Verbraucher verbringen mehr Zeit mit Google-Suche
- 54 % der Nutzer durchstöbern mehr Suchergebnisse als vor fünf Jahren
- 26 % der Nutzer frustriert die Durchsicht der Suchergebnisse am meisten
- Nur 12 % der Nutzer finden Suchanzeigen relevant für ihre Bedürfnisse
Eine neue Umfrage, die von Scorpion in Zusammenarbeit mit Dynata durchgeführt wurde, zeigt, dass Amerikaner heute mehr Zeit für die Online-Suche nach Dienstleistungen aufwenden als vor fünf Jahren und zunehmend frustriert darüber sind, berichtet Search Engine Land. 54 % der Befragten geben an, mehr Suchergebnisse zu durchsuchen, während 51 % mehr Zeit für die Suche benötigen. Die größten Frustrationen dabei sind die Durchsicht der Suchergebnisse (26 %), die Wahl der richtigen Suchbegriffe (22 %) und das Besuchen mehrerer Websites (21 %). Diese Probleme könnten durch zukünftige Entwicklungen in der KI, wie Googles AI Overviews und ChatGPT, gelöst werden.
Nutzer sind auch zunehmend unzufrieden mit der Relevanz von Suchanzeigen: Nur 12 % der Befragten finden Suchanzeigen relevant. Im Vergleich dazu finden 41 % relevante Anzeigen im Fernsehen und 37 % auf YouTube. Dies zeigt, dass Social Media Plattformen derzeit eine höhere Relevanz bieten als traditionelle Suchanzeigen. 35 % der Befragten überspringen Suchanzeigen, um direkt zu den organischen Ergebnissen zu gelangen. Zudem achten 33 % auf bekannte Marken und hohe Bewertungen.
Weitere interessante Ergebnisse der Umfrage sind, dass 46 % der Nutzer glauben, dass glaubwürdige Ergebnisse die Suche angenehmer machen würden, und 86 % der Befragten können zwischen organischen und bezahlten Ergebnissen unterscheiden. Die Umfrage umfasste 1.000 US-Erwachsene und spiegelt eine nationale Repräsentation in Bezug auf Geschlecht, Alter und Region wider.