Wie Werber Adblocking umgehen
Im digitalen Marketing hat der Anstieg von Ad-Blockern eine neue Ära eingeläutet, in der traditionelle Werbemethoden ineffektiv werden. Ad-Blocker ermöglichen es Nutzern, Werbung zu blockieren und damit auch eine bessere Akkulaufzeit und schnellere Ladezeiten beim Surfen zu erreichen.
Studien zeigen, dass 63 % der 18- bis 34-Jährigen Ad-Blocker nutzen. Die Zielgruppe kann dadurch mit herkömmlichen Marketingmethoden nicht erreicht werden. Dies führt zu einem finanziellen Verlust für Verlage und stellt herkömmliche Marketingstrategien infrage. Marketer müssen daher innovative Wege finden, um die schwer erreichbare "Adblock-Generation" anzusprechen. Doch welche Strategien können genutzt werden, um diese Zielgruppe effektiv anzusprechen? ClickZ gibt hier Antworten:
Content-Marketing-Umstellung
Marketer sollten sich verstärkt auf Content-Marketing konzentrieren, indem sie hochwertige und relevante Inhalte erstellen, die den Interessen ihrer Zielgruppe entsprechen. Durch die Bereitstellung von Mehrwert können sie die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe gewinnen, ohne von Werbeblockern blockiert zu werden.
Nutzung von Social-Media-Plattformen
Plattformen wie Google, Facebook, LinkedIn und Twitter bieten Möglichkeiten, traditionelle Werbeblocker zu umgehen. Durch effektive Werbemodelle können Marketer ihre Zielgruppe auf diesen Plattformen ansprechen und ihre Botschaft vermitteln.
Whitelisting und positives Nutzererlebnis
Das Whitelisting ermöglicht es Marken, Werbung zuzulassen, die bestimmte Kriterien erfüllt. Dabei ist es jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die Anzeigen ein positives Nutzererlebnis bieten und nicht aufdringlich sind.
Inbound-Marketing-Techniken
Durch die Nutzung von Inbound-Marketing-Techniken wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Generierung von organischem Traffic können Marketer ihre Zielgruppe erreichen, ohne auf direkte Werbung zurückzugreifen.
Diese Strategien setzen einen klaren Fokus auf einen nutzerzentrierten Ansatz, bei dem qualitativ hochwertige Inhalte und echtes Engagement gegenüber aufdringlichen Werbemethoden priorisiert werden.