Unternehmen zögern noch bei CTV
- 49% der Marketingentscheider verstehen die Vorteile von CTV-Werbung nicht.
- Hindernis ist mangelnde Integration von CTV in bestehende Budget- und Einkaufsteams.
- CTV erfordert Schulung und Überzeugung, um von Marken umfassend genutzt zu werden.
In der aktuellen digitalen Landschaft zeigen Studien, dass viele Marketingmanager noch zögern, in Connected TV (CTV) zu investieren. Ein Bericht von Teads offenbart, dass 49 % der Marketingentscheider die Vorteile von CTV-Werbung nicht verstehen und 35 % die hohen Kosten als Hauptnachteil ansehen. Dies führt dazu, dass CTV trotz seines Potenzials nicht vollständig genutzt wird.
Silo-Struktur verhindert effektive Nutzung
Ein zentrales Hindernis ist die mangelnde Integration von CTV in bestehende Budget- und Einkaufsteams. Oft bleibt CTV in der Zuständigkeit von Teams für lineares TV, die traditionelle Methoden bevorzugen, oder bei digitalen Teams, die weniger Erfahrung mit der Planung um Inhalte haben. Diese Silo-Struktur verhindert eine effektive Nutzung von CTV. Zudem fehlt es an Standardisierung und branchenweiter Zustimmung, was die Akzeptanz weiter bremst.
CTV bietet große Chancen durch präzise Zielgruppenansprache
Trotzdem bietet CTV große Chancen, insbesondere durch seine präzise Zielgruppenansprache. Ein Drittel der britischen Verbraucher schaut große Sportereignisse über CTV, was Werbetreibenden neue Möglichkeiten bietet. Es ist wichtig, dass Marketingmanager verstehen, dass CTV-Werbung nicht nur eine teure Alternative zu linearem TV ist, sondern durch gezielte Ansprache und höhere Effektivität punkten kann.
Vergleich mit herkömmlichem TV oft unfair
Um das volle Potenzial von CTV zu nutzen, sollten Unternehmen ihre Teams weiterbilden und die Vorteile klar kommunizieren. Der Vergleich von CTV mit herkömmlichem TV ist oft unfair, da CTV durch bessere Zielgruppenansprache und höhere Reichweite überzeugt. Langfristig können gut durchdachte CTV-Strategien nicht nur höhere Effizienz, sondern auch stärkere Markenbindungen schaffen.