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Wann Gender-Marketing zum Bumerang wird

Marken sollten überholte Geschlechterstereotype im Marketing überdenken und auf eine inklusive Ansprache setzen, um ihre Zielgruppen zu würdigen.
10.04.24

- Inklusive Ansprache
- Vermeidung von Stereotypen
- Aktualisierung von Buyer Personas


Das Gender-Marketing, das traditionell Produkte nach Geschlechtern kategorisiert und oft auf veralteten Rollenklischees basiert, muss neu überdacht werden. Es ignoriert oft nicht-binäre und transgeschlechtliche Personen und verstärkt stereotype Geschlechterrollen. Die Lösung liegt im Gender-sensiblen Marketing, das eine inklusive Ansprache für alle Geschlechter anstrebt, schreibt Josephine Wick Frona von HubSpot auf Onlinehändler News.


Dabei sollten Werbetreibende Stereotypen vermeiden und Buyer Personas kontinuierlich an aktuelle Gegebenheiten und sich verändernde Kundenbedürfnisse anpassen. Auch veraltete Klischees sollten vermieden werden. Ebenso ist es wichtig, dass die Individualität der Menschen bereits bei der Produktentwicklung berücksichtigt wird, um Produkte anzubieten, die auf verschiedene Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind, unabhängig vom Geschlecht.


Indem Marken die Vielfalt ihrer Zielgruppen würdigen und eine inklusive Marketingstrategie verfolgen, können sie sich als diversitätsbewusste Marke positionieren und eine breitere Zielgruppe ansprechen.