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Hyperpersonalisierung durch digitale Zwillinge

Digitale Zwillinge und KI verbessern Marketing, indem sie Kampagnen simulieren, Personalisierung optimieren und ROI steigern.
10.01.25

- Digitale Zwillinge ermöglichen präzise Simulationen von Konsumentenverhalten
- KI-gesteuerte Simulationen verbessern Kampagnen und steigern den ROI
- GenAI beschleunigt die Entwicklung synthetischer Kunden-Personas

Die Nutzung von digitalen Zwillingen verändert das Marketing grundlegend, indem sie realitätsnahe Simulationen von Konsumentenverhalten, Vertriebskanälen und Unternehmensprozessen ermöglicht, berichtet Emarketer. Führende Unternehmen wie Coca-Cola setzen bereits auf diese Technologie in Verbindung mit KI, um mögliche Reaktionen von Zielgruppen zu simulieren und Marketingstrategien vorab zu testen. Durch solche Echtzeitsimulationen lassen sich Entscheidungen fundierter treffen und Kampagnen gezielter gestalten.

Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist die generative KI (GenAI), die es Marketingagenturen erlaubt, synthetische Verbraucherprofile zu erstellen. Mithilfe dieser virtuellen Personas können Kampagnen vor ihrer Veröffentlichung auf Wirksamkeit geprüft und entsprechend angepasst werden. Ein Lebensmittelhändler erzielte durch die Einführung von digitalen Zwillingen eine Verbesserung seiner Kampagnenergebnisse um 20 %. Der kontinuierliche Lernprozess der Systeme, der durch Rückkopplungsschleifen realisiert wird, steigert die Effizienz stetig.

In naher Zukunft könnten digitale Zwillinge herkömmliche Methoden wie Fokusgruppen ersetzen und neue Standards in der Marktanalyse setzen. Zudem werden spezialisierte KI-Werkzeuge Marketingteams künftig strategisch unterstützen, indem sie eigenständig Marktveränderungen analysieren und Handlungsempfehlungen aussprechen. Diese Entwicklungen ermöglichen eine präzisere Ansprache der Kunden, verbessern die Personalisierung und steigern die Rentabilität von Marketingkampagnen erheblich.


 



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