Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG mit 87,8 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2010
Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG (www.vnrag.de) sieht die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise überwunden und investiert verstärkt in neue Geschäftsfelder. Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2010 liegt bei 87,8 Mio. Euro (Vorjahr: 92,4 Mio. Euro). Vorstand Helmut Graf: "Unsere Ertragslage ist auch 2010 trotz des geplanten Umsatzrückgangs mit einer zweistelligen Rendite wie gewohnt sehr gut. Umsatztreiber waren Produkte zur Finanzplanung und Computertitel. Ebenso wächst das Internetgeschäft und wird weiter ausgebaut. Einbußen hatten wir in den Bereichen Marketing, Selbstmanagement und Personal."
Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG beschäftigt 305 Mitarbeiter in Bonn. Insgesamt erreichte die AG zusammen mit ihrem Schwesterverlag FID Verlag GmbH einen Umsatz von 115 Mio. Euro (Vorjahr: 120 Mio. Euro). Der Verlag ist laut buchreport-Ranking der achtgrößte Fachverlag in Deutschland, unter den Verlagen insgesamt liegt er auf Platz 13.
Die Vielfalt hilft
Graf sieht in der breiten Themenpalette des Verlages und den über 200 vornehmlich abonnementgetriebenen Produkten auch für die Zukunft viele Vorteile: "Mit den unterschiedlichen Kernthemen wie Gesundheit und Pflege, Schule, Geldanlage, Arbeitsrecht, Kommunikation, Computer und Selbstmanagement gewinnen wir stets neue Umsatztreiber hinzu. Die Spezialisierung hilft uns, tief in die einzelnen Themen und Branchen einzudringen." Hier werde der Verlag auch in Zukunft neue Produkte entwickeln und neue Branchen bearbeiten.
Der Verlag setzt weiter auf das Internet
Wie andere Verlage auch sieht der Vorstand Wachstumspotenziale bei Online-Angeboten. Über 50 Prozent der Neukunden würden bereits über das Internet gewonnen. Nun gelte es, tragfähige Geschäftsmodelle weiter zu forcieren. "Das Internet bietet die einmalige Möglichkeit, reichweitenstarke Portale aufzubauen und dann verstärkt mit den Kunden in direkten Dialog zu treten. Mit dem Expertenportal www.experto.de haben wir ein erfolgreiches Modell in Deutschland installiert, bei dem Beratungsinhalte durch Experten für Privat- und Geschäftskunden geschaffen werden", so Graf. Weitere Portale zu den Themen Finanzen, Immobilien oder Sport seien in Planung. Parallel dazu erfolge der Ausbau von Paid-Content-Modellen und die Verzahnung der klassischen Printmedien mit den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter.
Mitarbeiter gesucht
Die Zahl der Mitarbeiter, die neue Vertriebswege im Internet aufbauen, ist nach Angaben des Verlages auf 42 Personen gewachsen. Das entspreche einem Anstieg von 50 Prozent in den letzten drei Jahren. Laut Graf bietet der Verlag jährlich mindestens 10 Berufseinsteigern ein Traineeprogramm an. Graf: "Wir suchen verstärkt neue Mitarbeiter mit einer großen Affinität und fundierten Kenntnissen zu Onlinethemen. Es ist schwierig, diese zu finden. Das ist eigentlich seltsam, da doch die erste Facebook-Generation bereits die Hochschule verlassen haben muss."
Ausland
Das Auslandsgeschäft ist 2010 stabil geblieben: Der Umsatz liegt wie im Vorjahr bei 16 Mio. Euro. Der Verlag ist in acht Ländern aktiv: Frankreich, Großbritannien, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz und Südafrika. In Rumänien, Polen und Südafrika zählen die Verlagsaktivitäten zu den Marktführern.
Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG beschäftigt 305 Mitarbeiter in Bonn. Insgesamt erreichte die AG zusammen mit ihrem Schwesterverlag FID Verlag GmbH einen Umsatz von 115 Mio. Euro (Vorjahr: 120 Mio. Euro). Der Verlag ist laut buchreport-Ranking der achtgrößte Fachverlag in Deutschland, unter den Verlagen insgesamt liegt er auf Platz 13.
Die Vielfalt hilft
Graf sieht in der breiten Themenpalette des Verlages und den über 200 vornehmlich abonnementgetriebenen Produkten auch für die Zukunft viele Vorteile: "Mit den unterschiedlichen Kernthemen wie Gesundheit und Pflege, Schule, Geldanlage, Arbeitsrecht, Kommunikation, Computer und Selbstmanagement gewinnen wir stets neue Umsatztreiber hinzu. Die Spezialisierung hilft uns, tief in die einzelnen Themen und Branchen einzudringen." Hier werde der Verlag auch in Zukunft neue Produkte entwickeln und neue Branchen bearbeiten.
Der Verlag setzt weiter auf das Internet
Wie andere Verlage auch sieht der Vorstand Wachstumspotenziale bei Online-Angeboten. Über 50 Prozent der Neukunden würden bereits über das Internet gewonnen. Nun gelte es, tragfähige Geschäftsmodelle weiter zu forcieren. "Das Internet bietet die einmalige Möglichkeit, reichweitenstarke Portale aufzubauen und dann verstärkt mit den Kunden in direkten Dialog zu treten. Mit dem Expertenportal www.experto.de haben wir ein erfolgreiches Modell in Deutschland installiert, bei dem Beratungsinhalte durch Experten für Privat- und Geschäftskunden geschaffen werden", so Graf. Weitere Portale zu den Themen Finanzen, Immobilien oder Sport seien in Planung. Parallel dazu erfolge der Ausbau von Paid-Content-Modellen und die Verzahnung der klassischen Printmedien mit den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter.
Mitarbeiter gesucht
Die Zahl der Mitarbeiter, die neue Vertriebswege im Internet aufbauen, ist nach Angaben des Verlages auf 42 Personen gewachsen. Das entspreche einem Anstieg von 50 Prozent in den letzten drei Jahren. Laut Graf bietet der Verlag jährlich mindestens 10 Berufseinsteigern ein Traineeprogramm an. Graf: "Wir suchen verstärkt neue Mitarbeiter mit einer großen Affinität und fundierten Kenntnissen zu Onlinethemen. Es ist schwierig, diese zu finden. Das ist eigentlich seltsam, da doch die erste Facebook-Generation bereits die Hochschule verlassen haben muss."
Ausland
Das Auslandsgeschäft ist 2010 stabil geblieben: Der Umsatz liegt wie im Vorjahr bei 16 Mio. Euro. Der Verlag ist in acht Ländern aktiv: Frankreich, Großbritannien, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz und Südafrika. In Rumänien, Polen und Südafrika zählen die Verlagsaktivitäten zu den Marktführern.