from dbarray(3) {
[0]=>
array(2) {
["deepdive"]=>
array(3) {
[0]=>
object(Content)#945 (15) {
["_e":"CComponent":private]=>
NULL
["_m":"CComponent":private]=>
NULL
["_errors":"CModel":private]=>
array(0) {
}
["_validators":"CModel":private]=>
NULL
["_scenario":"CModel":private]=>
string(6) "update"
["_new":"CActiveRecord":private]=>
bool(false)
["_attributes":"CActiveRecord":private]=>
array(17) {
["cID"]=>
int(196013)
["cPID"]=>
string(4) "mabo"
["cUID"]=>
string(10) "0000031146"
["cScenario"]=>
string(11) "fachartikel"
["cPublished"]=>
int(1)
["cPublishedUID"]=>
string(10) "0000021953"
["cDeleted"]=>
int(0)
["cReferenceId"]=>
NULL
["cDate"]=>
string(19) "2024-05-03 10:39:36"
["cLastUpdate"]=>
string(19) "2024-05-02 10:39:36"
["cTitle"]=>
string(45) "E-Mail-Marketing-Automation – ein Leitfaden"
["cTeaser"]=>
string(139) "Ein Leitfaden für Sie, der Ihnen hilft, E-Mail-Marketing-Automation zu meistern, sodass Sie Zeit sparen und Ihren Umsatz steigern können."
["cText"]=>
string(15162) "
Die Automation des E-Mail Marketings ist eine hervorragende Möglichkeit, relevante, personalisierte E-Mails effizient und zum richtigen Zeitpunkt an Ihre Kunden zu senden. Die Automation rationalisiert Prozesse, so dass Sie in großem Umfang mit Ihren Kunden kommunizieren können, um sie zu begeistern und an sich zu binden. Ganz zu schweigen davon, dass sie dadurch ermutigt werden, weiterhin bei Ihnen einzukaufen.
Doch wo fängt man an, wenn es darum geht, eine effektive Kampagne zu erstellen, und wie geht man dabei vor? Wenn Sie neu in der E-Mail Marketing Automation sind, beantwortet dieser Leitfaden die häufigsten Fragen und hilft Ihnen, Zeit zu sparen und Ihren Umsatz zu steigern. Wir werden nicht nur die Frage beantworten, was E-Mail Marketing Automation ist, sondern auch, warum sie notwendig ist und wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Unternehmen sie effektiv einsetzt.
Was ist E-Mail Marketing Automation?
E-Mail Marketing Automation ist eine Möglichkeit, mit Ihren Kunden per E-Mail in Kontakt zu treten, ohne den langwierigen und mühsamen Prozess des manuellen Versendens zu durchlaufen.
Viele Unternehmen verfügen bereits über ein gewisses Maß an automatisierten E-Mails. Wenn ein Kunde beispielsweise ein Produkt auf Ihrer Website kauft, senden Sie ihm mit Sicherheit eine automatisierte Bestätigungsmail mit Bestellnummer, Lieferzeitraum und anderen relevanten Informationen. Oder wenn ein Kunde eine E-Mail an Sie schreibt, erhält er eine automatische Antwort, die besagt, dass sich jemand innerhalb von drei Werktagen bei ihm melden wird. Beides ist eine Variante der E-Mail Automation.
Warum sollten Sie E-Mail Automation für Ihr Marketing einsetzen?
Wir haben dies bereits angesprochen, aber die E-Mail Automation hat eine Vielzahl von Vorteilen, die zweifellos auch für Sie von Bedeutung sind. Wenn Sie es nicht bereits tun, verschwenden Sie möglicherweise Zeit, Geld und Ressourcen. Jeden Tag werden weltweit 333 Milliarden E-Mails verschickt, und Automation kann Ihnen helfen, sich von dieser unfassbaren Zahl abzuheben.
Im Folgenden finden Sie einige der Gründe, warum Ihr Unternehmen Marketing E-Mails automatisieren sollte.
1. Personalisieren Sie Ihre Kommunikation
Jeder Marketer weiß, dass Personalisierung der Schlüssel zum Engagement ist. Je individueller und relevanter etwas ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Ihre Kunden darauf einlassen. Das gilt auch für das E-Mail Marketing - in diesem Bereich vielleicht sogar noch mehr.
Personalisierte E-Mails gehen weit darüber hinaus, den Empfänger mit seinem Namen anzusprechen. Es geht darum, ihnen die richtige Botschaft auf die richtige Art und Weise und zum richtigen Zeitpunkt zu senden - und die Automation hilft, dies zu erreichen. Die Personalisierung stärkt Ihre Inhalte, was zu mehr Engagement, größerer Loyalität und - letztendlich - zu mehr Umsatz mit Ihnen führt.
2. Verbessern Sie das Kundenerlebnis
Mit einer stärkeren Personalisierung ist es wahrscheinlicher, dass Kunden relevante Inhalte erhalten, die sie ansprechen, weil sie ihren Interessen, Zielen, Problemen, ihrem Surf- und Kaufverhalten und vielem mehr entsprechen. Dadurch hat der Kunde ein wesentlich positiveres Erlebnis, das dafür sorgt, dass er sich weiterhin mit dem Unternehmen beschäftigt.
3. Gestalten Sie Ihr Marketing zeitnah
Die Automation sorgt dafür, dass Sie sich um Ihre Kunden kümmern können, ohne dass Sie oder ein anderes Teammitglied Trends oder Daten überwachen müssen, um zeitgerechte Mitteilungen zu versenden. Bei manuellen Prozessen kann es zu langen Verzögerungen kommen, was bedeutet, dass Sie gegenüber Ihren Mitbewerbern eher den Anschluss verlieren.
4. Kosten senken und Umsatz steigern
Wenn Ihr Marketing Team nicht mehr manuell E-Mails versenden, telefonieren oder Daten im Auge behalten muss, hat es mehr Zeit für wichtigere Aufgaben. Dies steigert die Effizienz und Produktivität und sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter mehr von dem tun können, was sie gut und gerne tun. Außerdem sind E-Mail Automation Workflows äußerst effektiv bei der Pflege von Leads, was sich positiv auf Ihre Konversionsrate auswirken kann.
All diese Faktoren tragen zur Kostensenkung und Umsatzsteigerung bei, was allein schon Grund genug ist, E-Mail Marketing Automation zu implementieren.
