print logo

Hausnotrufdienste: Große Schwächen beim Bearbeiten des Notrufs

Zwölf Hausnotrufdienste wurden exemplarisch im Großraum Berlin und München geprüft.
26.08.11
©
 

Wie schnell Hausnotrufdienste Hilfe organisieren und wie gut sie Kunden im Vorfeld und bei der Installation der Geräte beraten, hat die Stiftung Warentest in der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift „test“ untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur drei von zwölf Hausnotrufdiensten schnitten mit „gut“ ab, vier mit „befriedigend“ und fünf mit „ausreichend“.

Zwölf Hausnotrufdienste wurden exemplarisch im Großraum Berlin und München geprüft, darunter Wohlfahrtsverbände und private Anbieter. Das Schlusslicht bildete der Arbeiter-Samariter-Bund, er reagierte auf den Notruf zu langsam. Hausnotrufdienste installieren ein Gerät, das die Kunden mit einer Fernbedienung, die sie als Armband tragen, aus jedem Zimmer aktivieren und damit einen Alarm in einer Notrufzentrale auslösen können. Dort erscheinen auf dem Computerbild sofort alle Daten der Notrufenden und die Zentrale benachrichtigt den Arzt oder den Rettungsdienst.