print logo

8 neue Funktionen von Googles Ad-Manager

Google Ads Editor 2.9 bringt Labels, vertikale Videos, bessere Shopping-Ads, Masthead-Support und optimierte Messfunktionen für effizientere Kampagnen
17.03.25

- Manager Account Labels erleichtern Kampagnenorganisation
- Performance Max erlaubt jetzt negative Alterskriterien
- Automatische Erstellung vertikaler Videos für Video Views-Kampagnen


Google hat die Version 2.9 des Google Ads Editors veröffentlicht und bringt damit acht bedeutende Neuerungen für Werbetreibende. Die neuen Funktionen erleichtern die Kampagnenverwaltung, verbessern Video-Ads und erweitern die Möglichkeiten für Shopping- und Performance Max-Kampagnen. Search Engine Land gibt einen Überblick über die wichtigsten Updates:


1. Labels für Manager-Konten
Bisher war es nur möglich, Labels innerhalb einzelner Google Ads-Konten zu verwenden. Mit der neuen Version können nun Labels aus übergeordneten Google Ads Manager-Konten (MCC) auch für Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords angewendet werden.

2. Erweiterte Shopping Ads für Performance Max
Eine große Neuerung betrifft die Schaltung von Shopping-Anzeigen innerhalb von Performance Max-Kampagnen. Diese können nun auch bei markenbezogenen Suchanfragen ausgespielt werden – selbst dann, wenn diese Marken normalerweise ausgeschlossen sind.


3. Automatische Erstellung von vertikalen Videos
Da immer mehr Nutzer Inhalte im Hochformat konsumieren, führt Google nun eine Funktion zur automatischen Generierung vertikaler Videos ein. Dies gilt speziell für Video Views-Kampagnen mit responsiven Videoanzeigen.


4. Unterstützung für YouTube Masthead Ads
Masthead-Anzeigen auf YouTube sind besonders sichtbar, da sie ganz oben auf der Startseite der Plattform erscheinen. Mit dem Update können Werbetreibende diese prominenten Anzeigen nun direkt im Google Ads Editor erstellen und verwalten.


5. Verbesserte Messmöglichkeiten durch Lift-Studien
Eine weitere Neuerung ist die Unterstützung für sogenannte „Lift Measurements“. Werbetreibende können nun Kampagnen aus bestehenden Studien hinzufügen oder entfernen, um die Effektivität ihrer Anzeigen besser zu analysieren.


6. Ausschluss bestimmter Altersgruppen in Performance Max
Bislang war es nicht möglich, in Performance Max-Kampagnen bestimmte Altersgruppen auszuschließen. Mit der neuen Version können Werbetreibende nun Altersrestriktionen festlegen und somit gezieltere Kampagnen steuern.


7. Umstellung von Standard-Video-Kampagnen auf VRC 2.0
Google nimmt Änderungen an der Verwaltung von Video-Kampagnen vor. Standard-Video-Kampagnen mit dem Gebotsmodell „Target CPM“ werden auf das neue VRC 2.0-System umgestellt.


8. Verbesserter Export nach Google Sheets
Für eine bessere Datenanalyse führt Google eine neue Exportfunktion ein. Werbetreibende können nun Daten aus dem Google Ads Editor nach Google Sheets exportieren, wobei verschiedene Kampagnenelemente automatisch in separaten Tabellenblättern angeordnet werden.