5. Verbessern Sie Kundenbindung und Loyalität
Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, könnten Ihre Kunden die Lösung für ihre Probleme leicht woanders finden. Eine Sache, die sie jedoch davon abhalten kann, Ihr Unternehmen zu verlassen, ist, dass sie sich wertgeschätzt fühlen und den Eindruck haben, dass ihnen zugehört wird. Automation hilft dabei, dies zu erreichen. Personalisierte E-Mails, die Ihre Omnichannel-Strategie unterstützen, tragen dazu bei, die Kundenbindung zu verbessern und Loyalität aufzubauen.
6. Sie ist skalierbar
Das Tolle an der Automation ist, dass sie sich sehr leicht skalieren lässt - ganz im Gegensatz zur manuellen Umsetzung. Das gilt auch für das E-Mail Marketing - wenn sich Ihr Kundenstamm verdoppelt, bleibt der Arbeitsaufwand relativ gleich (und man könnte argumentieren, dass der Zuwachs an Daten es einfacher und effektiver macht).
So automatisieren Sie Ihr E-Mail Marketing
Nun, da Sie ein wenig mehr darüber wissen, was E-Mail Marketing Automation ist und warum Sie es in Erwägung ziehen sollten, ist es an der Zeit, Schritte zur Automatisierung der eigenen Bemühungen Ihres Unternehmens zu unternehmen.
Nachfolgend finden Sie einige der Schritte, die Sie zur Umsetzung einer E-Mail Marketing Automation Strategie unternehmen können.
Wählen Sie eine Software Plattform für E-Mail Automation
Der erste Schritt besteht darin, die richtige E-Mail Marketing Automation Software für Ihr Unternehmen zu finden. Da jedes Unternehmen anders ist, gibt es keine Einheitslösung - aber es gibt durchaus eine Lösung, die auf Ihre Ziele abgestimmt ist.
Stellen Sie Nachforschungen an, lesen Sie Bewertungen und fordern Sie Demos an. Finden Sie die richtige Software für Ihr Unternehmen, damit Sie Arbeitsabläufe automatisieren, den Umsatz steigern und mehr Geld verdienen können.
Wir bei Apteco verfügen über eine effiziente und benutzerfreundliche Software zur Kampagnen Automation, die dafür sorgt, dass Ihre E-Mails von den richtigen Kunden zur richtigen Zeit gesehen werden.
Segmentieren Sie Ihre Kunden
Sobald Sie über Ihre E-Mail Marketing Software verfügen, können Sie diese nutzen, um Daten zu analysieren und Ihre Kunden in Segmenten zu organisieren. Sie können Ihre Kunden nach einer Vielzahl von Kriterien segmentieren, z. B. nach Alter, Standort, Interesse, Kaufhistorie oder Anforderungen.
Durch die Segmentierung Ihrer Kunden können Sie sehr gezielte Kampagnen erstellen, die für Ihre Zielgruppen relevant sind. Auf diese Weise sind Sie so effizient wie möglich und haben eine wesentlich höhere Chance auf bessere Konversionsraten.
Wenn Sie Kundensegmente per E-Mail ansprechen, können Sie auf diese Weise auch weitere Daten sammeln, um künftige Kampagnen zu verfeinern und noch effektiver zu gestalten.
Legen Sie Ihre Ziele fest
Legen Sie die Ziele Ihrer E-Mail Marketing Kampagnen fest und überlegen Sie, wie die Automation dazu beitragen kann, diese zu erreichen. Es versteht sich von selbst, dass sich Ihre Ziele um den Umsatz drehen werden, aber sie sollten spezifisch und messbar sein, damit Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen bestimmen können.
Beispiele für Ziele, die Sie sich für die E-Mail Marketing Automation setzen, könnten sein:
Pflege von Leads
Verbesserung der Öffnungsrate
Verbesserung der Klickraten
Verringern des Warenkorbabbruchs
Steigerung der Markenbekanntheit
Steigerung von Up- und Cross-Sells
Verbesserung des Engagements
Verstehen Sie, welche Automation Sie einrichten müssen
Ihr Unternehmen sendet jeden Tag unzählige E-Mails an Ihre Kunden. Viele davon werden manuell versendet, aber die große Mehrheit kann automatisiert werden, um Prozesse schneller, einfacher und effizienter zu gestalten. Einige Beispiele für E-Mail Automation sind:
Bestätigungs E-Mails
Wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, sich für Ihren Newsletter anmeldet oder eine Benachrichtigung erhält, wenn ein Artikel wieder vorrätig ist, kann ihm eine automatische Bestätigungs E-Mail geschickt werden. Dies ist gängige Praxis und Sie sollten dies tun, um das Vertrauen Ihrer Kunden zu stärken.
Workflows nach dem Kauf
Post-Purchase-Workflows sind eine Reihe von E-Mails, die nach der Bestellung an den Kunden gesendet werden. Es beginnt mit der Bestätigungs E-Mail, auf die dann eine Versandaktualisierung, Lieferbenachrichtigungen, Kundenfeedback-Anfragen und zukünftige Produktaktualisierungen und -änderungen folgen können. Sie können auch Cross- und Up-Selling E-Mails mit Angeboten, Erinnerungen an Nachbestellungen, Informationen über Produkte und Details zu Treueprogrammen versenden.
Dies sorgt für ein positives Kundenerlebnis, das für den Kunden relevant bleibt. Es schafft auch Vertrauen und Loyalität und stellt sicher, dass Sie eine personalisierte und offene Kommunikation anbieten, die der Kunde gerne erhält und mit der er sich auseinandersetzt.
Warenkorbabbruch E-Mails
In Deutschland legen 70-86% der potenziellen Kunden Artikel in ihren Warenkorb, führen den Kauf aber nicht zu Ende. E-Mails können automatisiert werden, um zum Abschluss von Bestellungen zu ermutigen, die mit Angeboten und Rabatten, wie 10% Rabatt oder kostenlosem Versand, personalisiert werden können. Dies ist ein effizienter und kostengünstiger Weg, um den Umsatz zu steigern und den ROI Ihrer automatisierten E-Mail Marketing Strategie zu erhöhen.
Nurturing-Workflows
Nurturing-Workflows können die Kommunikation mit Kunden und potenziellen Kunden optimieren, unabhängig davon, wo sie sich in der Sales-Pipeline befinden. Dank der Segmentierung können diese Workflows hochgradig personalisiert werden, um Beziehungen aufzubauen und den Verkauf zu fördern.
Reaktivierungs E-Mails
Kunden werden immer kommen und gehen - das ist ein bedauerlicher Teil des Kundenlebenszyklus. Automatisierte Reaktivierungs E-Mails können Ihnen jedoch helfen, inaktive Kunden zurückzugewinnen und ihre Loyalität wiederherzustellen.
