Programmatic Connected TV hebt ab
Trotz Ukrainekrieg, Inflation und wirtschaftlich angespannter Lage: Die werbetreibende Industrie bleibt beim Thema Programmatic Addressable TV (ATV) weiter auf dem Gaspedal. So haben die werbetreibenden Unternehmen in 2023 ihre vermarkterübergreifenden Werbeausgaben in diesem Segment der Bewegtbildwerbung erneut gesteigert – im Monat durchschnittlich um fast die Hälfte (+47,1%) im Vergleich zum Jahr 2022. Insgesamt wuchsen die Werbeausgaben bei über die d-force abgewickeltem Programmatic Addressable TV um fast 90 Prozent (+87%). Das ergibt eine Auswertung von Virtual Minds für das von der Seven.One Entertainment Group und RTL Deutschland gegründete Programmatic-Video-Joint-Venture.
Im Bereich Programmatic Connected TV (CTV) fällt das Wachstum sogar noch massiver aus: Hier investierten die werbetreibenden Unternehmen in 2023 vermarkterübergreifend monatlich durchschnittlich doppelt so viel (+99,1%) wie in den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Insgesamt belief sich das Wachstum in diesem Bereich im Jahresvergleich auf 76 Prozent.
Trotz des herausfordernden Marktumfeldes konnte die d-force in 2023 weitere wichtige Wachstumserfolge erzielen: So stieg die Anzahl der vermarkterübergreifend umgesetzten Kampagnen (ATV und CTV) in 2023 im Vergleich zum Vorjahr um über das Doppelte (+133%). Die Anzahl der Werbungtreibenden, die das Angebot der d-force nutzen, konnte noch einmal mehr als verdoppelt werden (+136%). Und bei den Werbeformaten war der Addressable TV-Spot („Programmatisches Spot Replacement“) mit einem Zuwachs auf über das Dreifache (+219%) klarer Shootingstar im Portfolio und holt damit deutlich gegenüber dem SwitchIn XXL (+110%) auf.