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Programmatic Connected TV hebt ab

Werbeausgaben steigen bei d-force abgewickeltem Programmatic Addressable TV um fast 90 Prozent.
12.02.24

Trotz Ukrainekrieg, Inflation und wirtschaftlich angespannter Lage: Die werbetreibende Industrie bleibt beim Thema Program­matic Addressable TV (ATV) weiter auf dem Gaspedal. So haben die werbe­treibenden Unternehmen in 2023 ihre vermarkterübergreifenden Werbeaus­gaben in diesem Segment der Bewegtbildwerbung erneut gesteigert – im Monat durchschnittlich um fast die Hälfte (+47,1%) im Vergleich zum Jahr 2022. Insgesamt wuchsen die Werbeausgaben bei über die d-force abgewickeltem Programmatic Addressable TV um fast 90 Prozent (+87%). Das ergibt eine Aus­wertung von Virtual Minds für das von der Seven.One Entertainment Group und RTL Deutschland gegründete Programmatic-Video-Joint-Venture.


Im Bereich Programmatic Connected TV (CTV) fällt das Wachstum sogar noch massiver aus: Hier investierten die werbetreibenden Unternehmen in 2023 vermarkter­übergreifend monatlich durchschnittlich doppelt so viel (+99,1%) wie in den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Insgesamt belief sich das Wachstum in diesem Bereich im Jahresvergleich auf 76 Prozent.


Trotz des herausfordernden Marktumfeldes konnte die d-force in 2023 weitere wichtige Wachstumserfolge erzielen: So stieg die Anzahl der vermarkter­übergreifend umgesetzten Kampagnen (ATV und CTV) in 2023 im Vergleich zum Vorjahr um über das Doppelte (+133%). Die Anzahl der Werbung­treibenden, die das Angebot der d-force nutzen, konnte noch einmal mehr als verdoppelt werden (+136%). Und bei den Werbeformaten war der Addressable TV-Spot („Programmatisches Spot Replacement“) mit einem Zuwachs auf über das Dreifache (+219%) klarer Shootingstar im Portfolio und holt damit deutlich gegenüber dem SwitchIn XXL (+110%) auf.