Konsumenten bevorzugen Produktinformationen direkt vom Händler
- Deutsche Verbraucher bevorzugen händlereigene Kanäle für Produktinformationen
- Nachhaltigkeitsinformationen und digitale Produktpässe werden immer wichtiger
- DPPs bieten authentische Daten zum Produktlebenszyklus und fördern die Transparenz
In der heutigen digitalen Handelslandschaft zeigen sich klare Präferenzen der deutschen Verbraucher in Bezug auf die Quellen von Produktinformationen. Laut einer aktuellen Studie von Intellias, einem Unternehmen für Softwareentwicklung und digitale Beratung, verlassen sich die Konsumenten mehrheitlich auf Informationen, die direkt von den Händlern bereitgestellt werden, anstatt auf externe Kanäle wie Marktplätze oder soziale Medien zurückzugreifen, berichtet SAZsport.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt, der aus der Studie hervorgeht, betrifft den steigenden Stellenwert von Nachhaltigkeitsinformationen und digitalen Produktpässen (DPPs). Verbraucher legen nicht nur Wert auf den Preis eines Produkts, sondern auch auf Informationen zur ethischen Beschaffung und zum CO2-Fußabdruck. Diese verstärkte Nachfrage nach umweltbewussten Informationen führt zur zunehmenden Relevanz von DPPs, die detaillierte Einblicke in den Produktlebenszyklus bieten sollen. Dabei wird deutlich, dass der Fokus auf Nachhaltigkeit und Transparenz nicht nur eine Modeerscheinung ist, sondern sich zu einem entscheidenden Faktor im Kaufentscheidungsprozess entwickelt.
Alexander Goncharuk, Vice President of Global Retail bei Intellias, hebt die Bedeutung von DPPs hervor und betont ihre Rolle bei der Förderung von Transparenz und Authentizität im Kaufprozess. DPPs bieten den Verbrauchern einen direkten Zugang zu Informationen über den Produktlebenszyklus, was das Vertrauen stärkt und eine umweltbewusste Kaufentscheidung erleichtert.