Virtuelle Standard-Mobilfunknummern als Alternative zu Kurzwahlnummern
Welche Vorteile virtuelle Standard-Mobilfunknummern (im Englischen Long Numbers) im Vergleich zu traditionellen Kurzwahlnummern haben und für welche Einsatzgebiete sie sich besonders eignen, zeigt ein neues Whitepaper von tyntec und Juniper Research auf. Der kostenlose Bericht des Serviceanbieters für mobile Interaktion und des Marktforschungsinstituts „Long Numbers for SMS Reception and Interaction” erklärt, wie spezielle lange Service-Rufnummern als leistungsfähiges Kommunikationsinstrument für Unternehmen und Marken genutzt werden können. Als Alternative zu den herkömmlichen Kurzwahlnummern, auch bekannt als Short Codes, vereinfachen sie die Interaktion zwischen Unternehmen und deren Interessensgruppen via SMS deutlich.
Virtuelle Standard-Mobilfunknummern sind, ebenso wie Kurzwahlnummern, spezielle Mobilfunk-Rufnummern für die SMS-Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Zielgruppen. Die Textmitteilungen lassen sich beispielsweise für Marketing-Kampagnen oder TV-Abstimmungen nutzen. Sie können aus einer Unternehmensanwendung heraus generiert und verschickt (A2P, application-to-person) oder von Verbrauchern an die Anwendung gesendet werden (P2A, person-to-application).
Die für diesen Einsatzbereich ursprünglich entwickelten Kurzwahlnummern sind aufgrund der kurzen Ziffernfolge leicht zu merken und lassen sich mit einer Bezahl-Funktion, beispielsweise für Premium-Inhalte, kombinieren. Allerdings sind sie auf die Kundenbasis des anbietenden Netzbetreibers begrenzt und können nicht einheitlich für internationale Kampagnen verwendet werden. Zudem fallen sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher höhere Kosten an. Auch der Aufwand für das Einrichten und Verwalten ist höher als für Standard-Mobilfunknummern. Darüber hinaus ist infolge von Skandalen um überteuerte Premium-Dienste die Akzeptanz Kurzwahlnummern-gestützter Kampagnen in den letzten Jahren deutlich gesunken.
Wachstumsschub durch Web 2.0
Die in dem Report vorgestellten Wachstumsprognosen gehen von einer Steigerung beim A2P-/P2A-Nachrichtenversand von 720 Milliarden im Jahr 2010 auf 2,4 Billionen im Jahr 2016 und einen Anteil am gesamten SMS-Aufkommen von 22 Prozent gegenüber 13 Prozent im Jahr 2010 aus. Insbesondere das Entstehen neuer Interaktionsdienste im Zusammenhang mit Web 2.0 lassen einen steigenden Bedarf an virtuellen Standard-Mobilfunknummern erwarten.
Als Vorteile gegenüber Kurzwahlnummern führt das Whitepaper folgende Hauptargumente an:
· Reichweite – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern stehen für eine Vielzahl an Ländern zur Verfügung und erreichen auch Mobilfunknetze im Ausland. Damit sind Verbraucher auch dann erreichbar, wenn sie sich nicht in ihrem Heimatnetz aufhalten. Für Kurzrufnummern müssen stattdessen Vereinbarungen mit allen Netzbetreibern der verschiedenen Zielregionen abgeschlossen werden um eine vergleichbare Abdeckung zu erzielen.
· Kosten – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern sind ein preisgünstiges Kommunikationsmedium sowohl für das Unternehmen, welche sie einsetzt, als auch für Endkunden, die das Unternehmen über die Nummer kontaktieren.
· Handhabung – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern lassen sich leichter einrichten und aktivieren als Kurzwahlnummern. Sie stehen damit ohne lange Vorlaufzeit für Kampagnen zur Verfügung.
· Vertrauenswürdigkeit – Für die Verbraucher zählen virtuelle Standard-Mobilfunknummern zu den Mobilfunkdiensten, für die Standard-Preise berechnet werden. Sie sind daher für Verbraucher vertrauenswürdiger als Kurzwahlnummern, für die unter Umständen deutlich höhere Kosten anfallen.
· Sprachdienste – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern können nicht nur für Textnachrichten, sondern auch für Sprachdienste genutzt werden. Sie eignen sich daher auch für die Vereinheitlichung von Kommunikationsangeboten.
Als Anwendungsmöglichkeiten für virtuelle Standard-Mobilfunknummern nennt der Bericht unter anderem Marketing- und Werbekampagnen sowie Abstimmungen, Informations- und Erinnerungsdienste. Weitere Einsatzbereiche sehen die Autoren im Zusammenhang mit Social-Networking-Anwendungen, bei Dating- und Chat-Diensten sowie für die Kundenbetreuung und das Prozessmanagement. Ferner können sie zur Authentifizierung von Mobilfunkteilnehmern genutzt werden.
Virtuelle Standard-Mobilfunknummern für die Markenbildung nutzen
„Das Whitepaper zeigt, dass virtuelle Standard-Mobilfunknummern eine hervorragende Alternative zu Kurzwahlnummern sind und stellt die Vorzüge für die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Interessensgruppen deutlich heraus: virtuelle Standard-Mobilfunknummern sind ein kostengünstiger, einfach einzusetzender und international verfügbarer mobiler Kommunikationskanal. Unternehmen haben dadurch auch die Möglichkeit, sich als Marke mit einem hochwertigen Interaktionsangebot für ihre Kunden abzuheben“, erklärt Michael Kowalzik, CEO, tyntec.
