print logo

Brand-Safety und Ad-Fraud sind die Top-Themen bei Programmatic

Programmatic Advertising 2024: Brand Safety, Ad Fraud und First-Party-Datenstrategien dominieren die Prioritäten von Werbetreibenden.
19.08.24

- Brand Safety und Ad Fraud sind die größten Bedenken im Programmatic Advertising 2024
- 76 % der Werbetreibenden setzen auf First-Party-Datenstrategien nach dem Cookie-Rückzug
- 36 Cent pro Dollar erreichen den Verbraucher im Programmatic, 25 % sind Ad Fraud


Der WARC-Report 2024 beleuchtet die zentralen Trends und Herausforderungen im Programmatic Advertising, einem Bereich, der zunehmend von automatisierten Technologien und Algorithmen bestimmt wird, berichtet CampaignME. Zwei der größten Sorgen für Werbetreibende sind Brand Safety und Ad Fraud. Viele Marken geben Millionen für Werbeplätze aus, die den Standards für Markensicherheit nicht entsprechen, während ein erheblicher Teil der Ausgaben für betrügerische Anzeigen verschwendet wird.


Bedeutung von First-Party-Datenstrategien
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die zunehmende Bedeutung von First-Party-Datenstrategien, insbesondere nach der Entscheidung von Google, Third-Party-Cookies nicht vollständig aus der Werbelandschaft zu entfernen. 76 % der befragten Werbetreibenden setzen verstärkt auf eigene Daten, um sich auf eine datenschutzorientierte Zukunft vorzubereiten.


Transparenz in der Lieferkette: Ein kritisches Thema
Transparenz in der Lieferkette bleibt ein kritisches Thema, da nur 36 Cent jedes in Programmatic investierten Dollars den Endverbraucher erreicht. Das bedeutet, dass ein Viertel der Ausgaben für minderwertige oder betrügerische Anzeigen verloren geht. Trotz der Dringlichkeit gibt es weiterhin erhebliche Defizite bei der Überprüfung und Auditierung von Anzeigenqualität.


Emissionsreduktion und Nachhaltigkeit: Kein Schwerpunkt für Unternehmen
Keine Priorität haben derzeit Emissionsreduktion und Nachhaltigkeit für die meisten Unternehmen, obwohl Programmatic Advertising erhebliche CO2-Emissionen verursacht. Viele Werbetreibende sind nicht ausreichend informiert oder haben keine Standards zur Messung und Reduzierung der Emissionen implementiert.