Zahlt sich Social Media Marketing wirklich aus? Nicht unbedingt.
Soziale Medien genießen einen noch nie dagewesenen Hype. Aufgrund des angepriesenen Potentials und der Popularität von sozialen Medien springen auch immer mehr Unternehmen auf den Zug auf, ohne zu wissen worauf sie sich einlassen. So wird beispielsweise
propagiert, dass Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, sie zur Interaktion bewegen und laufend Inhalte und Angebote auf sozialen Medien, allen voran Facebook und Twitter, veröffentlichen
müssen. Der Schwerpunkt bisheriger Studien lag vorwiegend auf der Analyse von Unternehmensaktivitäten, wobei die Bedürfnisse und Erwartungen seitens der Kunden maßgeblich vernachlässigt wurden. Viele Experten sind der Meinung, dass Social Media Marketing bereits einen fixen Platz in der Marketingplanung von Unternehmen eingenommen hat, obwohl das vielerorts angepriesene Potential von Social Media Marketing auf keinerlei wissenschaftlichen Grundlagen oder langjährigen praktischen Erfahrungen beruht.
„Es ist fraglich, inwieweit man von der Popularität von sozialen Medien auch einen Nutzen für
Unternehmen jeder Branche ableiten kann, schließlich ist das Erfolgspotential einzelner Medien von vielen Einflussfaktoren abhängig“, betont Christoph Müller, Geschäftsführer I-Tronix.at.
Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Internet eine entscheidende Rolle in der Reiseplanung spielt, da der Großteil der Buchungen bereits online durchgeführt wird. Auch wird die endgültige Buchungsentscheidung von Hotelbewertungen auf Meinungsportalen im Internet, wie z.B. Holidaycheck, maßgeblich beeinflusst. Ernüchternd hingegen, fielen die Ergebnisse in Bezug auf das Potential von sozialen Netzwerken aus. Beispielsweise würden nur 24 % der Befragten einem Hotelprofil auf sozialen Netzwerken beitreten, wobei sich weniger als die Hälfte derer, die einem Hotelprofil beitreten würden, auch für die direkte Kommunikation oder Interaktion mit Hotels interessieren. Christoph Müller dazu: „Es ist zu vermuten, dass vor allem bei High-Involvement
Produkten, wie z.B. Hotelaufenthalten, sowie bei geringer Identifizierung mit der Marke und wenig
Interesse an sozialen Netzwerken seitens der Kunden, der Nutzen für Unternehmen eingeschränkt
ist.“ Unbestritten scheint jedoch der Wert von sozialen Medien, vor allem in Hinblick auf
Meinungsportale, für die kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität.
propagiert, dass Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, sie zur Interaktion bewegen und laufend Inhalte und Angebote auf sozialen Medien, allen voran Facebook und Twitter, veröffentlichen
müssen. Der Schwerpunkt bisheriger Studien lag vorwiegend auf der Analyse von Unternehmensaktivitäten, wobei die Bedürfnisse und Erwartungen seitens der Kunden maßgeblich vernachlässigt wurden. Viele Experten sind der Meinung, dass Social Media Marketing bereits einen fixen Platz in der Marketingplanung von Unternehmen eingenommen hat, obwohl das vielerorts angepriesene Potential von Social Media Marketing auf keinerlei wissenschaftlichen Grundlagen oder langjährigen praktischen Erfahrungen beruht.
„Es ist fraglich, inwieweit man von der Popularität von sozialen Medien auch einen Nutzen für
Unternehmen jeder Branche ableiten kann, schließlich ist das Erfolgspotential einzelner Medien von vielen Einflussfaktoren abhängig“, betont Christoph Müller, Geschäftsführer I-Tronix.at.
Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Internet eine entscheidende Rolle in der Reiseplanung spielt, da der Großteil der Buchungen bereits online durchgeführt wird. Auch wird die endgültige Buchungsentscheidung von Hotelbewertungen auf Meinungsportalen im Internet, wie z.B. Holidaycheck, maßgeblich beeinflusst. Ernüchternd hingegen, fielen die Ergebnisse in Bezug auf das Potential von sozialen Netzwerken aus. Beispielsweise würden nur 24 % der Befragten einem Hotelprofil auf sozialen Netzwerken beitreten, wobei sich weniger als die Hälfte derer, die einem Hotelprofil beitreten würden, auch für die direkte Kommunikation oder Interaktion mit Hotels interessieren. Christoph Müller dazu: „Es ist zu vermuten, dass vor allem bei High-Involvement
Produkten, wie z.B. Hotelaufenthalten, sowie bei geringer Identifizierung mit der Marke und wenig
Interesse an sozialen Netzwerken seitens der Kunden, der Nutzen für Unternehmen eingeschränkt
ist.“ Unbestritten scheint jedoch der Wert von sozialen Medien, vor allem in Hinblick auf
Meinungsportale, für die kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität.