Influencer sollen Superlative meiden
Die Studie der Luiss Guido Carli Universität in Rom zeigt, dass der Einsatz von Superlativen durch Influencer das Vertrauen der Verbraucher beeinträchtigt, berichtet persoenlich.com.
Misstrauen durch Superlative
Die Verwendung von übertriebenen Adjektiven wie "supertoll" in Influencer-Marketing führt zu Misstrauen bei Verbrauchern.
Authentizität von Mikro-Influencern
Mikro-Influencer mit kleineren Publikum gelten als authentisch. Verbraucher vertrauen ihren Empfehlungen eher, da sie glauben, dass diese echte Begeisterung teilen.
Wahrnehmung von Makro-Influencern
Makro-Influencer werden als weniger normal wahrgenommen, da klar ist, dass sie beträchtliche Summen für positive Bewertungen erhalten. Verbraucher betrachten ihre Posts als verkaufsorientierte Werbung.
Negativer Effekt der Superlative bei Makro-Influencern
Der negative Einfluss von Superlativen bei Makro-Influencern kann durch mehr informative und ausgewogene Inhalte abgeschwächt werden.
Erfolgsfaktoren bei Influencer-Marketing
Die Studie analysierte über 20.000 Instagram-Beiträge von 1376 US-Influencern und zeigt, dass bei Mikro-Influencern eine Steigerung der Wortwahl um 10 Prozent mit einem Verkaufserfolgsanstieg um 5,4 Prozent einhergeht. Bei Makro-Influencern hingegen kann eine Steigerung von sprachlichen Superlativen den Erfolg um 8,4 Prozent verringern.