Legen Sie Aufnahmekriterien für diese Workflows fest
Nachdem Sie Ihre Ziele festgelegt haben, können Sie Aufnahmekriterien für bestimmte Kundensegmente festlegen. Dies sind Workflows, die ausgelöst werden, wenn ein Kunde etwas Bestimmtes tut, z. B. wenn er sich für Ihren Newsletter anmeldet, wird automatisch eine Willkommens-E-Mail verschickt.
Beispiele für Workflows, die Sie nutzen können, sind:
Lead-Nurturing-Workflows
Workflows für Warenkorbabbrüche
Workflows zur Reaktivierung
Onboarding-Workflows
Event-/Ereignis-Workflows
Workflows für Feierlichkeiten (wie Geburtstage oder Jahrestage)
Empfehlungs-Workflows
Feedback-Workflows
Erstellen Sie Ihre Inhalte für E-Mail Kampagnen
Automation kann Ihnen helfen, die richtige E-Mail zur richtigen Zeit an den richtigen Kunden zu senden, aber Sie müssen auch sicherstellen, dass sie persönliche, relevante und gut gestaltete Inhalte enthält. Dazu gehören klare und prägnante Texte, visuelle Elemente wie Bilder und Grafiken, interaktive Elemente und ein starker Call-to-Action.
Darüber hinaus müssen sie auch für Mobilgeräte optimiert sein und sich nahtlos in Ihre übrigen Marketing Strategien einfügen.
Testen Sie Ihre E-Mail Marketing Kampagne
Bevor Sie Ihren Kunden eine einzige E-Mail schicken, sollten Sie diese testen, um sicherzustellen, dass sie vollständig optimiert ist und dass Personalisierungen und Links korrekt funktionieren.
A/B-Tests sind ebenfalls empfehlenswert, um mehr über Ihre Kunden zu erfahren und die Kundenbindung und -konversion zu erhöhen.
Verfolgen Sie die Kampagne, überprüfen Sie die Ergebnisse und passen Sie zukünftige Inhalte an
Daten sind eines der wertvollsten Güter, die Ihr Unternehmen besitzt. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre Kampagnen nachverfolgen, die Daten analysieren und Änderungen vornehmen, um künftige E-Mails zu verbessern. Im Marketing wird es immer Optimierungspotenziale geben, also verbessern Sie Ihre Strategie kontinuierlich, um bessere Ergebnisse zu erzielen als mit der vorherigen Kampagne.
Erfahren Sie mehr über die E-Mail Marketing Lösung von Apteco
Automation ist ein unschätzbares Werkzeug, das Sie nutzen sollten, um Ihre E-Mail Marketing Strategie zu rationalisieren und zu optimieren. Ohne sie riskieren Sie, den Anschluss an Ihre Wettbewerber zu verlieren und zu stagnieren. Erfahren Sie mehr über die E-Mail Lösung von Apteco Orbit, damit Sie Ihre Strategie verbessern und Ihren Kundenstamm ansprechen können. Mehr zum Thema E-Mail Marketing Automation erfahren Sie auch in unserem kostenlosen Leitfaden:
32% der Umfrageteilnehmer nutzen bereits KI und Marketingautomatisierung für E-Mail-Nachrichten und Angebote. Und mit Technologien wie ChatGPT, die die digitale Welt im Sturm erobern, wird die Zahl der Unternehmen, die den Wert der künstlichen Intelligenz erkennen, in den kommenden Jahren sprunghaft ansteigen.
Aber was bedeutet die zunehmende Verfügbarkeit von KI-Technologie für das E-Mail-Marketing? Und wie wird sie die Arbeitsweise von Vermarktern auf der ganzen Welt verändern?
In diesem Artikel wird das Team von MySignature untersuchen, wie KI-Technologie den E-Mail-Marketern heute und in naher Zukunft helfen kann. Doch lassen Sie uns zunächst die wichtigste Frage beantworten: Kann KI in absehbarer Zeit die Arbeit menschlicher Vermarkter übernehmen?
Kann KI E-Mail-Marketer ersetzen?
Wenn man herausfinden möchte, ob KI die Welt des E-Mail-Marketings übernehmen wird, dann beginnt man am besten an der Quelle. Und hier ist, was ChatGPT auf die Frage zu sagen hat, ob es Pläne gibt, die Menschen zu ersetzen:
Trotz der weit verbreiteten Besorgnis scheint es, dass KI nicht vorhat, Marketer in nächster Zeit zu ersetzen. Es ist zwar schwer, die Möglichkeiten der KI in der Zukunft vorherzusagen, aber viele der kreativen Aspekte, die für die Durchführung von E-Mail-Kampagnen erforderlich sind, können noch nicht ohne menschlichen Einsatz durchgeführt werden.
KI hat dennoch das Potenzial, die Arbeit erfahrener Marketer zu verbessern und E-Mail-Marketingkampagnen effizienter und effektiver zu gestalten.
Wie kann KI beim E-Mail-Marketing helfen?
Die Zahl der potenziellen Anwendungen von KI im E-Mail-Marketing ist schwer zu beziffern. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, was bedeutet, dass es noch lange dauern wird, bis den Vermarktern die Ideen ausgehen, wie sie die Technologie nutzen können, um eine bessere (und profitablere) E-Mail-Erfahrung zu schaffen.
Dennoch lassen sich die meisten der aktuellen Anwendungsmöglichkeiten von KI im E-Mail-Marketing in einige wenige Hauptkategorien einteilen. Diese Kategorien sind keineswegs endgültig, aber sie können die wichtigsten Vorteile der KI hervorheben, von denen Sie heute oder in den kommenden Jahren profitieren könnten.
Personalisierung
Noch vor einem Jahrzehnt bedeutete Personalisierung für viele Vermarkter, den Vornamen des Empfängers in der E-Mail zu verwenden. Heute gibt es eine Reihe hilfreicher Optionen für die E-Mail-Personalisierung, die die meisten erfahrenen Marketer bereits genutzt oder in Betracht gezogen haben.
Aber KI verspricht, die Möglichkeiten der Personalisierung auf eine neue Stufe zu heben.
Ihre Fähigkeit, große Mengen an Kundendaten zu analysieren, verändert bereits die Art und Weise, wie E-Mail-Marketingkampagnen durchgeführt werden. Vor der Einführung von KI war die Fähigkeit zur Segmentierung nicht nur durch die verfügbaren Daten begrenzt, sondern auch durch die Fähigkeit des Vermarkters, anhand der Daten Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.
