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Social Listening vs. Social Monitoring

Social Listening und Monitoring bieten wertvolle Einblicke in Kundenmeinungen und verbessern die Markenreputation in Echtzeit.
10.06.24

- Social Listening ist proaktiv und analysiert alle relevanten Gespräche auf Social Media
- Social Monitoring ist reaktiv und verfolgt spezifische Erwähnungen und Interaktionen
- Beide Methoden verbessern Kundenbindung und schützen die Online-Reputation

Social Listening und Social Monitoring sind zwei unterschiedliche, aber komplementäre Ansätze, um wertvolle Einblicke aus Social Media zu gewinnen. Während Social Monitoring reaktiv ist und spezifische Erwähnungen, Keywords und Hashtags verfolgt, geht Social Listening weiter und analysiert den Kontext und die Emotionen hinter den Gesprächen. Social Listening ermöglicht es Unternehmen, die Stimmung und Bedürfnisse ihrer Kunden zu verstehen, Markttrends zu identifizieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Dies hilft, die Markenreputation zu schützen und Krisen frühzeitig zu erkennen.

Social Monitoring hingegen konzentriert sich auf die Echtzeit-Überwachung von Markenmentions, was eine schnelle Reaktion auf Kundenanfragen und -beschwerden ermöglicht. Es verbessert den Kundenservice und fördert die Community-Bildung, indem es Unternehmen erlaubt, direkt mit ihrer Zielgruppe zu interagieren. Durch den Einsatz von Filtern können irrelevante Beiträge ausgeblendet werden, sodass nur relevante Kommentare und Posts sichtbar bleiben.

Beide Methoden erfordern den Einsatz spezialisierter Tools wie Hootsuite und Talkwalker, die umfassende Monitoring- und Listening-Funktionen bieten. Hootsuite Streams ermöglicht beispielsweise das Überwachen von Keywords und Mentions in einem Dashboard, während Hootsuite Insights tiefere Analysen und Trends aufzeigt. Tools wie Talkwalker bieten zudem umfangreiche Filtermöglichkeiten und Einblicke in Reichweite, Engagement und Sentiment.

Insgesamt sind sowohl Social Listening als auch Social Monitoring unverzichtbar für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie. Sie helfen Marketingmanagern, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen, die Markenreputation zu schützen und in Echtzeit auf Kundeninteraktionen zu reagieren.