Messergebnissen und Erkenntnissen ermöglichen eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Content Strategie.
Auch Facebook hält einige Tipps für Unternehmen bereit, die gesammelt unter www.facebook-studio.com nachzulesen sind.
Nicht anders verhält es sich mit dem überarbeiteten Newsfeed. Bei einer Pressekonferenz am 7. März gab Facebook das geplante Redesign bekannt und reagiert damit auf den wachsenden Trend zur visuellen Kommunikation – mittlerweile liegt der Anteil an Posts mit Fotos im Newsfeed bei fast 50%. Bald gibt es weniger Text, dafür aber mehr und vor allem größere Bilder.
Mark Zuckerberg will so „jedem Nutzer die beste personalisierte Zeitung der Welt bieten“. Zukünftig sehen die Nutzer beim Öffnen von Facebook auf ihre persönlichen Interessen angepassten Content – vorgefiltert aus der Flut sämtlicher Neuigkeiten. Nach vorheriger Customisierung aller Feeds (für Freunde, neueste Stories, Fotos, Musik, Spiele etc.) erhalten sie eine Auswahl an Statusmeldungen. Welcher Ausschnitt aus der Neuigkeiten-Masse ausgelesen werden soll, wird laut Facebook weiterhin der EdgeRank-Algorithmus entscheiden.
Große Bilder im Newsfeed – große Chancen für Marken
„Das Newsfeed-Design entwickelt sich, um Geschichten großzügiger darzustellen und neue Chancen bei der Vermarktung etwas anderer Anzeigenformate zu eröffnen“, sagte Zuckerberg schon Ende Januar. Das neue Layout spielt den Werbekunden in die Karten, auch wenn konkret noch keine neuen Werbeformate bekanntgegeben wurden. Größere Posts und damit größere „bildlastige“ Werbung im Newsfeed sorgen jedoch für größere Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, so sehen es die Kollegen von AllFacebook.de. Genau hier liegt aber auch eine Herausforderung für das Community Management, denn der „neue“ Content sollte zwar grafisch anspruchsvoll, aber eben nicht zu werblich sein.
Die Inhalte und Stories rücken also noch stärker in den Vordergrund. Guter Content entscheidet letztendlich über den Erfolg eines Facebook-Auftritts. Einige Punkte müssen Unternehmen daher auch in Zukunft beachten, wenn sie im neuen Newsfeed nicht untergehen wollen.
Content Strategie und Management
Unternehmen müssen sich – wie bisher auch – die Frage stellen, welche Geschichten sie wie, wann und wo erzählen wollen. Und das Ganze auf der Grundlage, was ihre Kunden interessiert.
Brand Improvisation in Realtime
Der Balanceakt zwischen strukturierter Vernetzung des vorhandenen Contents und einer improvisierten, zeitnahen Reaktion auf Stories, die „draußen“ passieren, muss gewährleistet sein. Wir erinnern uns an den charmanten Facebook-Dialog zwischen einer Kundin, der Deutschen Bahn, Opel und einigen anderen, die sich einklinkten.
Cross-funktionale Zusammenarbeit im Unternehmen
Content steht meist ausreichend zur Verfügung – lediglich in ganz unterschiedlichen Abteilungen. Um Geschichten rund um die Marke zu finden und erzählen zu können, muss intern abteilungsübergreifend wesentlich enger zusammengearbeitet werden.
Visuelle Aufbereitung
Steht die Content Strategie fest und funktioniert sogar der interne Kommunikationsfluss, sollten die Stories sinnvoll in visuell einzigartigen Content verarbeitet werden – ohne zu sehr in die Werbeschiene zu rutschen.
Ad Budget
Wer guten, emotional packenden Content, der schließlich über den Erfolg der Präsenz entscheidet, produziert und ihn wahrnehmbar platzieren will, kommt um eine Investition in das Content Marketing nicht herum.
Messen und Steuern
Der neue Newsfeed macht es zunehmend wichtiger, erfolgreichen von erfolglosem Content zu separieren. Die Auswertung von Messergebnissen und Erkenntnissen ermöglichen eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Content Strategie.
Auch Facebook hält einige Tipps für Unternehmen bereit, die gesammelt unter www.facebook-studio.com nachzulesen sind.