Inzwischen kann KI die Daten analysieren und unzählige Variablen berücksichtigen, um personalisierte E-Mail-Inhalte zu liefern und zwar auf einem Niveau, das umfassender ist als alles, was ein Mensch tun könnte. Laut Rebecca Herson, Vice President of Marketing bei Anodot, ist KI in diesem Bereich unerlässlich:
Es werden einfach so viele Daten generiert, dass ein Mensch sie gar nicht alle durchsehen kann. Wenn wir historische Daten für Unternehmen analysieren, denen wir Anodot vorstellen, erfahren sie manchmal von Dingen, von denen sie nichts wussten. Unternehmen wissen natürlich, wenn Server ausfallen, aber wenn man einen Trichter hat, der an mehreren Stellen undicht ist, dann kann es schwierig sein, alle Probleme zu finden.
Automatisierung
Ein weiterer wichtiger Bereich, den KI beeinflussen kann, ist die Automatisierung. Ein Teil davon hängt mit den Personalisierungsmöglichkeiten zusammen, aber es geht auch darum, einen Großteil der manuellen Arbeit loszuwerden, die normalerweise mit der Einrichtung einer E-Mail-Kampagne verbunden ist.
KI-Werkzeuge können zum Beispiel Kampagnen automatisch anpassen und zeitnah Empfehlungen abgeben, was besser gemacht werden könnte. Die Fähigkeit der KI, die Effektivität in großem Umfang zu optimieren und zu verbessern, ist etwas, das sich manuell nur schwer wiederholen lässt.
Es gibt aber noch viele Bereiche der KI-Technologie, die verbessert werden müssen, bevor sie menschliche Eingaben und Analysen bei der Entwicklung von Trichtern, E-Mail-Sequenzen und spezifischen Strategien zur Lösung von Problemen mit E-Mails vollständig ersetzen kann.
Optimierung
Wenn es einen Bereich gibt, in dem KI schon sehr effektiv ist, dann ist es die Optimierung der Leistung durch verschiedene schrittweise Verbesserungen, die im Laufe der Zeit einen großen Unterschied machen können.
KI kann die Leistung verschiedener Variablen in einer E-Mail-Kampagne analysieren und verfolgen, wie z.B. E-Mail-Signaturen für Outlook oder Gmail, verschiedene Ansätze testen und die Daten analysieren, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, was am besten funktioniert. Die Änderungen können von der Optimierung der Betreffzeilen über das Testen verschiedener Angebote bis hin zur Ermittlung des besten Zeitpunkts für den Versand einer E-Mail an verschiedene Zielgruppen reichen.
KI kann auch Optimierungen in Echtzeit vornehmen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Ihre E-Mails die Posteingänge verschiedener ICPs erreichen.9 Szenarien für den Einsatz von KI im E-Mail-Marketing
Es ist leicht, sich für das Potenzial von KI im E-Mail-Marketing zu begeistern, aber die Vermarkter beginnen gerade erst, die spezifischen Anwendungen der Technologie in ihren Kampagnen zu entdecken.
Hier ist eine Liste potenzieller Szenarien, in denen KI zu einem unverzichtbaren Werkzeug werden könnte, das die Leistung steigert, zu mehr Umsatz führt und Ihre Abonnenten zufrieden stellt.
Erstellen Sie überzeugende Betreffzeilen
64% der Menschen entscheiden anhand der Betreffzeile, ob sie eine E-Mail öffnen. Und das macht sie zu einem der wichtigsten Teile einer E-Mail, den Sie verbessern können.
Für die meisten Vermarkter kann es aber anstrengend sein, verschiedene Ideen und Blickwinkel für eine E-Mail-Betreffzeile zu finden. Im Laufe der Zeit haben Sie vielleicht schon die meisten Möglichkeiten genutzt, um Ihre Abonnenten mit der Betreffzeile anzusprechen, so dass Ihre Ideen repetitiv erscheinen können.
Aber KI hat dieses Problem nicht. Sie kann eine unbegrenzte Menge an Daten auswerten und eine Reihe von E-Mail-Betreffzeilen finden, die für die jeweilige Situation passend sein können.
Auch heute noch ist ein erfahrener Werbetexter erforderlich, um Ideen zu bewerten und die am besten funktionierenden auszuwählen. Sie brauchen auch jemanden, der die Betreffzeilen der E-Mails optimiert und sie geeigneter für Ihre Zielgruppe macht. Aber einige Unternehmen experimentieren bereits mit Betreffzeilen, die vollständig von KI generiert wurden und dieser Trend wird sich fortsetzen.
Schnelleres Verfassen von Texten
Die American Marketing Association (AMA) setzt ein KI-Textwerkzeug ein, um Newsletter-Inhalte für ihre 100.000 Abonnenten zu erstellen, was recht bemerkenswert ist. Durch den Einsatz von KI-Newsletter-Analysen und Personalisierungstechniken kann die AMA Schlagzeilen und Inhalte auf die Vorlieben jedes einzelnen Abonnenten abstimmen.
Wenn Sie KI über die Betreffzeilen Ihrer E-Mails hinaus einsetzen möchten, dann wird auch das immer realistischer. Mit der Einführung von Werkzeugen wie Jasper, Lavender und ChatGPT können Sie jetzt eine geschulte KI-Plattform mit spezifischen Anweisungen füttern und sie dazu bringen, die gesamte E-Mail zu verfassen.
Sie können die Anweisungen sogar vollständig anpassen, indem Sie die KI über die Zielgruppe, den Ton, die Ziele und andere Parameter, die berücksichtigt werden sollen, informieren. Dann können Sie die E-Mail so oft überarbeiten lassen, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Dhruv Patel, Mitgründer von Saleshandy
KI kann Algorithmen zur Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) nutzen, um den Inhalt bestehender E-Mails und die Präferenzen der Empfänger zu analysieren und zu verstehen. Sie kann personalisierte E-Mail-Inhalte generieren und Vorschläge für Betreffzeilen, Begrüßungen und Schlussworte machen. KI kann auch Textvorschläge machen, die auf den Interessen und dem Verhalten des Empfängers basieren und so die Erstellung der E-Mail beschleunigen. Durch die Automatisierung der Inhaltserstellung mit KI können Sie Zeit sparen und die Effizienz von E-Mail-Marketingkampagnen steigern.
Die meisten Vermarkter sind offensichtlich heute noch nicht bereit, vollständig von KI geschriebene E-Mails an ihre Zielgruppe zu senden. Das heißt aber nicht, dass man sie nicht zur Ideenfindung nutzen kann, indem man die Grundstruktur nimmt und sie so verfeinert, dass sie für die eigene Situation besser geeignet ist.
