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Markenimage profitiert von Trendjacking

Olympia als Trendjacking-Chance: Marken wie Pizza Hut HK zeigen, wie schnelle Reaktionen und kreative Ansätze zu nachhaltigem Marketing-Erfolg führen.
09.08.24

- Trendjacking: Wie Marken mit cleveren Posts olympischen Glanz für sich nutzen
- Von Pizza Hut bis IKEA: Erfolgsstrategien für nachhaltiges Trendjacking
- Olympia-Euphorie nutzen: So sichern Marken sich langfristigen Erfolg mit Trendjacking


Trendjacking, das schnelle Aufgreifen aktueller Trends für Marketingzwecke, hat in Hongkong während der Olympischen Spiele für großes Aufsehen gesorgt, berichtet Marketing-Interactive. Marken wie Pizza Hut, IKEA und KFC nutzten die Siege der lokalen Sportler Edgar Cheung und Vivian Kong, um sich durch kreative und humorvolle Posts in den sozialen Medien ins Gespräch zu bringen. Ein herausragendes Beispiel ist die Aktion von Pizza Hut Hongkong, bei der kostenloser Ananasbelag für Pizzen angeboten wurde – eine humorvolle Reaktion auf den Einspruch des italienischen Fechtverbands gegen den Sieg des Hongkonger Fechters Edgar Cheung über den französischen Athleten Filippo Macchi im olympischen Finale.


Diese Marketingstrategie, bei der Marken auf aktuelle Ereignisse reagieren, um ihre Bekanntheit zu steigern, kann sehr effektiv sein – wenn sie gut ausgeführt wird. Wichtig ist, dass das Trendjacking zur Markenidentität passt und schnell umgesetzt wird. Andernfalls kann es als opportunistisch und unecht wahrgenommen werden, was der Marke langfristig schaden könnte.


Experten betonen, dass Trendjacking allein nicht ausreicht, um langfristige Markenbindung zu sichern. Marken müssen auch nach dem Abklingen des Hypes relevante und authentische Geschichten erzählen, die die Kernwerte der Marke widerspiegeln. Der Erfolg von IKEA Hongkong, das durch kreative und markenkonforme Posts immer wieder überzeugt, zeigt, dass Trendjacking effektiv sein kann, wenn es konsequent und authentisch bleibt.