Frische E-Mails statt veralteter Floskeln
- „Sehr geehrte“ wirkt steif und unpersönlich, persönliche Anreden erhöhen Antworten
- Eine personalisierte Anrede zeigt Wertschätzung und schafft Vertrauen
- Konkreter Dank am E-Mail-Ende zeigt echte Wertschätzung und fördert Antworten
Die Zeiten formeller E-Mail-Anreden wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ sind vorbei. In der modernen Geschäftskommunikation bevorzugen immer mehr Menschen persönlichere und zeitgemäßere Ansprachen. Studien belegen, dass persönliche Anreden nicht nur sympathischer wirken, sondern auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Antwort erhöhen. Ein „Liebe/Lieber…“ oder ein einfaches „Guten Tag, [Name]“ schafft eine freundlichere Atmosphäre, berichtet Business Punk.
Bevor eine E-Mail das Postfach verlässt, sind einige wichtige Punkte zu beachten: Die E-Mail-Adresse und Empfänger in der CC-Zeile sollten korrekt sein, die Signatur vollständig und Rechtschreibfehler vermieden werden. Anhänge müssen angekündigt und tatsächlich angehängt sein. Ein kleiner Fehler kann schnell einen unprofessionellen Eindruck hinterlassen.
Eine unpersönliche Anrede signalisiert Desinteresse. Plattformen wie LinkedIn oder Xing bieten Möglichkeiten, den Namen des Empfängers zu recherchieren. Eine personalisierte Anrede zeigt, dass der Absender den Empfänger als Individuum wahrnimmt, was Vertrauen schafft und eine erfolgreiche Kommunikation fördert.
Auch der Abschluss einer E-Mail bietet die Chance, positiv im Gedächtnis zu bleiben. Ein konkretes „Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung“ oder „Danke für die hilfreichen Informationen“ zeigt echte Wertschätzung und erhöht die Antwortwahrscheinlichkeit. Ein Schuss Humor kann Wunder wirken, solange der Tonfall zur Situation passt. Authentizität ist dabei entscheidend, da ehrliche und direkte Ansprachen besser ankommen als gestelzte Formulierungen.
Die perfekte E-Mail ist kein Hexenwerk. Mit moderner, persönlicher Anrede, sorgfältiger Vorbereitung und authentischem Abschluss wird jede Nachricht erfolgreich. Die Zeiten von „Sehr geehrte…“ sind vorbei. Es lebe die neue, frische Art der Kommunikation!