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Die drei Faktoren des Targetings

Ohne hochwertige Daten, kosteneffiziente Strategien und moderne Technologien bleibt Targeting ineffektiv und verursacht Streuverluste.
10.03.25

- Ohne hochwertige Daten ist präzises Targeting unmöglich
- Targeting muss wirtschaftlich effizienter als klassische Werbung sein
- Technologische Infrastruktur ist entscheidend für erfolgreiche Datenverarbeitung

Das Targeting im digitalen Marketing beruht auf drei zentralen Säulen: Datenverfügbarkeit, wirtschaftliche Effizienz und technologische Umsetzung. berichten Alexandra Doll und Lasse Nordsiek auf adzine. Diese Faktoren entscheiden darüber, wie präzise und kosteneffizient Zielgruppen angesprochen werden können.


1. Datenverfügbarkeit und -qualität
Die Grundlage jedes Targetings sind Daten. Ohne qualitativ hochwertige Daten ist weder kontextuelles noch nutzerbasiertes Targeting möglich. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass sie Zugriff auf verlässliche und aktuelle Informationen haben, um ihre Zielgruppen präzise anzusprechen.


2. Wirtschaftliche Effizienz
Targeting muss nicht nur präzise, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Die Kosten pro tausend Impressionen (TKP) mit Targeting sollten günstiger oder zumindest effizienter sein als ohne Targeting. Nur wenn das Targeting zu besseren Ergebnissen bei gleichem oder geringerem Budget führt, lohnt sich der Einsatz.


3. Technologische Umsetzung
Effektives Targeting erfordert eine leistungsfähige technische Infrastruktur. Daten müssen nicht nur gesammelt, sondern auch effizient verarbeitet und verteilt werden. Besonders wichtig ist hier die Datenlogistik – also die Fähigkeit, Daten schnell und in der richtigen Form an die richtigen Stellen zu übermitteln.


Diese drei Säulen bilden das Fundament für ein erfolgreiches Sell-Side Targeting, das Streuverluste minimiert und die Effizienz im programmatischen Werbeprozess steigert.