- Verstärkte Nutzung von First-Party-Daten
- Integration von Performance-Marketing mit CRM-Systemen
- Rolle von Identity Networks und kanalübergreifendem Denken
Mit dem Rückzug von Third-Party-Daten konzentrieren sich Marketer verstärkt auf die Sammlung und Nutzung von First-Party-Daten. Diese stammen direkt von den Kunden und bieten wertvolle Einblicke in deren Verhalten und Präferenzen. Durch die Analyse von First-Party-Daten können Marken personalisierte Marketingkampagnen erstellen. Dies bedeutet, dass sie maßgeschneiderte Nachrichten und Angebote für einzelne Kunden erstellen können, was zu höherem Engagement und besseren Conversion-Raten führt.
Die Integration von Performance-Marketing mit CRM-Systemen ermöglicht eine nahtlose Kommunikation und konsistente Nachrichten über alle Kundenberührungspunkte hinweg. Gleichzeitig müssen Marken sicherstellen, dass sie die Datenschutzbestimmungen wie die GDPR einhalten, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und rechtliche Risiken zu minimieren, berichtet Adgully.
Strategien wie datengetriebene Segmentierung, Personalisierung im großen Maßstab und erweiterte Attributionsmodelle ermöglichen eine effektive Nutzung von First-Party-Daten. Identity Networks spielen eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Herausforderungen des Übergangs zu First-Party-Daten. Darüber hinaus ist es wichtig, kanalübergreifend zu denken und Marketingkanäle zu identifizieren, die einen hohen ROI bieten.
Identity Networks können den Verlust von Cookies durch verschiedene Methoden ausgleichen:
Cross-Device-Tracking
Durch die Implementierung von Technologien und Methoden zum genauen Tracking von Benutzerinteraktionen über verschiedene Geräte hinweg können Identity Networks Verbindungen zwischen den Aktivitäten eines Benutzers auf verschiedenen Geräten herstellen. Dadurch können sie ein umfassenderes Bild des Nutzerverhaltens erstellen, was wiederum dazu beiträgt, die Identität eines Benutzers über verschiedene Plattformen hinweg zu erkennen.
Identity Graphs
Identity Networks können umfassende Identitätsgrafiken entwickeln, die die Interaktionen von Benutzern über verschiedene Touchpoints hinweg kartieren. Diese Grafiken enthalten Informationen über Benutzeridentitäten und deren Aktivitäten, was es den Netzwerken ermöglicht, Identitäten genauer aufzulösen und gezielte Marketingbotschaften zu liefern.
Zusammenarbeit mit Identitätsnetzwerken und Plattformen
Indem sie mit anderen Identitätsnetzwerken und Plattformen zusammenarbeiten, können Identity Networks ihre Reichweite erweitern und auf gemeinsame Ressourcen zugreifen. Dies ermöglicht es ihnen, über verschiedene Datenquellen hinweg Identitäten zu erkennen und somit den Verlust von Cookies zu kompensieren.
Investition in deterministische Daten
Identitätsnetzwerke können vermehrt in deterministische Datenquellen investieren, die direkte und genaue Informationen über Benutzeridentitäten liefern, wie beispielsweise E-Mail-Adressen oder Telefonnummern. Im Gegensatz zu probabilistischen Datenquellen bieten deterministische Daten eine höhere Zuverlässigkeit und können dazu beitragen, Identitäten auch ohne Cookies präzise aufzulösen.
Trotz des Fokus auf messbare Ergebnisse bleibt die Markenbildung und -loyalität unerlässlich, wobei Kundenerlebnis, Content-Marketing und Loyalty-Programme eine wichtige Rolle spielen.