Welche Kanäle für eine Video-Kampagne passen
- Bewegtbildwerbung erfordert eine durchdachte Kanalwahl je nach Zielgruppe und Produkt
- CTV (Connected TV) wird zunehmend wichtiger für Reichweite und Werbewirkung
- Kanäle wie DOOH (Digital Out-of-Home) können TV-Kampagnen sinnvoll ergänzen
In der heutigen digitalen Werbewelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Kanäle für Bewegtbildwerbung auszuwählen, berichtet adzine. Bewegtbild hat sich mittlerweile als eines der am meisten genutzten Formate etabliert, und die Vielfalt an verfügbaren Kanälen wächst stetig. Von traditionellen TV-Formaten über Streaming-Dienste bis hin zu mobilen Apps und Digital Out-of-Home (DOOH) – wer auf Video Advertising setzt, muss sich in einer komplexen Multi-Screen-Welt zurechtfinden. Diese Kanäle bieten verschiedene Möglichkeiten, Zielgruppen zu erreichen, wobei jedes Medium für unterschiedliche Marketingziele genutzt werden kann. Die Wahl des richtigen Kanals hängt von der Zielgruppe und dem angestrebten Ergebnis ab.
Besonders hervorzuheben ist die zunehmende Bedeutung von Connected TV (CTV), das eine hohe Reichweite und starke Werbewirkung bietet. Experten betonen, dass CTV als einer der wichtigsten Kanäle gilt, um eine breite Zielgruppe zu erreichen, insbesondere bei jüngeren Konsumenten, deren TV-Nutzung zunehmend auf Streaming-Dienste übergeht. Dennoch bleibt das traditionelle TV für viele Werbekampagnen weiterhin eine wichtige Plattform, besonders für Marken, die breite Reichweiten in älteren Zielgruppen erzielen möchten. CTV stellt jedoch eine wertvolle Ergänzung dar, da es nicht nur eine hohe Sichtbarkeit, sondern auch eine gezielte Ansprache ermöglicht.
Neben CTV hat sich auch Digital Out-of-Home (DOOH) als wertvoller Bestandteil moderner Werbestrategien etabliert. DOOH hat die Rolle der klassischen Außenwerbung neu definiert und kann dynamisch und programmatisch eingesetzt werden, um gezielt zusätzliche Reichweite zu generieren. Insbesondere in Kombination mit anderen Kanälen wie TV oder Social Media kann DOOH als ergänzendes Medium wirken und dabei helfen, Lücken in bestehenden Kampagnen zu schließen. Eine erfolgreiche Crossmedia-Strategie erfordert daher eine sorgfältige Auswahl und Kombination der Kanäle. Ziel ist es, die Reichweite zu maximieren und gleichzeitig die Werbewirkung zu steigern, indem Überschneidungen minimiert und die Plattformen datenbasiert auf die Zielgruppen abgestimmt werden.