Der größte Vorteil des Einsatzes von künstlicher Intelligenz für die Erstellung von E-Mail-Text besteht darin, dass Sie und Ihr Redaktionsteam dadurch viel Zeit sparen können. Zeitmangel ist einer der größten Engpässe, wenn Sie eine große Anzahl von E-Mails an eine Vielzahl von Listen senden. Und genau hier kann KI ansetzen und Ihnen helfen, bessere E-Mails schneller zu erstellen.
Personalisieren Sie Ihren E-Mail-Text
Die E-Mail ist in erster Linie ein Kommunikationswerkzeug und kein Marketingwerkzeug. Aber damit Kommunikation ansprechend ist, muss sie sich persönlich anfühlen und relevant für den Empfänger sein. Aus diesem Grund sind E-Mails, die die richtigen Personalisierungselemente nutzen, in der Regel effektiver und sorgen für mehr Engagement.
Früher mussten die Marketer dazu herausfinden, wie sie Personalisierungselemente in ihre E-Mails einfügen können, aber heute ist das nicht mehr der einzige Weg.
Die führenden KI-Werkzeuge von heute können Ihre Daten nutzen und neue Wege finden, um Ihre E-Mails anhand von Kundeninformationen, Verhaltensweisen und relevanten Metriken, die Ihrer Zielgruppe wichtig sind, zu personalisieren.
Dmitry Kudrenko, Gründer und CEO von Stripo
Heutzutage spricht jeder über den Einsatz von KI für die Erstellung von Texten, aber ich glaube nicht, dass KI schon jetzt in der Lage ist, einen Menschen zu ersetzen, denn das Schreiben von Texten erfordert einen kreativen Ansatz. Ich habe von verschiedenen Erfahrungen mit Phrasee und Persado gehört und ich behalte die OpenAPI von ChatGPT im Auge.
Ich bin sicher, dass KI in naher Zukunft diesen Bereich revolutionieren wird, aber noch nicht heute. Dennoch ist KI für das E-Mail-Marketing heutzutage unerlässlich. Viele Prozesse, wie die Analyse von Daten, wären ohne sie unmöglich.
So könnten Sie z.B. dafür sorgen, dass KI automatisch Leistungsdaten aus dem Konto jedes einzelnen Abonnenten einbezieht, um eine Konversation zu beginnen und die E-Mail relevanter zu gestalten. Wenn ein Nutzer mit Ihrer App ein positives, messbares Ergebnis erzielt hat, dann könnten Sie ihm eine automatisierte E-Mail mit einer personalisierten Eröffnungszeile schicken, die das hervorhebt und den Wert Ihres Werkzeugs aufzeigt.
Führen Sie automatisierte A/B-Tests durch
Das Testen kann einer der zeitaufwändigsten Aspekte des E-Mail-Marketings sein. Split-Tests waren jahrzehntelang der heilige Gral des E-Mail-Marketings, aber die riesige Anzahl der Variablen, die sich auf die Leistung auswirken, hat die Gewinnung wertvoller Daten aus manuellen Tests heute deutlich erschwert.
Selbst wenn Sie feststellen, dass Betreffzeile A in einer Woche besser abgeschnitten hat, können Sie sich in ein oder zwei Monaten nicht mehr auf dieses Ergebnis als Entscheidungsgrundlage verlassen.
Die Verwendung von KI im E-Mail-Marketing kann aber A/B-Tests auf eine Weise praktikabel und effektiv machen, wie es bisher nicht möglich war.
Bereinigen Sie Ihre E-Mail-Liste und steigern Sie die Zustellbarkeit
Die gute Zustellbarkeit von E-Mails ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen E-Mail-Marketingstrategie. Die Pflege einer effektiven E-Mail-Liste kann aber ein komplizierter Prozess sein, bei dem Ihr Team inaktive Abonnenten manuell identifizieren, wieder anschreiben und entfernen muss.
Die gute Nachricht ist, dass das möglicherweise nicht mehr notwendig ist. KI-Werkzeuge können diesen Prozess vereinfachen und automatisieren, indem sie Ihre Liste scannen und kontinuierlich aktualisieren, damit sie nur verifizierte und aktive E-Mail-Adressen enthält.
Mit einem Werkzeug wie SendGrid können Sie eine Echtzeit-API zur Validierung von E-Mail-Adressen einrichten, die maschinelles Lernen und verschiedene sichere Taktiken einsetzt, um automatisch inaktive, geteilte, falsch eingegebene oder Wegwerf-E-Mail-Adressen in Ihrer Liste zu finden.
KI-Algorithmen können Daten zum Engagement analysieren, um E-Mail-Adressen zu identifizieren, die in einer bestimmten Zeitspanne keine E-Mails geöffnet oder angeklickt haben.
SendGrid führt auch neuronale Schutzfunktionen ein, die KI nutzen, um Sendeverhalten und laufende Nachrichten zu erkennen, die sich negativ darauf auswirken könnten, wie Internetanbieter Ihre E-Mails wahrnehmen.
Skirmantas Venckus, Growth Hacker bei Sender.net
Für eine gute Zustellbarkeit von E-Mails sind mehrere wichtige Schritte erforderlich, z.B. die Segmentierung der Zielgruppe, die Vermeidung von Spam-Auslösern und das Verfassen von interessanten Betreffzeilen und hochwertigen Inhalten. KI-basierte Werkzeuge wie Betreffzeilen-Tester, Spam-Checker und Segmentierungsalgorithmen können den Erfolg der E-Mail-Zustellbarkeit immens verbessern, indem sie das Verhalten der Zielgruppe und Engagement-Metriken analysieren und die besten Optionen vorschlagen.
Dieser Service sorgt dafür, dass Sie Ihre Versandmuster nicht mehr manuell anpassen müssen. Die KI kann stattdessen die Leistungsdaten für Sie analysieren und benutzerdefinierte Sendepläne für jeden Internetanbieter erstellen, was zu einer besseren Leistung führt.
Empfehlen Sie Produkte
Personalisierte Produktempfehlungen können die Klickrate Ihrer E-Mails um bis zu 330% erhöhen. Jedem E-Mail-Abonnenten relevante Produkte vorzuschlagen, kann aber aufgrund der Menge der zu analysierenden Daten eine Herausforderung sein.
KI kann den Prozess aber vereinfachen, indem sie das Verhalten in E-Mails, auf Webseiten und sogar in den sozialen Medien analysiert, um herauszufinden, welche Produkte bei einem bestimmten Nutzer am ehesten Interesse wecken.
So konnte beispielsweise IKEA Retail (Ingka Group) den globalen durchschnittlichen Bestellwert im E-Commerce mit Hilfe von KI-Empfehlungen um 2% steigern.
