Telekommunikation: Netzbetreiber forcieren internationale Standards
Vor allem das mobile Internet und eine neue Generation leistungsfähiger Netze versprechen attraktives Neugeschäft. Netzbetreiber nehmen diese Investitionsbereitschaft zum Anlass, die internationale Vereinheitlichung technischer Standards zu beschleunigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting.
Datendienste werden nach Ansicht von 68 Prozent der Telekommunikationsunternehmen bis 2013 einen Schlüsselbeitrag zur Wertschöpfung liefern. Sechs von zehn Branchen-Entscheidern setzen daher gezielt auf Netzinnovationen, die zu erhöhter Geschwindigkeit und verbesserter Qualität der Übertragungen beitragen. Fortschritte erwartet die Branche dabei in erster Linie durch das IP Multimedia Subsystem (IMS) und die neue Mobilfunktechnologie Long Term Evolution (LTE). „Künftig können die Nutzer ohne Barrieren zwischen verschiedenen Festnetzen und Mobilfunknetzen wechseln“, sagt Dr. Naim Gjergji, Projektleiter bei Steria Mummert Consulting. „Dies setzt international einheitliche Spezifikationen bei Technik und Software voraus, damit die Dienste unabhängig von Netz und Endgerät funktionieren.“
Derzeit stellt die Konvergenz von Mobilfunk und Festnetz noch die größte Herausforderung für die Unternehmen dar. „Für beide Technologien existiert eine Vielzahl individueller Lösungen, die eine Abwicklung über dieselbe Infrastruktur erschweren“, erklärt Peter Hascher, Experte für Telekommunikation bei Steria Mummert Consulting. Ohne verbindliche Standards dürfte sich die Situation allein schon wegen des steigenden Datenvolumens weiter verschärfen. Pro Person und Monat stieg der Wert von 22 Megabyte in 2008 innerhalb von zwei Jahren auf fast das Zehnfache an – Tendenz weiter steigend.
Datendienste werden nach Ansicht von 68 Prozent der Telekommunikationsunternehmen bis 2013 einen Schlüsselbeitrag zur Wertschöpfung liefern. Sechs von zehn Branchen-Entscheidern setzen daher gezielt auf Netzinnovationen, die zu erhöhter Geschwindigkeit und verbesserter Qualität der Übertragungen beitragen. Fortschritte erwartet die Branche dabei in erster Linie durch das IP Multimedia Subsystem (IMS) und die neue Mobilfunktechnologie Long Term Evolution (LTE). „Künftig können die Nutzer ohne Barrieren zwischen verschiedenen Festnetzen und Mobilfunknetzen wechseln“, sagt Dr. Naim Gjergji, Projektleiter bei Steria Mummert Consulting. „Dies setzt international einheitliche Spezifikationen bei Technik und Software voraus, damit die Dienste unabhängig von Netz und Endgerät funktionieren.“
Derzeit stellt die Konvergenz von Mobilfunk und Festnetz noch die größte Herausforderung für die Unternehmen dar. „Für beide Technologien existiert eine Vielzahl individueller Lösungen, die eine Abwicklung über dieselbe Infrastruktur erschweren“, erklärt Peter Hascher, Experte für Telekommunikation bei Steria Mummert Consulting. Ohne verbindliche Standards dürfte sich die Situation allein schon wegen des steigenden Datenvolumens weiter verschärfen. Pro Person und Monat stieg der Wert von 22 Megabyte in 2008 innerhalb von zwei Jahren auf fast das Zehnfache an – Tendenz weiter steigend.