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CMO erhöhen Budgets für Brand-Building und CRM

Investitionen in digitales Marketing und CRM wachsen stark. Auch Markenaufbau gewinnt an Bedeutung, während klassische Werbung leicht zulegt.
09.01.25

- Marketer planen eine 8,6 % höhere Ausgabenquote, digital sogar 12,7 %
- Ausgaben für Markenaufbau steigen um 79 %, für CRM um 77 %
- Traditionelle Werbung wächst erstmals wieder, wenn auch nur um 0,8 %

Laut einer aktuellen Umfrage unter führenden US-Marketingmanagern wird erwartet, dass die Marketingbudgets im kommenden Jahr um durchschnittlich 8,6 % steigen. Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der digitalen Ausgaben, die mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 12,7 % das Wachstum der gesamten Marketingbudgets übertreffen. Dies spiegelt die zunehmende Bedeutung digitaler Kanäle für Unternehmen wider, die verstärkt in Online-Marketing investieren möchten, um mit der zunehmenden Digitalisierung Schritt zu halten.

Ein weiterer wichtiger Trend ist die verstärkte Fokussierung auf den Markenaufbau und das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Die Budgets für diese beiden Bereiche sollen um 79 % bzw. 77 % steigen, was zeigt, dass die Markenführung und die Pflege langfristiger Kundenbeziehungen zunehmend als entscheidend für den Geschäftserfolg angesehen werden. Unternehmen erkennen, dass eine starke Markenpräsenz und ein exzellenter Kundenservice wesentliche Faktoren sind, um sich in einem wettbewerbsintensiven Markt durchzusetzen.

Interessanterweise zeigt die Umfrage auch, dass Investitionen in traditionelle Werbemaßnahmen wieder leicht anziehen, nachdem sie in den letzten Jahren stagnierten. Der Anstieg liegt bei 0,8 %, was darauf hinweist, dass klassische Werbekanäle nicht vollständig durch digitale Medien ersetzt wurden, sondern auch weiterhin einen Platz im Marketingmix vieler Unternehmen haben.