Ganz gleich, ob Sie einen wöchentlichen Newsletter versenden möchten, um potenzielle Kunden über neue Angebote zu informieren oder ob Sie eine bevorstehende Werbeaktion personalisieren möchten, KI kann Ihnen dabei helfen. Die KI kann zuerst die gesamte „Customer Journey“ eines jeden Abonnenten betrachten und dessen Engagement, Interessen und Gewohnheiten ermitteln. Dann kann sie diese Informationen nutzen, um Produktempfehlungen mit einzigartigen Angeboten zu kombinieren, die sie wahrscheinlich unwiderstehlich finden werden.
Oksana Chyketa, Newoldstamp.com
Kunden haben heutzutage ein starkes Bedürfnis nach Personalisierung und neigen dazu, bei Marken einzukaufen, die maßgeschneiderte Erlebnisse bieten und sie weiterzuempfehlen. Eine effektive Methode, diese Erwartungen zu erfüllen, besteht darin, Empfehlungen anzubieten, die auf das Kaufverhalten der Kunden, deren Browserverlauf oder die Vorlieben ähnlicher Kunden zugeschnitten sind.
In der Vergangenheit stellte die Umsetzung solcher personalisierten Empfehlungen in großem Umfang eine große Herausforderung dar und verursachte erhebliche Kosten für Unternehmen. Dank der jüngsten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) können jetzt auch mittelständische Unternehmen mit mäßigem Website-Traffic KI-gesteuerte Empfehlungssysteme zu ihrem Vorteil nutzen. Sie können ihren Kunden dadurch personalisierte Erlebnisse bieten und das ohne die bisherigen Einschränkungen hinsichtlich Skalierbarkeit und Kosten.
Entdecken Sie neue Segmente
Die besten E-Mail-Listen bieten personalisierte Inhalte, nicht nur in Bezug auf die Angebote, sondern auch darauf, welche Arten von E-Mails überhaupt versendet werden. Sie können zwar an verschiedenen Punkten der „Customer Journey“ Tags für die spätere Segmentierung einrichten, aber diese Segmente effektiv zu nutzen, kann ein mühsamer und komplexer Prozess sein, den nicht viele Unternehmen beherrschen.
KI kann glücklicherweise helfen, den Prozess zu optimieren und zu vereinfachen.
Mirjana Miric, Mailtrap.io
KI kann auch verwendet werden, um E-Mail-Listen anhand verschiedener Kriterien zu segmentieren, z.B. früheres E-Mail-Engagement, demografische Daten oder Verhaltensdaten. Das kann Ihnen helfen, gezieltere und relevantere E-Mails an bestimmte Segmente Ihrer E-Mail-Liste zu senden.
E-Mail-Vermarkter können heutzutage KI nutzen, um ihre Listen anhand verschiedener Daten zu kategorisieren. KI kann Verhaltensweisen, Kaufhistorie, Klicks, Öffnungsraten und viele andere Faktoren berücksichtigen und logische Entscheidungen darüber treffen, wie Sie Ihre Liste in verschiedenen Situationen am besten segmentieren können.
Senden Sie E-Mails zum richtigen Zeitpunkt
Ein großer Teil des Erfolgs im E-Mail-Marketing besteht darin, die Bedürfnisse Ihrer Kunden richtig vorauszusehen und rechtzeitig E-Mails zu versenden, die auf diese Bedürfnisse eingehen. Wegen der unendlichen Anzahl von Variablen, die Sie berücksichtigen müssen, ist das manuell aber nur mit viel Aufwand möglich.
Sie können natürlich Ihre E-Mails besser timen, wenn Sie Ihre Kunden und die Leistungskennzahlen besser kennen, aber Sie werden dennoch weiterhin raten müssen, wann und wie oft Sie Ihre E-Mails versenden sollten.
Verbessern Sie Ihre Analyse
Maschinelles Lernen wird schon seit langem zur Verbesserung der Ergebnisse eingesetzt. Es kann tatsächlich als die erste reale Anwendung von KI zur Verbesserung der Unternehmensleistung angesehen werden. Unternehmen haben heute viel zu viele Daten, um sie manuell zu analysieren, aber eine KI, die die Daten sortiert und Muster erkennt, kann ein wirkungsvolles Werkzeug sein, wenn es darum geht, die Qualität Ihrer Entscheidungen zu verbessern.
KI kann in vielen Bereichen Ihres Unternehmens nützlich sein und auch für die Analyse Ihrer E-Mail-Daten in großem Umfang eingesetzt werden. Sie kann Ihnen dabei helfen, Muster und Möglichkeiten zu erkennen, die Sie möglicherweise übersehen haben und Ihnen ein vollständigeres Bild davon vermitteln, was Ihren Kampagnen fehlt.
Fazit
Der Boom der KI durch Werkzeuge wie ChatGPT und Jasper ist zwar ein relativ neues Phänomen, aber man kann kaum vorhersagen, wie KI das E-Mail-Marketing heute und in Zukunft beeinflussen kann (und wird).
Die Möglichkeiten, große Datenmengen schnell zu analysieren, Muster zu erkennen und die Leistung zu optimieren, lassen sich hervorragend auf E-Mail-Marketingstrategien übertragen, was bedeutet, dass die Technologie wahrscheinlich eher früher als später unverzichtbar werden wird. Und obwohl die obige Liste einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten bietet, ist sie keineswegs vollständig. Wenn KI-Werkzeuge leichter zugänglich werden, dann wird es auch einfacher werden, neue Wege zu finden, sie zur Leistungssteigerung einzusetzen.
KI kann zwar noch keine kompletten E-Mails anstelle von menschlichen Verfassern schreiben, aber sie kann dennoch eine Schlüsselrolle in fast jedem anderen Teil Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen spielen.
E-Commerce-Vermarkter:innen stehen vor der Herausforderung, die vielfältigen Hürden der Customer Journey im Online-Shopping zu überwinden. Angefangen bei langsam ladenden mobilen Seiten bis hin zu komplizierten Checkout-Prozessen - es scheint, als würden diese Barrieren die Konversionen erheblich beeinflussen. Doch es gibt einen bewährten Weg, um die User durch ihren Weg mit der Marke zu führen: Trigger-Emails.
Trigger-Emails sind automatisierte Nachrichten auf der Grundlage spezifischer Auslöser oder Aktionen, sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Pflege von Kundenbeziehungen, der Steigerung der Kundenbindung und der Förderung von Abverkäufen.