Windsor Holden, Principal Analyst von Juniper Research, ergänzt: „Interaktive Mobilfunkdienste haben einen fest etablierten Markt mit enormen Wachstumschancen. Als Treiber dieses Wachstums fungieren dabei neue Online-Dienste und Services für soziale Netzwerke, die verstärkt auf mobile Interaktion setzen. Virtuelle Standard-Mobilfunknummern stellen heutzutage eine attraktive Alternative für eine ganze Reihe verschiedener Einsatzbereiche dar, wie sie in dem Whitepaper exemplarisch beschrieben werden“
Das Whitepaper „Long Numbers for SMS Reception and Interaction” kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Virtuelle Standard-Mobilfunknummern sind, ebenso wie Kurzwahlnummern, spezielle Mobilfunk-Rufnummern für die SMS-Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Zielgruppen. Die Textmitteilungen lassen sich beispielsweise für Marketing-Kampagnen oder TV-Abstimmungen nutzen. Sie können aus einer Unternehmensanwendung heraus generiert und verschickt (A2P, application-to-person) oder von Verbrauchern an die Anwendung gesendet werden (P2A, person-to-application).
Die für diesen Einsatzbereich ursprünglich entwickelten Kurzwahlnummern sind aufgrund der kurzen Ziffernfolge leicht zu merken und lassen sich mit einer Bezahl-Funktion, beispielsweise für Premium-Inhalte, kombinieren. Allerdings sind sie auf die Kundenbasis des anbietenden Netzbetreibers begrenzt und können nicht einheitlich für internationale Kampagnen verwendet werden. Zudem fallen sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher höhere Kosten an. Auch der Aufwand für das Einrichten und Verwalten ist höher als für Standard-Mobilfunknummern. Darüber hinaus ist infolge von Skandalen um überteuerte Premium-Dienste die Akzeptanz Kurzwahlnummern-gestützter Kampagnen in den letzten Jahren deutlich gesunken.
Wachstumsschub durch Web 2.0
Die in dem Report vorgestellten Wachstumsprognosen gehen von einer Steigerung beim A2P-/P2A-Nachrichtenversand von 720 Milliarden im Jahr 2010 auf 2,4 Billionen im Jahr 2016 und einen Anteil am gesamten SMS-Aufkommen von 22 Prozent gegenüber 13 Prozent im Jahr 2010 aus. Insbesondere das Entstehen neuer Interaktionsdienste im Zusammenhang mit Web 2.0 lassen einen steigenden Bedarf an virtuellen Standard-Mobilfunknummern erwarten.
Als Vorteile gegenüber Kurzwahlnummern führt das Whitepaper folgende Hauptargumente an:
· Reichweite – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern stehen für eine Vielzahl an Ländern zur Verfügung und erreichen auch Mobilfunknetze im Ausland. Damit sind Verbraucher auch dann erreichbar, wenn sie sich nicht in ihrem Heimatnetz aufhalten. Für Kurzrufnummern müssen stattdessen Vereinbarungen mit allen Netzbetreibern der verschiedenen Zielregionen abgeschlossen werden um eine vergleichbare Abdeckung zu erzielen.
· Kosten – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern sind ein preisgünstiges Kommunikationsmedium sowohl für das Unternehmen, welche sie einsetzt, als auch für Endkunden, die das Unternehmen über die Nummer kontaktieren.
· Handhabung – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern lassen sich leichter einrichten und aktivieren als Kurzwahlnummern. Sie stehen damit ohne lange Vorlaufzeit für Kampagnen zur Verfügung.
· Vertrauenswürdigkeit – Für die Verbraucher zählen virtuelle Standard-Mobilfunknummern zu den Mobilfunkdiensten, für die Standard-Preise berechnet werden. Sie sind daher für Verbraucher vertrauenswürdiger als Kurzwahlnummern, für die unter Umständen deutlich höhere Kosten anfallen.
· Sprachdienste – Virtuelle Standard-Mobilfunknummern können nicht nur für Textnachrichten, sondern auch für Sprachdienste genutzt werden. Sie eignen sich daher auch für die Vereinheitlichung von Kommunikationsangeboten.
Als Anwendungsmöglichkeiten für virtuelle Standard-Mobilfunknummern nennt der Bericht unter anderem Marketing- und Werbekampagnen sowie Abstimmungen, Informations- und Erinnerungsdienste. Weitere Einsatzbereiche sehen die Autoren im Zusammenhang mit Social-Networking-Anwendungen, bei Dating- und Chat-Diensten sowie für die Kundenbetreuung und das Prozessmanagement. Ferner können sie zur Authentifizierung von Mobilfunkteilnehmern genutzt werden.
Virtuelle Standard-Mobilfunknummern für die Markenbildung nutzen
„Das Whitepaper zeigt, dass virtuelle Standard-Mobilfunknummern eine hervorragende Alternative zu Kurzwahlnummern sind und stellt die Vorzüge für die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Interessensgruppen deutlich heraus: virtuelle Standard-Mobilfunknummern sind ein kostengünstiger, einfach einzusetzender und international verfügbarer mobiler Kommunikationskanal. Unternehmen haben dadurch auch die Möglichkeit, sich als Marke mit einem hochwertigen Interaktionsangebot für ihre Kunden abzuheben“, erklärt Michael Kowalzik, CEO, tyntec.
Windsor Holden, Principal Analyst von Juniper Research, ergänzt: „Interaktive Mobilfunkdienste haben einen fest etablierten Markt mit enormen Wachstumschancen. Als Treiber dieses Wachstums fungieren dabei neue Online-Dienste und Services für soziale Netzwerke, die verstärkt auf mobile Interaktion setzen. Virtuelle Standard-Mobilfunknummern stellen heutzutage eine attraktive Alternative für eine ganze Reihe verschiedener Einsatzbereiche dar, wie sie in dem Whitepaper exemplarisch beschrieben werden“
Das Whitepaper „Long Numbers for SMS Reception and Interaction” kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.