Gespaltener Volkswagen-Konzern: Audi hui, VW pfui
Audi, Toyota, BMW: Das sind die Top 3 der Automobilhersteller mit den meisten Fans. VW dagegen landet abgeschlagen auf dem letzten Platz und hat gegenüber dem Vorjahr deutlich eingebüßt. Das ist das Ergebnis der Studie „Fanfocus Deutschland“, für die forum! Für beste Beziehungen die Fan-Quoten der Unternehmen in Deutschland misst. Unter den Automobilherstellern glänzt Audi mit 41 Prozent Fan-Quote und sichert sich mit dieser exzellenten Kundenbeziehungsqualität den ersten Platz.
Schlecht sieht es dagegen für die Konzernschwester VW aus: Durch den Abgasskandal schmilzt die Fan-Basis der Wolfsburger. „Dieselgate“ selbst mag den Markenkern nicht beschädigt haben, da der Umweltaspekt nicht das zentrale Kundenbedürfnis deutscher Autokäufer ist. Doch VW bekam das Thema nicht von der Agenda und schaffte es bisher nicht, das Thema aus Kundensicht zufriedenstellend zu lösen. Das nagt an der Beziehung zwischen VW und seinen Kunden. Das Resultat von Intransparenz und Salamitaktik: Die Fan-Quote ist binnen eines Jahres von 22 auf 14 Prozent gesunken. „Interessant ist, dass VW dies zu spüren bekommt, Audi aber nicht. Dabei gehören beide zum Volkswagen-Konzern und haben wohl Abgaswerte manipuliert. Audi hält sich bisher im Schatten von VW eher bedeckt und scheint damit bisher im wahrsten Sinne des Wortes besser zu fahren“, kommentiert Studienleiter Jonas Lang die Ergebnisse. „Es wird spannend, ob Audi diese Position auch in Zukunft verteidigen kann, wenn auch sie ins Fadenkreuz der Ermittler geraten.“
In der Studie nach dem Fan-Prinzip steht die Frage im Vordergrund: Welche Unternehmen schaffen es, ihre Kunden nicht nur auf der Leistungsebene zufrieden zu stellen, sondern auch emotional zu binden, indem sie den zentralen Kundennutzen immer wieder erfüllen und so Identifikation und wahrgenommene Einzigartigkeit vermitteln? Denn diese so genannten Fan-Kunden sind wertvoll für ein Unternehmen: Sie kaufen häufiger, geben mehr Geld aus, sind loyal, verzeihen Fehler, empfehlen weiter und binden sich langfristig.
Für die Kunden, die ein Auto im Mittelklassesegment suchen, ist Toyota der Anbieter der Wahl. Toyota wird vor allem auf Grund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses weiterempfohlen.
Interessierte Unternehmen können diese und weitere Studienergebnisse als Branchenbericht in zwei Varianten bestellen: Der „Studienbericht Klassik“ (2.950 Euro zzgl. 19% MwSt.) erläutert das Modell der emotionalen Kundenbindung und stellt die Ergebnisse des gewünschten Unternehmens mit den Benchmarks der Branche sowie den Best Practice-Werten gegenüber. Der „Studienbericht Premium“ (3.950 Euro zzgl. 19% MwSt.) zeigt darüber hinaus die detaillierten Ergebnisse für alle untersuchten Unternehmen der ausgewählten Branche und bietet somit die Möglichkeit, Wettbewerber zu vergleichen.
Schlecht sieht es dagegen für die Konzernschwester VW aus: Durch den Abgasskandal schmilzt die Fan-Basis der Wolfsburger. „Dieselgate“ selbst mag den Markenkern nicht beschädigt haben, da der Umweltaspekt nicht das zentrale Kundenbedürfnis deutscher Autokäufer ist. Doch VW bekam das Thema nicht von der Agenda und schaffte es bisher nicht, das Thema aus Kundensicht zufriedenstellend zu lösen. Das nagt an der Beziehung zwischen VW und seinen Kunden. Das Resultat von Intransparenz und Salamitaktik: Die Fan-Quote ist binnen eines Jahres von 22 auf 14 Prozent gesunken. „Interessant ist, dass VW dies zu spüren bekommt, Audi aber nicht. Dabei gehören beide zum Volkswagen-Konzern und haben wohl Abgaswerte manipuliert. Audi hält sich bisher im Schatten von VW eher bedeckt und scheint damit bisher im wahrsten Sinne des Wortes besser zu fahren“, kommentiert Studienleiter Jonas Lang die Ergebnisse. „Es wird spannend, ob Audi diese Position auch in Zukunft verteidigen kann, wenn auch sie ins Fadenkreuz der Ermittler geraten.“
In der Studie nach dem Fan-Prinzip steht die Frage im Vordergrund: Welche Unternehmen schaffen es, ihre Kunden nicht nur auf der Leistungsebene zufrieden zu stellen, sondern auch emotional zu binden, indem sie den zentralen Kundennutzen immer wieder erfüllen und so Identifikation und wahrgenommene Einzigartigkeit vermitteln? Denn diese so genannten Fan-Kunden sind wertvoll für ein Unternehmen: Sie kaufen häufiger, geben mehr Geld aus, sind loyal, verzeihen Fehler, empfehlen weiter und binden sich langfristig.
Für die Kunden, die ein Auto im Mittelklassesegment suchen, ist Toyota der Anbieter der Wahl. Toyota wird vor allem auf Grund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses weiterempfohlen.
Interessierte Unternehmen können diese und weitere Studienergebnisse als Branchenbericht in zwei Varianten bestellen: Der „Studienbericht Klassik“ (2.950 Euro zzgl. 19% MwSt.) erläutert das Modell der emotionalen Kundenbindung und stellt die Ergebnisse des gewünschten Unternehmens mit den Benchmarks der Branche sowie den Best Practice-Werten gegenüber. Der „Studienbericht Premium“ (3.950 Euro zzgl. 19% MwSt.) zeigt darüber hinaus die detaillierten Ergebnisse für alle untersuchten Unternehmen der ausgewählten Branche und bietet somit die Möglichkeit, Wettbewerber zu vergleichen.