Daten als Kern der E-Mail-Marketing-Strategie
Eine effektive E-Mail-Marketing-Strategie erfordert mehr als nur eine Segmentierung. Unternehmen müssen datenbasierte Einblicke nutzen, um das Verhalten der User, ihre Vorlieben und Bedürfnisse zu verstehen. Hierbei spielt die Kombination aus einer Customer Data Platform (CDP) und einer Marketing-Automationslösung eine entscheidende Rolle. Diese ermöglicht es, sämtliche Daten an einem Ort zu sammeln und zu vereinheitlichen, um einen umfassenden Überblick über die User zu erhalten.
Mithilfe dieser Daten können Unternehmen personalisierte Empfehlungen basierend auf vergangenen Käufen und Browsing-Verläufen generieren. Diese Personalisierung reduziert Reibung, steigert die Zufriedenheit sowie die langfristige Loyalität der User und führt zu höheren Conversion Rates.
8 effektive Beispiele für Trigger-Emails zur Reduzierung der Reibung in der Customer Journey:
Willkommensserie: Der erste Eindruck ist entscheidend und sollte unvergesslich sein. Personalisierte E-Mails, die die Marke vorstellen, Schlüsselprodukte präsentieren und neue Kund:innen durch ihre ersten Schritte führen sind gute Möglichkeiten um einen besonderen ersten Eindruck zu gestalten.
Upsell-Angebote: Durch Analyse des Kaufverlaufs können Unternehmen ergänzende oder aufgewertete Produkte empfehlen, um den Umsatz zu steigern und die Wahrnehmung der Marke zu verbessern.
Re-Engagement: Persönliche Nachrichten können dabei helfen, um desinteressierte Kund:innen zurückzugewinnen, ihr Interesse neu zu entfachen und zu einem erneuten Besuch oder Kauf zu motivieren.
Wiederherstellung von Warenkörben: Warenkorbabbrüche können durch die Aussendung von Erinnerungs-E-Mails mit personalisierten Produktempfehlungen, Rabatten oder Anreizen zur Steigerung der conversion rate verhindert werden.
Einkaufs-Abbruch: Kund:innen, die Produkte durchsuchen, aber nicht in den Warenkorb legen, können mit maßgeschneiderten Empfehlungen, ähnlichen Produkten oder zeitlich begrenzten Angeboten erneut angesprochen werden.
Bestellbestätigungen: Der Einsatz von Trigger-E-Mails über Bestellbestätigungen und Versandupdates kann die User auf dem Laufenden halten, Unsicherheiten reduzieren, Vertrauen aufzubauen und wiederholte Käufe fördern.
Erinnerung an Warennachschub: Eine weitere Option, um den Kaufprozess zu optimieren, ist die Versendung von Erinnerungen, wenn Produkte mit vorhersehbaren Auffüllzyklen erneut gekauft werden müssen.
Follow-Up nach dem Einkauf: Das Aussenden von Danksagungen, exklusiven Rabatten, Aufforderungen zu Produktbewertungen stärkt die Bindung zusätzlich vertieft die Beziehung mit der Marke.
Insight-powered Triggered Emails: Eine innovative E-Mail-Marketingstrategie
Ein essenzieller Bestandteil unserer erfolgreichen Reise ist die Integration von "Insight-powered Triggered E-Mails" – einer innovativen Form der E-Mail-Marketingstrategie. Dabei werden datenbasierte Erkenntnisse genutzt, um automatisch ausgelöste E-Mails zu generieren. Diese basieren auf individuellem Verhalten, Präferenzen und anderen relevanten Daten der Empfänger.
Verständnis von Insight-powered Triggered Emails:
Die Grundlage dieses Konzepts liegt in der Nutzung von Datenanalysen, um tiefgehende Einblicke ins Verhalten der Zielgruppe zu gewinnen. Diese Erkenntnisse fließen in automatisch ausgelöste E-Mails ein, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Interessen der Empfänger basieren.
Beispiel: Einkaufsverhalten:
Angenommen, ein User sucht regelmäßig nach Angeboten. Das Unternehmen könnte automatisch eine E-Mail mit einem Rabatt auf den betrachteten Artikel senden. Eine personalisierte Ansprache, die direkt auf dem individuellen Verhalten basiert.
Fazit: Die richtige Nachricht, der richtige Kanal, die richtige Zeit
Die Verbindung dieser beiden Ansätze, eine effektive E-Mail-Strategie mit Trigger-Emails und die innovative Nutzung von Insight-powered Triggered Emails, erfordert ein tiefes Verständnis der User durch Insight-basierte Analysen. Die kluge Nutzung von Daten ermöglicht es, den optimalen Zeitpunkt und Kontext für die Interaktion mit den Kund:innen zu wählen, erhöht die Erfolgsaussichten für positive Interaktionen und minimiert die Reibung. Die nahtlose Integration dieser E-Mails in die gesamte Marketingstrategie ist entscheidend, um einen echten Mehrwert für die User zu schaffen und die gesamte Customer Journey nachhaltig zu verbessern.Formularbegin
- Fast 50 % des Internetverkehrs stammt von Bots – auch im E-Mail-Marketing - Bis zu 63 % aller E-Mail-Klicks werden nicht von Menschen, sondern von Bots erzeugt - KI kann Bots erkennen und so die Qualität der Marketingdaten verbessern
Der Anteil von Bots am weltweiten Internetverkehr wächst stetig und beeinflusst zunehmend das E-Mail-Marketing, berichtet Forbes. Laut einer Studie von Imperva stammten 2023 fast 50 % des gesamten Internetverkehrs von Bots. Besonders betroffen sind Marketer, die auf E-Mail-Kampagnen setzen: Eine Untersuchung von Omeda ergab, dass bis zu 63 % aller E-Mail-Klicks nicht von Menschen, sondern von Bots ausgeführt werden.
Die Vielzahl an Bot-Arten – von Sicherheitsbots über Vorschau-Bots bis hin zu betrügerischen Bots – führt dazu, dass Marketingdaten oft verfälscht sind. Besonders Apple Mail Privacy Protection (MPP) und Google Image Proxy verfälschen Öffnungsraten, indem sie automatisierte Anfragen an Server senden. Dadurch entstehen Fehlinterpretationen, die dazu führen, dass falsche Annahmen über den Erfolg von Kampagnen getroffen werden. Künstliche Intelligenz bietet eine Lösung: Durch Mustererkennung und Echtzeitanalyse kann sie echte Nutzerinteraktionen von bot-generierten Aktivitäten unterscheiden. Dies verbessert die Datenqualität, vermeidet Fehlentscheidungen im Lead-Scoring und sorgt für präzisere Segmentierungen.
