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Apfel oder Birne? Einheitliche Messgrößen im E-Mail-Marketing

Im E-Mail-Marketing werden einheitliche Messgrößen benötigt, damit alle die gleiche Bewertungsgrundlage haben.
23.02.11
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Interessanter Beitrag von Rene Kulka im Optivo Blog campfire:

„Ein Apfel ist ein Apfel, und eine Birne ist eine Birne“ wissen wir spätestens seit Loriots patriarchalischer Aufklärungsarbeit in Pappa ante Portas. Auch im E-Mail-Marketing werden einheitliche Messgrößen benötigt, damit derartiger Zank ausbleibt und alle sich über das Gleiche unterhalten können. Beginnend beim Vorher-Nachher-Vergleich der Zustellungsraten nach Wechsel des Email Service Providers und endend mit der Gegenüberstellung von Klickraten verschiedener Werbepartner, die ihr Produkt über deren E-Mail-Verteiler beworben haben.

Ein einfaches Beispiel aus der Praxis: Wer bei [Ä] die Öffnungsrate als Summe der Abrufe eines unsichtbaren Bildpunktes im HTML-Teil der E-Mail ausgewiesen bekommt, und bei [B] noch die Klicks ohne erfolgten Bildabruf hinzuaddiert erhält, vergleicht augenscheinlich Äpfel mit Birnen. Bei einer erfolgsabhängigen Vergütung der Werbemaßnahme bei Ä und B wird das Problem noch deutlicher: Bei gleicher Leistung erhält B mehr. Zudem werden evtl. falsche Schlüsse gezogen und der Werbekanal E-Mail in der Folge suboptimal gemanagt. Von der generellen begrifflichen Verwirrung einmal ganz abgesehen. Also: Standards müssen her…