Saubere und verlässliche Daten sind entscheidend für den Erfolg im digitalen Marketing. Der gezielte Einsatz von KI ermöglicht bessere strategische Entscheidungen, optimierte Ressourcenverteilung und letztlich einen höheren ROI.
- iOS 18.2 führt AI-Features wie automatische Antworten und E-Mail-Zusammenfassungen ein - Non-Transaktionsmails landen oft im "Promotions"-Tab statt im "Primary"-Tab - Marketingmanager sollten auf Personalisierung und Segmentierung setzen, um Engagement zu steigern
Mit der Veröffentlichung von iOS 18.2 hat Apple bedeutende Änderungen im Bereich des E-Mail-Marketings eingeführt, die vor allem durch die Integration von Künstlicher Intelligenz und die Einführung neuer E-Mail-Tabs geprägt sind. Diese Neuerungen, berichtet MarTech, betreffen insbesondere die Nutzer von Apple Mail auf iPhone, iPad und Mac, die einen erheblichen Anteil am globalen E-Mail-Markt haben. iOS 18.2 bringt unter anderem KI-gesteuerte Funktionen wie automatische Antwortvorschläge und die Zusammenfassung von E-Mails in den Posteingang, wodurch sich die Art und Weise verändert, wie Nutzer mit ihren E-Mails interagieren. In Kombination mit neuen Tabs wie „Primary“, „Promotions“, „Updates“ und „Transactions“ wird die Struktur des Posteingangs stark verändert, was für Marketer eine Herausforderung darstellt.
Die Veränderungen durch iOS 18.2 haben direkte Auswirkungen auf das E-Mail-Marketing. E-Mails, die nicht transaktional sind, landen häufig im Promotions-Tab, wodurch sie weniger sichtbar sind und das Engagement sinken kann. Zusätzlich wird die Vorschau der E-Mails durch KI-Zusammenfassungen ersetzt, was bedeutet, dass Marketer ihre Inhalte so optimieren müssen, dass diese Zusammenfassungen ansprechend und relevant sind. E-Mails mit reinem Text schneiden hier besser ab als solche, die nur aus Bildern bestehen. Auch die Nutzererfahrung wird verändert, da Empfänger nun mehr Klicks benötigen, um vollständige E-Mails zu sehen, was Auswirkungen auf die Messbarkeit und die Interaktionsraten hat.
Für Marketingverantwortliche ergeben sich aus diesen Veränderungen wichtige Handlungsempfehlungen. Um das Engagement zu erhöhen, sollten Unternehmen auf Personalisierung und gezielte Segmentierung setzen. Darüber hinaus wird die Nutzung von Transaktions-E-Mails empfohlen, um die Interaktion zu fördern. Weitere Maßnahmen beinhalten das Hinzufügen von Promo-Codes und zeitlich begrenzten Angeboten in den Betreffzeilen sowie die konsequente Verwendung von live Text statt Bilddateien. Durch diese Anpassungen können Marketer nicht nur die Auswirkungen der iOS-Änderungen abmildern, sondern auch ihre E-Mail-Strategien allgemein verbessern und die Performance steigern.
Höhere Relevanz dank Hyperpersonalisierung: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz lassen sich maßgeschneiderte E-Mail-Marketing-Inhalte für jede*n einzelne*n Empfänger*in erstellen. Dies ist ein zentrales Ergebnis des neuen Whitepapers „Wie KI-gestützte digitale Kommunikation per E-Mail und Inbox Ad die Handelswerbung revolutioniert”, das die Fokusgruppe E-Mail im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. veröffentlicht hat. Das Whitepaper zeigt zudem, wie die E-Mail im Zusammenspiel mit KI und Daten zu einer besseren Performance und einer höheren Effizienz der Kampagnen führen kann.
Digitale Prospekte als nachhaltige und effiziente Alternative
Print-Prospekte und Handzettel stoßen als Werbeformen an ihre Grenzen. Gründe hierfür sind unter anderem die steigende Zahl von Werbeverweigerer*innen – etwa ein Viertel der deutschen Haushalte macht via Aufkleber am Briefkasten deutlich, dass sie keine Handzettel wünschen – sowie der wachsende Fokus auf Nachhaltigkeit in der Werbebranche. Die Fokusgruppe E-Mail im BVDW macht im Whitepaper deutlich, dass digitale Prospekte, die mithilfe von KI individuell auf die Vorlieben der Empfänger*innen zugeschnitten werden, eine nachhaltige und effiziente Alternative sind. Sie können gezielt an Konsument*innen ausgespielt werden, die über traditionelle Printkanäle nicht mehr erreichbar sind. Der geringere Ressourcenverbrauch gegenüber der Werbung via Handzettel fördert zudem die Nachhaltigkeit.
„Maßgeschneidertes Targeting”
Indem Einzelhändler im digitalen Prospekt per E-Mail und Inbox Ad den Konsument*innen Produkte anzeigen, die diese voraussichtlich am meisten interessieren, steigern sie nicht nur die Kundenaktivierung, sondern bauen auch langfristige Kundenbeziehungen auf – das ist ebenfalls eine wichtige Erkenntnis, die aus dem Whitepaper hervorgeht.
Weitere Effizienzsteigerungen im Handelsmarketing durch KI:
Optimiertes Targeting sorgt für eine bessere Performance
Verbesserte Werbemittelerstellung spart interne und externe Unternehmensressourcen
Multivariates Testing beschleunigt die Lernkurve des Werbetreibenden und optimiert gleichzeitig die E-Mail-Kontaktstrecken
Lars Leiwesmeier, stellvertretender Vorsitzender der Fokusgruppe E-Mail im BVDW und Head of E-Mail Marketing & Supplements bei der AZ Direct GmbH, sagt: „Durch die hyperpersonalisierte E-Mail-Ausspielung von individualisierten, digitalen Prospekten auf KI-Basis wird ein maßgeschneidertes Targeting erreicht und gleichzeitig der Nutzen für die Kund*innen gesteigert. Das ist ein wesentlicher Hebel für mehr Kundenaktivierung, höhere Kampagnenperformance und mehr Effizienz in der Handelswerbung.”
Damit können auch nicht deutschsprachige Kunden die Vorteile der beliebten Newsletter Software nutzen.
"Nachdem wir mittlerweile mehr als 31.000 Kunden aus 50 unterschiedlichen Ländern haben, ist die zusätzliche Sprachunterstützung ein logischer Schritt", sagt Maximilian Modl, CMO bei Newsletter2Go.
Außerdem unterstütz Newsletter2Go ab sofort die Eingabe von Preheadern.